Metal-Cassetten

Hallo,

nachdem ich gegenüber von meiner Hütte einen An- und Verkauf für Audiotrödel habe, habe ich mir von denen zwei Cassettendecks besorgt, die ich gerne auch für die Bandsorte "Metal" einstellen möchte, weswegen ich Metal-Cassetten suche. Leider ist sie im Supermarkt nicht mehr zu haben, dort gibt es TDK-SA und Ferro-Zeugs, Compact-Cassetten sind auf dem absteigenden Ast. Wer kann mir mit Tipps weiterhelfen, wo kriegt man diese Cassetten her? Ebay is klar, aber gibt es auch noch aktive Hersteller von diesen Dingern?

Holger

Reply to
Holger
Loading thread data ...

Die Produktion von TypIV-CompactCassetten wurde schon im letzten Jahrtausend weltweit eingestellt.

Guten Morgen in der Gegenwart.

Reply to
Heiko Nocon

snipped-for-privacy@katerfauch.invalid on Tue, 07 Jun 2011 03:51:24 +0200:

Das sind sie aber schon seit dem CD-Rohlinge bezahlbar sind.

HiFi-Flohmärkte, High-End-Händler ... Für eine neue durchsichtige TDK MA-XG 90 werden um 120,- ¤ aufgerufen. Die schwarzen sind etwas günstiger.

Nein, Sony hat iirc am längsten durchgehalten.

Falk D. (noch 3 Stück, unverkäuflich)

Reply to
kokoli

Hallo!

TDK-SA? Die ist ja sowas wie die Maxell XL-II. Die sind so gut wie 'Referenzkassetten', was den Frequenzverlauf betrifft. Die richtige Wahl für Decks ohne Einmeßmöglichkeit! SA-X und SA-XS konnten bei den Höhen mehr ab und waren den Metal fast ebenbürtig.

Metal klingt am sattesten. Ich habe noch Metallene aus der Pioneer CT-757 Zeit. Mit meinem "neuen" AKAI GX-75II abgespielt (Dolby C aufgenommen) war das... ich war baff. 17 Jahre alt und kein bisschen an Qualität verloren. Und wie schön sich die beiden Japaner mit Dolby C verstehen :). (Bei Dolby B hat man weitaus weniger Streß wenn man es auf anderen Geräten abspielt)

Mit 20KG CD-Player und AKAI Deck, klingen meine Aufnahmen immer noch besser als der MP3-Kram, samt ihrer dürftigen (erbärmlichen) Hardware dazu ;-)))

Hier vielleicht:

formatting link

--
Daniel Mandic
Reply to
Daniel Mandic

In Amerika gibt's Metal auch neu. In Japan wahrscheinlich auch...

Polaroid Filme gibt es auch noch, in Holland. Für 600er bis 1000er Serie, oder wie die heißen... Der Geschäftsmann hat auch den alten Bestand an Fachkräften wieder aufgenommen. Durchschnittsalter 65 Jahre ;-)

Ach komm, die Maschinen gibt es ja noch. Der oder die wär ja blöd, wenn er sie nicht ab und zu einschaltet und ein paar Kilometer CC Band herstellt...... (so lange es verkauft wird?!)

--
Daniel Mandic
Reply to
Daniel Mandic

Apropos: Es gibt noch Metal-Spulentonband. Verpackt in kleinen Mini-DV Kassetten. :-)

Es ist wirklich erstaunlich wie klar ein Uher Report mit den Bändern schon bei 2.4cm/s klingt.

Die Bandmengen in den Kassetten reichen nicht für den Alltag, aber ein lustiges Experiment ist es allemal!

Stefan

Daniel Mandic wrote:

Reply to
Stefan Heimers

Daniel Mandic schrieb:

Die werde ich mir per Lesezeichen merken. Ganz interessant, aber auch ein wenig unpreisgünstig. Via Ebay wird ja auch noch angeboten.

Grüße, Holger

Reply to
Holger

Daniel Mandic schrieb:

Dann nenne mir doch bitte eine amerikanische Bezugsquelle, bei der ich solche Ware einkaufen kann.

Viele Grüße, Holger

Reply to
Holger

naja, Dolby pumpt ja auch ganz schön hörbar.

w.

