Zu häufig; aber weniger häufig als mich (im Fußgängermodus) Radfahrer gefährden oder belästigen oder mich (im Autofahrermodus) Radfahrer bedrängen und sich selbst dabei gefährden. Dagegen habe ich fahrradfahrend kaum Probleme mit Autofahrern und gelegentlich nur mit Fußgängern, die ohne zu schauen queren.
-ras
-- Ralph A. Schmid http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/ http://www.bclog.de/
Vorteil dabei, es muß nicht erst der Straßendreck wieder herauseitern, und die Wunde ist auch i.d.R. nicht so schlimm wie auf Asphalt.
-ras
-- Ralph A. Schmid http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/ http://www.bclog.de/
Gibt ja keine Nachweise mehr: ich habe das Ding danach nivelliert, damit das nicht noch jemandem passiert. Erstaunlich viel Arbeit, weil das Ding ein fast klarer Eisklotz war, der so fest mit den Bodenplatten verbunden war, daß man ihn tatsächlich nicht abgebrochen bekam, sondern nur an Ort und Stelle stückweise auf Maß hinuntergehämmert, so daß eine fast ebene kleine Eisfläche zurückblieb. Ich hatte das Ding erst als Pollerstumpf oder vergleichbar festmontiertes (mit oder ohne Eisüberzug) eingeschätzt, und da wäre Anzeige etc tatsächlich sinnvoll gewesen.
Wie auch immer: die Straße da ist B1, dort weder Autostraße, noch Fahrradverbotsschild (nicht mal im Tunnel, und da will man wirklich nicht hin). Generell ist "bauartlich getrennte Fahrspuren" auch ohne nutzungspflichtigen Radweg immer ein Anlaß für Autofahrer hupend in Minimalabstand und Höchstgeschwindigkeit an einem vorbeizurauschen und ungehalten zu sein. Im Schnitt alle 5-10 Minuten.
Das betrachten sie als ihr Revier, egal wie es ausgeschildert sein mag.
-- David Kastrup
Mit dieser Universalbegründung entfällt jede Verkehrssicherungs- und Räumpflicht. "Ein Unfall ist passiert, also war die Geschwindigkeit nicht angepaßt."
Wer ein nicht gekennzeichnetes einzelnes massives schwer erkennbares Hindernis von 8-10cm in der Mitte eines Radwegs als normal betrachtet und gleichzeitig darauf besteht, daß der Radfahrer diesen Radweg zu benutzen habe, betrachtet Radfahrer nicht als Verkehrsteilnehmer sondern als Aliens, die eigentlich weggesperrt werden sollten, aber dummerweise immer noch zu finden sind.
-- David Kastrup
Klar. Aber trotzdem erstaunlich, daß die Jacke selbst darunter nicht merklich leidet.
-- David Kastrup
David Kastrup schrieb:
Hallo,
wie entsteht so ein merkwürdiger Eisklotz aus natürlichen Ursachen, also ohne menschlichen Eingriff? Ich kann mir im Moment nur vorstellen wie er unter menschlicher Fahrlässigkeit oder sogar mutwillig entsteht.
Bye
Wenn's irgendwie von oben tropft, und unten dann gefriert.
-ras
-- Ralph A. Schmid http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/ http://www.bclog.de/
Ich denke mal durch wiederholtes Abtauen und Neugefrieren zusammengesunkenen Mixmatschs, und an der Stelle war halt mehr (oder stärker kompaktifiziertes) Ausgangsmaterial, eventuell durch vorheriges Freiräumen einer schmaleren Weggasse. Und wenn beim Fegen/Räumen das hartnäckigste Material stehengelassen wurde (das war wirklich auch zeitaufwendig, das Teil flachzumachen, und die Metalleinsätze unter den Schuhen nicht unnütz)...
-- David Kastrup
Hallo,
Mit reiner Trägheitsnavigation kann man wohl über den Atlantik fliegen und hatte auf der anderen Seite weniger als 10NM Abweichung.
