Aber für Verschwörungstheorien fehlt Dir jedes Verständnis? Bei jedem Thema, zu dem ich kompetent zu vergleichen (zugegeben, so viele sind das nun auch wieder nicht), kam die Wikipedia besser weg als kommerzielle Lexika.
Ist er. Es wäre aber Unsinn zu bestreiten, daß es ursprünglich immer Atomenergie hieß, und man erst nachdem viele Molotowschmeißer auf dem Gleichklang von Atomenergie und Atombombe herumgeritten sind, zu Kernenergie umgeschwenkt ist. Juristen urteilen danach, wie etwas heißt oder genannt wird (ein Zuschlag ist keine Steuer), hier ist sci.*, wir sollten darauf sehen, was etwas *ist*.
Unsere ehemaligen Nachbarn haben uns zum Abschied ein Buch "Koelsch fuer Auslaender" geschenkt. Spaeter sind sie dann zum Nachhilfeunterricht "hei roevverjekumme".
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Gruesse, Joerg (auch Westfale, woll)
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Die stampfen wie Rumpelstilzchen so laut auf den Boden, dass sie auch nix mehr hören.
Ähnliches Theater: pöse Flussbegradigung sowie Autoabgase etc. sind Schuld an dem Jahrhunderthochwasser im vorigen Jahrtausend in Köln.
IIRC war das knapp 1m in der Altstadt. Dummerweise können die Ökoterroristen nicht erklären, warum an einem Haus locker in 3m Höhe eine Marke prangt, wo das Hochwasser vor mehreren hundert Jahren mal war (irgendwas 1300-1500 Schalgmichtot). Damals gabs weder Autos noch Flussbegradigung und es gab noch viele Wälder...
Oder auch das AKW Brunsbüttel, in dem 2001 eine Knallgasexplosion eine Zuleitung zum Reaktordruckbehälter zerriss. Zum Glück blieb das benachbarte, motorisierte Ventil für diese Leitung intakt und konnt fernbedient geschlossen werden. Diese Art von Unfall war bis dahin komplett übersehen worden. Der Betreiber interpretierte den Vorgang als "spontane Leckage" und musste von der Aufsichtbehörde förmlich gezwungen werden, den Reaktor zur Revision herunterzufahren.
Meiner pessimistischen Meinung nach wird sich früher oder später einer dieser eigentlich ungefährlichen Vorfälle mit anderen ungünstigen Umständen verbünden. Das Ergebnis ist dann eine großen Havarie mit Freisetzung eines relevanten Teils des nuklearen Inventars an die Umwelt. In diesem Fall möchte ich nicht in der Nähe sein.
Zur Erzeugung von Energie aus Kernspaltung gehört nicht zuletzt die sicher "Entsorgung" des anfallenden Mülls für Zeiten die erheblich länger sind, als die bisherige Menschheitsgeschichte. Auf diesem Gebiet hat die deutsche Technik sich nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Das erste für "langzeitstabil" befundene Lager in Asse zeigte berits nach 15 Jahren Wassereinbrüche und ist in Gefahr in den nächsten Jahren vollständig abzusaufen.
Wenn das alles die sicherste Nukleartechnik der Welt ist, möchte ich nicht wissen, wie es andernorts aussieht. Wie man vor diesem Hintergrund Kernspaltung ernsthaft als weltweite Alternative zur Verbrennung von fossilen Brennstoffen erwägen kann, ist mir ein Rätsel.
"Axel Berger" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@b.maus.de...
Das was drinsteht, ist meist richtig und aktuell, aber das was fehlt, weil es keinen Einzug fand, weil solcher Text immer wieder geloescht wurde, ist unauffaellig manipulativ.
Ich hab lange gebraucht, bis ich diese Mechanismen in Wikipedia entdeckt habe, zur Kontrolle an verschiedenen mir suspekt erscheinenden Artikeln Aenderungen gemacht und deren Entfernen beobachtet, es ist mir inzwischen klar, welche Manipulation an Wikipedia vorgenommen wird.
