Metal-Cassetten

Am 10.06.2011 22:24, schrieb Helmut Wabnig:

Wo sollen denn bei einer Kopie Artefakte entstehen?

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Heiko Lechner
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Am 10.06.2011 22:34, schrieb Daniel Mandic:

Wer Kabel mit Laufrichtung als gut testet, der ist nun mal nicht glaubhaft. Dazu dann noch vergoldete Schmelzsicherungen, geschirmte Steckdosenleisten, Klangschalen, CD- Spray...

Vieles ist absoluter Humbug.

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Heiko Lechner

Holger schrieb:

Was hat die Qualität mit der Anzahl Eier zu tun?

Weitere Fehler, die immer wieder gern gemacht werden...

- Den guten Namen für Schrottprodukte hergeben/verkaufen/leihen. Grundig wurde genannt.

- Stückzahlen steigern, Preise Senken, Qualität extrem senken. Hauptsache vor der Rente noch abzocken. Nach mir die Sintflut... Bose-Effekt *duck*

- Auf Schrott umstellen und hoffen, die merken das nicht zu schnell. Ein gewisser Hersteller elektrostatischer Kopförer hat irgendwann Dynamische Billigdosen knapp über Telefonqualität eingebaut. Geschäft hatte noch genügend Impuls für kurze Zeit, dann hat er sich andern Sachen zugewendet.

- Billigserien zusammen mit den HighQual unter dem gleichen Namen rausbringen. Haben auch schon Autofirmen geschafft.

Swatch Group ist da schon genial, wie die geschickt verschiedene Qualitäts- und Preisstufen unter verschiedenen Brands rausbringen. Und so was bleibt dann auch glaubhaft.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

So aehnlich. Es kann auch umgekehrt gehen, wenn eine Firma ihre Sache in einem Bereich sehr gut gemacht hat. Z.B. hatte ich gute Erfahrungen mit einer Mitsubishi Waermepumpe gemacht. Als dann nach Auswanderung ein neues Auto gekauft werden musste war das eine der ersten Adressen und da habe ich auch dann einen gekauft. Nicht bereut.

Sowas hier laesst bei mir eine Gaensehaut aufkommen und ich hoffe man besinnt sich eines besseren oder folgt diesem Rat nicht:

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Zitat "Warburg-Analyst Tonn rät dazu, derlei Anlaufprobleme nicht zu hoch zu bewerten. Er hält das Qualitätsrisiko für beherrschbar: "Der amerikanische Passat ist ein einfacheres Auto. Wenn es da später ein bisschen klappert, macht das nichts.""

Sowas geht hierzulande normalerweise voll in die Hosen.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

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Joerg

Bei jedem Digital Reßeiwa...

Ich bin für den Durchblick. Unzulänglichkeiten beim Empfang, lassen sich auch anders beheben als mit Zeichentrick. Wenn der Sender Artefakte mitsendet, möchte ich die auch sehen können und nicht die pausenlose Beleidigung welche sich digitales Bild nennt.

Ein 'Dreamcast' diginal Receiver zB. macht ja wirklich ein sattes und schönes Bild, leider hat es die falsche Empfangsvariante...

Da gibt's Typen im Netz, die meinen, die Analog Kanäle seien Bandbreiten-Schmarotzer. Das wär ja so wie wenn ich sagen würde, auf die Autobahn gehören Fahrräder, weil sie weniger Bandbreite brauchen :-) (Hallo? Die Satelliten wurden damals genau für den Zweck raufgeschossen und nicht für das schmalbandige, ruckelige, fehlerhafte und scheußliche Digital Zeichentrick Bild. Ohne Leben... kopflastig)

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Daniel Mandic
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Daniel Mandic

Nur mit kleinen Steigerungen kann man weiter kommen. Vergoldete Schmelzsicherungen und geschirmte Steckdosenleisten sind sicherlich Schwachsinn, da gebe ich dir Recht. Eher vergoldete Cinch Buchsen/Stecker...

Draht klingt gut. Probiers mal aus.... (tiefe Töne breiten sich im Kern des Leiters aus, Hohe an den Außenflächen)

Naja, ein NAIM CD mit mehreren TDA1541ern, klingt aber schon besser als standard billig CD-Spieler!

Interessant wird es, wenn der Händler (wie bei einem LINN Fachhändler hier) auch eine Schallplatte mit der gleichen Aufnahme bereit hält. Da vergisst dann die CD, auch wenn es ein Edel-CDPlayer aus dem Hause Linn ist ;-) Die numerisch (theoretisch) bessere Kanaltrennung der CD hörte ich nur bei der LP. Da ging der Raum bis hinter meine Ohren.... Die gleichnamige CD klang unterkühlt, schmal (kaum Raum) und trocken.

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Daniel Mandic
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Daniel Mandic

Am 12.06.2011 09:35, schrieb Daniel Mandic:

Auch der baut keine Artefakte in mit EAC kopierte Audio CDs ein.

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Heiko Lechner

Am 12.06.2011 09:46, schrieb Daniel Mandic:

Aber nur die mit 200EUR pro Stück bekommen viele "Ohren"...

