Wenn ihr Roggenbrot ohne "aktiven" Sauerteig macht, könnt ihr das Brot auch kaufen. Es ist genau dieser Sauerteig, der offensichtlich essentielle Bestandteile des Roggenmehls aufschließt. Dazu muß der Teig aber min. 8h aufgehen. Und genau das ist hier das Problem. Brothersteller zu finden, die mit "aktiven" Sauerteig dem Teig min. 8h Zeit lassen.
"Wolfgang Allinger" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@allinger-307049.user.uni-berlin...
Vor allem die Dekontamination waere unwirtschaftlich gewesen. Totalschaden.
... deren Behebung unwirtschaftlich ist. Totalschaden.
Ebenfalls dermassen kaputt, dass eine Reparatur unwirtschaftlich ist. Totalschaden.
Die Technik hat sich als untauglich herausgestellt, zu sicherheitkritisch um ihn weiter zu betreiben, zu teuer ihn nachzuruesten. Totalschaden.
Gute Technik.
Gut, dass wir noch Politiker haben, wuerden wir den Betrieb den Technikern wie dir ueberlassen, wuerde man Reaktoren auch ohne jegliche Schrauben, Bolzen, Notkuehlaggregate in Betrieb nehmen.
Nein, sondern auf deine gnadenlos naive Vorstellung von der Welt. Augen zumachen wenn was zu sehen ist, was man nicht sehen will.
Hab ich.
Eins laeuft, der andere Block wurde abgeschaltet, weil unter den verbliebenen Ingenieuren und Technikern in Suedafrika sich keine Mannschaft finden laesst, die den Reaktor betriebssicher fahren kann.
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gibt Vertrauen in Suedafrikas Atombomben, und den Kugelhaufenreaktordendie angeblich konstruieren.--Manfred Winterhoff
Sauerteig funktioniert imho nur bei Temperaturen bis so 25°C. Darüber geht er schnell kaputt, (einmal mit handwarmen Wasser angerührt und er war breit). Wichtig ist auch, dass er auch mal bei niedrigen Temperaturen stehen kann (auf jeden Fall Kühlschrank!), denn nur unter 15°C wird er auch richtig sauer! Bei höheren Temperaturen bildet meiner eher so aromatische Noten aus - geht eher Richtung Alkohol schätze ich. Um damit zu backen muss man den Sauerteigansatz (den man schon hat) mehrmals mit Wasser und Mehl verlängern und den danach jeweils für ca. 6h bei unterschiedlichen Temperaturen stehen lassen: 20°C, 25°C und 12°C, wobei das absolute Temperaturlevel gar nicht so entscheidend ist, wichtig ist nur, dass die Sauerteighefen wieder gefüttert werden, bevor sie verhungert sind (Teig geht auf und fällt wieder in sich zusammen, wenn er zusammengefallen ist, kann es schon fast zu spät sein und wenn er noch nicht voll aufgegangen ist, kann es zu früh sein). Die Temperatur hat auf die Dauer Einfluss. Somit steht er bei 12°C auch schon mal 12h und bei 25°C sind es vielleicht dann nur 3h.
12°C sind bei mir dann Kühlschrank - oberes Fach. Diese Temperaturführung ist imho recht wichtig. Notfalls bau halt ne Regelung an einen kleinen Kühlschrank, den Ihr dann nur für Sauerteig nehmt. Interessant finde ich ja, das diese Temperaturführung ungefähr mit dem Aussentemperaturverlauf in Mitteleuropa übereinstimmt. Stell den Teig doch nachts einfach "raus" (ok, vor Bären und andrem Getier schützen:-).
Mein Sauerteig ist übrigens einfach aus Kathi-Roggenmehl selbst angesetzt (der letzte Ansatz ist bestimmt schon 1/2 Jahr her), das hat auch mit der Metallgabel geklappt. Ich denke, wichtiger ist es, dass die absolut sauber ist und man den Sauerteig nicht mit den Händen (Milchsäurebakterien) infiziert. Das Gefäß immer abdecken. Ich hatte mal einen Ansatz versucht und den auf der lauwarmen Heizung stehen - das klappte nicht - wurde dünne Plärre. Auch von der Mehlsorte kann es abhängen, ob es klappt oder nicht, dann da kommen die Hefen her, die man dann nur hochzüchtet.