Das Prinzip sind meist 'Bewacher' die Loeschen, weniger Leute die eh offensichtliche Propaganga reinschreiben.
Quatsch. Das Reaktorgebäude vom Block A wurde mit radioaktivem Wasser geflutet. Das wurde wieder behoben, aber danach forderten die Behörden eine komplette(?) Modernisierung der Leittechnik, was über 180MioDM benötigt hätte. Die Betreiber haben darauf verzichtet, weils unwirtschaftlich war. Block B und C waren bereits im Bau.
Quatsch, es gab keine Schäden oder gravierende Mängel in Lingen:
Ausschließlich Ereignisse der untersten Meldekategorie N (normal) und der Stufe 0 der internationalen Bewertungsskala (keine oder sehr geringe sicherheitstechnische Bedeutung), die nur wenig über routinemäßige betriebstechnische Betriebsvorgänge hinausgehen, aber zur Erkennung und Behebung von Schwachstellen bereits im Vorfeld erfasst und ausgewertet werden.
Es wurden Haarrisse an einem Zylinder im Reaktor gefunden. Ansich kein Problem, dafür gibbet ja die Untersuchungen. Es ist unklar, ob die Risse neu waren oder schon von Anfang an drin waren. Es wurden dann imens teure Auflagen und obendrein eine komplette Neugenehmigung des ganzen KKW verlangt. Dadurch wurde es unwirtschaftlich und unkalkulierbar für den Betreiber. s.h. Gundremmingen.
Diese beiden Reaktoren fielen der Politik zum Opfer.
War ein Versuchsreaktor. Warum der nur kurz in Betrieb war, entzieht sich meiner Kenntnis, jedoch kein meldepflichtiger Störfall zu finden.
Vermutlich war der Betrieb unwirtschaftlich: WIMRE Natururan, CO2 Kühlung und Wassermoderation zusammen waren sehr aufwändig.
Wenn Du schon auf Tschernobyl anspielst, dann kümmer Dich mal drum, was da passiert ist und wie es dazu kam und dann vergleiche die (IMHO ausgesprochen leichtsinnige russische Technik) mal mit dt. Wasserreaktoren. Tschernobyl war ein militärisch zur Plutoniumerzeugung benutzter Reaktor. Diese Typen haben einen positiven Voidkoeffzienten (was sie gefährlich macht) im Gegensatz zu den dt. Reaktoren mit negativem Voidkoeffizienten.
Aber ich vermute, dass passt nicht in Deine Propaganda.
Dummbatz. Ich bin aus D ausgewandert, da ich es unter anderem satt habe, von irgendwelchen Schablonenschwätzern bellalt zu werden.
Wenn Du nur einen Hauch von Ahnung hättest, dann suchst Du mal nach KKW in SA.
Die rotieren hier 50 Meter weg zu zweit jeden Morgen richtig in der Backstube ...
Lutz
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Neu: Ethernetbox jetzt auch im 19 Zoll Gehäuse mit 12 Ports für Sensoren
Am Mon, 18 Aug 2008 07:26:24 +0200 schrieb Guido Grohmann:
So ist es.
Lutz
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Ja, so machen Ingenieure das. Wenn ein Unfall anzunehmen ist, dann muß er beherrscht werden werden können oder das Gerät, welches auch immer, darf nicht in Betrieb gehen. Weil der Begriff aber immer wieder in der von Dir dargestellten Weise mißverstanden wurde, wird er schon lange nicht mehr gebraucht. Schon Ende der Achtziger habe ich dafür "Auslegungsstörfall" gelernt. Daß bestimmte Abläufe nicht in die Auslegung einbezogen sind und nicht beherrscht werden können, wurde noch nie bestritten. Gerechnet wird dabei immer vereinfacht und konservativ, Harrisburg hätte eigentlich zum Versagen des Druckbehälters führen müssen, hielt aber.
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