Ja, besonders das teure Oehlbach Digital- Kabel klingt für mich besser als RG59.

formatting link

Vom gleichen Master? Die CD und die Platte kommen auch nicht vom Plattenspieler- Hersteller? Und hoffentlich wurde die CD nicht vorher kopiert.

Befangenheit.

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Heiko Lechner

Beweise das einmal.

w.

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Helmut Wabnig

Am 6/12/2011 9:46 AM schrieb Daniel Mandic:

Das ist IMO auch garnicht soo verwunderlich: Die TDA1541 wurden noch in bipolar gefertigt. In der von Dir beschriebenen "Tuningmassnahme" werden die Chips am oberen Limit ihres Arbeits- punktes betrieben. Der Trick bei der Massnahme ist, dass man versucht, die internen Transistoren im (beinahe) A-Betrieb zu fahren. Indiz dafuer ist die Chiptemperatur. Parallelschaltung gibt wg. nicht korellierter Rauschquellen nochmals

-3dB S/N-Ratio. Allerdings hat diese Konfiguration ein eingebautes "Ablaufdatum" wg. der erhoehten Temperatur des Die.

IMHO ist diese Konfiguration eher als "Sound- kosmetik" zu werten denn als "Verbesserung". Klar, k2 klingt fuer menschliche Ohren besser als k3/5/7/9 etc. (weil "weicher/Roehrenaehnlicher")

Besser im Sinne der physikalischen Parameter und der Praezision der Wiedergabe der aufgezeichneten Kurvenform ist IMO die neue Generation der D/A- Wandler aus der Messgeraete-Ecke. Analog Devices sind da meiner Meinung nach im Spitzenfeld. Allerdings auch im Preis...

my2cent fritz

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F.Schoerghuber

snipped-for-privacy@web.de on Wed, 08 Jun 2011 00:05:38 +0200:

Habe ich noch nie erlebt. Entweder klappt es im ersten Durchlauf oder EAC wirft einen Fehler.

Die hohe Fehlerwahrscheinlichkeit von CD-R Aufnahmen war bei mir der Grund komplett auf rotierende Datenträger zu verzichten.

Falk D.

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kokoli

daniel snipped-for-privacy@hotmail.com on 08 Jun 2011 05:01:31 GMT:

Wenn die Silberschicht* (oben) noch intakt ist, hat man mit Zahnpasta und Optikpapier ganz gute Chancen,mit auspolieren der Kratzer (unten) etwas lesbares zu erhalten. Die Ergebnisse der Poliermaschinen waren allesamt schlechter.

Mir starben viele CDs an Delamination. Da half dann nur noch Zerlegen in der FlowBox / Reinraum und Versilbern.

Falk D.

*Ich weiß, dass es Alu ist.
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kokoli

Im Vergleich zu den Voodoo-Preisen der Szene sind zweistellige Beträge für Wandler-ICs oder OpAmps doch peanuts...

-ras

--

Ralph A. Schmid

http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/
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Ralph A. Schmid, dk5ras

Den Dreck können sie sich behalten....

Ich sch... ein großen Haufen auf das ganze Digital!

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Daniel Mandic
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Daniel Mandic

Nene, das war schon das Gleiche. Einmal CD und einmal Schallplatte.

Realismus!

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Daniel Mandic
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Daniel Mandic

I bin ja net so derrisch wie du :-)

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Daniel Mandic
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Daniel Mandic

Die neueren (seit 2000 ungf.) 24 bit CD Spieler klingen auch sehr gut. Da kommt man (beim besten Willen) mit alten 1541 oder 1-bit Boliden aus den Neunzigern nicht mehr mit... (kosten auch nicht die Welt)

CD ist IMHO noch das beste Mittelmaß an Digital zu Analog. SACD ist auch fein, wenn man die Hardware dazu hat ;-)

--
Daniel Mandic
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Daniel Mandic

Wenn man's hören kann, kann man's auch messen. Und wenn ich mein Haus verkauf für einen Rohde&Schwarz Analyzer.

w.

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Helmut Wabnig

Helmut Wabnig schrieb:

im

Das w=E4re h=F6chst interessant. Aber vermutlich gibt es ja wirklich ir= gendeine=20 h=F6chst abgefahrene Theorie, welche dieses angebliche Verhalten begr=FC= nden=20 k=F6nnte :-)

-------- H=E4? =20

Da es nur "Gl=E4ubige" h=F6ren k=F6nnen, kann man das nicht messen.

Ist Rohde&Schwarz jetzt im Esoterik-Bereich t=E4tig?

MfG Rupert

Reply to
Rupert Haselbeck

R&S ist nicht Maß aller Dinge im Audiobereich. DAS Standardequipment ist von Bruel & Kjaer. Ich habe schon öfters der Audio-Esoterik-Abteilung hierzugrup vorgeschlagen ein Blindtest im Schalltotenraum durchzuführen. Braucht ihr nur die zu testenden Gerätschaften und Ohren mitbringen.

Waldemar

--
My jsme Borgové. Sklopte ¨títy a vzdejte se. Odpor je marný.
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Waldemar Krzok

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