Ich kann Dir gern meinen Ansatz per Brief schicken (wenn ich den andicke bis er ziemlich trocken ist und du den dann behutsam wieder in Betrieb nimmst, sollte es klappen). Ich hab mal in einem Buch gelesen, dass man in bestimmten Gegenden gar keinen Sauerteig ansetzen kann. Da spielt nicht nur die Temperatur rein, sondern auch noch Luftfeuchte, andere Keime in der Gegend die stärker sind usw...
Tja, wie haben die das damals wohl gemacht? zB Gefäß mit feuchtem Tuch abgedeckt. Verdunstete Feuchte sorgte für ausreichende Kühle. Das Ganze dann zB bei großer Hitze in einen Keller gestellt.
Lehmbauten können bei geschickter Bauweise selbst im heißesten Sommer angenehmen Kühle im innern verbreiten.
Olivenöl wurde in spindelförmig zulaufenden Gefäßen gelagert. Die Gefäße steckten mit dem unteren Teil im Erdreich. So war das Öl immer ausreichend kühl.
Die Waermeperiode vor rund tausend Jahren wird von denen auch gern unter das Sofa gekehrt. Na ja, in 10-20 Jahren ist das alles vermutlich vergessen, so wie die Y2K Panikmache. "Hoemma, weisse noch, ha ha ha ..."
Leider sind diese Aktionen wohl im Nachhinein nicht mehr rueckvollziehbar. Sonst wuessten wir vielleicht, warum sich kein Eintrag zu Craig Loehle findet. Der war den Global Warming Freaks vielleicht zu unpaesslich.
Das koennte hinhauen. Der Pool geht inzwischen nicht mehr ueber 27C, reicht also. Aber dann ist der Teig weg, die Fuechse ruelpsen und Waschbaeren haben gelbliche Baerte. Hier gilt: Alles was essbar ist und draussen rumliegt, ist morgens ratzeputz verschwunden.
Hm. Sollte ich mal ausprobieren wenn Frau unterwegs ist. Welche Betriebsparameter? Und wie bekommst du die Kruste, wenn der Topf nur von unten geheizt wird? Du nimmst doch nicht etwa den Schnellkochtopf?
Tja, das ist ein Preis, wenn man in den Westen der USA zieht: Unsinnige "Zoning laws". In der "Residential Zone" darf es keine Geschaefte geben, nicht mal Kneipe oder Baeckerei. Also faehrt jeder mit dem Auto bis zur "Commercial Zone", wo die Geschaefte alle sind ...
Selbstverstänlich sind sowohl Änderungen als auch Löschungen bei Wikipedia nachvollziehbar.
Weder in der deutschen noch in der englischen Wikipedia existierte jemals ein Eintrag zu dem. Vielleicht ist er nicht enzyklopädiewürdig, vielleicht hat auch nur nie jemand einen Artikel geschreiben. Fang doch damit an.
Tja und wir wundern uns, warum die Darmkrebsrate zunimmt, dabei wird ja das "gesunde" Vollkorn gefuttert was das Zeugs hält z.B. Roggenbrötchen (und da ist garantiert gar keine Sauerteig drin). Unsere Altvorderen wussten schon, warum sie vom Weissmehl nur das Feinste nahmen, das Schrot dem Vieh gaben und den Roggen nur gesäuert verwendeten.
So ein Mischgebiet hat auch seine Vorteile. Über 100 Jahre alte Schmiede hätte ich hier noch in unmittelbarer Nähe, dann noch einen kleinen Supermarkt auch mit frischer Wurst und kleiner Poststelle.
Letzteres würde hier IMHO aber auch im Wohngebiet gehen.
Lutz
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Am Mon, 18 Aug 2008 14:22:05 +0000 (UTC) schrieb Matthias Weingart:
Nimmt sie zu?
Ich las neulich mal, dass die Anzahl der Krebserkrankungen sogar abnimmt, wenn man immer dieselbe Altersdekade (z.B. 60 bis 69 Jahre) betrachtet.
Durch die höhere Anzahl Personen in den höheren Bereichen ist die Rate auf z.B. 100000 Personen der Bevölkerung aber ansteigend.
Lutz
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