Reply to
Helmut Wabnig

Ich kenne Kopien, die wurden von einem Project RPM 10 Plattenspieler, auf ein Tonbandgerät aufgenommen (Revox B77 vermutlich), und das Ganze dann noch auf CD digitalisiert, bzw. analogisiert (A/D Wandler ist mir unbekannt, so wie der Schreiber...). Dadurch hat es den k3 Klirrfaktor (Tonband) mit dabei auf CD! Naja

Selbst hochwertigste Tonabnehmer lassen sich über CD Test-hören. Für den Klirr bis 20KHz reicht's allemal. Mehr als 22Khz ist mW. eh nicht drin im Vinyl, obwohl die Systeme auf weit über 50Khz spezifiziert sind (MC-Systeme; man kennt harmonische Übertöne...).

:-) 'Richtig' abgespielte CD (18,4KG, 1-bit) auf CC kopiert, reicht einmal fürs Erste, um jeder modernen Abspielmethode das Schwitzen bei zu bringen. Hätte man ein digitales Material, welches man zu MP3 verarbeiten könnte (ohne CD), sähe es es etwas besser für die MP3 aus. Die können das aber nichtmal richtig auslesen (CD)!

Wieviel Nummern (Musikstücke) gefallen denn einem wirklich? Und wieviel Aufnahmematerial braucht man dafür? Ich habe 3-400 CD's, und wenn's mir fad wird kauf ich eine neue...

(Platten hab ich auch, Thorens TD 126 mit Langarm SME-III, AT-OC9)

Sers

--
Daniel Mandic
Reply to
Daniel Mandic

Für qualitative Aufnahmen tut's eine TDK SA, wenn sie noch so sind wie damals. Reinstecken, Position II (CrO2) gewählt, aufnehmen....

Um welches Kassettendeck handelt es sich?

--
Daniel Mandic
Reply to
Daniel Mandic

Daniel Mandic schrieb:

Naja, das war ja nicht meine Frage. SA von TDK kaufe ich immer noch.

Um verschiedene Geräte. Ich habe nicht das Problem, keine technisch sauberen Aufnahmen mehr hinzukriegen. Mir geht es einzig und allein um die Frage nach der Verfügbarkeit von Metal-Cassetten.

Holger

Reply to
Holger

Gibt's (ohne Rücksicht auf Verluste geh ich darauf ein...) !

--
Daniel Mandic
Reply to
Daniel Mandic

Amazon hatte die TDK110, im Moment allerdings kein Vorrat und sie wissen auch nicht wann neue kommen (vielleicht auch nicht ob noch welche kommen):

formatting link

Muesstest Du mal die ganzen Audio-Versender abklappern.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

"gmail" domain blocked because of excessive spam.
Use another domain or send PM.
Reply to
Joerg

Echt? Und fuer wenig gebrauchte? [Haende zuversichtlich reib]

Olaf

Reply to
Olaf Kaluza

Nein. in Japan gibt es Kassetten nur noch in allerminderster Qualitaet. Was man in Japan noch haeufiger sieht sind DATs, aber auch die sind da natuerlich auf dem sehr stark absteigenden Ast.

Ich wuerde sogar sagen das in Japan vor etwa einem Jahr der totale Verdraengungswettbewerb zugunsten der microSD angefangen hat.

Olaf

Reply to
Olaf Kaluza

TDK SA als allermindeste Qualität abzutun, ist IMO schon etwas weit hergeholt. (...das reicht für MP3 ;-))

Quatsch.

--
Daniel Mandic
Reply to
Daniel Mandic

Am 07.06.2011 14:17, schrieb Daniel Mandic:

...

Wie spielt man eine CD richtig ab? Ich nahm bisher an, da wären Zahlen gespeichert, die im Falle der Audio-CD via D/A-Wandler an den Ausgang geschickt werden.

Falk, der zwei Jahre lang in einem High-End-Laden den Krempel repariert hat.

Reply to
Falk Willberg

Fehlerkorrektur, Lesefehler müssen irgendwie ausgeglichen werden. Deshalb CD als DATEN einlesen, und vom Rechner abspielen.

w.

Reply to
Helmut Wabnig

Am 07.06.2011 21:20, schrieb Helmut Wabnig: ...

Ich gehe davon aus, daß genau das in einem CD-Spieler passiert.

Falk

Reply to
Falk Willberg

ElectronDepot website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here. All logos and trade names are the property of their respective owners.