Das hat aber nicht mehr viel mit dem zu tun, was der OP machen möchte.
Michael
Das kannst du getrost auf Zweiräder ausweiten, für so manchen ist ein Motorrad auch nur ein "großes" Fahrrad. Aber da hier grad die lustigen Geschichten erzählt werden: Kopfsteinpflaster, am Rand ca 1m Bitumen, bergab mit Rad innerorts ohne Probleme mit 50 fahrbar. Da wird man als Radler überholt, weil man ja überholt werden muss, nur um danach wegen den linken Stoßdämpfern mit 20 weiterzuschleichen. Immerwieder ein freudiges Ereigniss.
Als Motorradfahrer habe ich auch die lieben Rennlader lieben gelernt, die bevorzugt in schwarz oder nachtblau bewaldete Bundesstrassen nebeneinander befahren, immer wieder ein Genuß in der Kurve festzustellen, wo auf einmal diese beiden herkommen.
Allgemein kann das Problem damit geklärt werden, dass gegenseitige Rücksicht damit anfängt, dass alle auf mich Rücksicht nehmen sollten.
Michael Rübig schrieb:
Hallo,
dort werden 10 Seemeilen Abweichung in 5 Stunden angegeben, also 2 NM/h ähnlich zu den bereits genannten 1 NM/h.
Bye
Am 11.03.2010 18:08, schrieb David Kastrup:
Vielleicht kann jemand eine Gruppe für Radfahrer einrichten, damit dieses Thema endlich mal unter Gleichgesinnten diskutiert wird ;-)
Falk Ohne Helm auf Radweg, Gehweg und Straße, mit Helm immer nur auf der Straße unterwegs.
Prinzip Lasermouse + Inklinometer ist indiskutabel?
-- Servus Christoph Müller http://www.astrail.de
Am 12.03.2010 15:30, schrieb Christoph Müller:
Was unterscheidet Inklino- und Accelerometer?
Falk
Falk Willberg schrieb:
Inklinometer sagt was über die Richtung der Beschleunigung, aber nichts über dessen Betrag. Das Accelerometer misst den Betrag der Beschleunigung, aber nicht seine Richtung.
-- Servus Christoph Müller http://www.astrail.de
Jawohl! Off-Topic-Threads in dieser Gruppe müssen auf Auto-, Bier- und Grill-Themen beschränkt bleiben! Wo kommen wird denn da hin?
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-- Kai-Martin Knaak Öffentlicher PGP-Schlüssel: http://pgp.mit.edu:11371/pks/lookup?op=get&search=0x6C0B9F53
da gab's mal was von lamborghini, wenn man "jeep" als gattungsbezeichnung versteht:
um auch ontopic was beizutragen: es gibt IMUs (inertial measurement units), die ganz gute performance zu bringen scheinen, auch offroad, hier gibt's ein paar nette demonstrationsvideos:
ist wohl eine kombination von accelerometern, gyros, evtl GPS, und viel mathematik...
cm.
-- ** christian mock in vienna, austria -- http://www.tahina.priv.at/ "Tauschboerse, die. Neudeutsch im Usenetjargon fuer Flamewar (Heftiger Austausch von Beleidigungen und verbalen Ohrfeigen)." -- at in aip
Ah, sorry. Hatte zu schnell gelesen.
Gruss MArk
An diese Stelle mal eine genauere Erlaeuterung, ich neige oefters dazu alls zu kurz zu formulieren und bitte um Nachsicht. :-)
Also im Moment benutzen wir eine Rolle mit Hall Sensor als Odometer, funktioniert aber nicht immer zuverlaessig. Genauer geht es um ein ILI Tool(Pig) zur Pipeline Inspection. Je nach Beschaffenheit der Pipe Innenseite und der Rollenoberflaeche rollt das Ding mal gut, mal schlecht, mal gar nicht und kommt dann abgeschliffen als halbe Rolle wieder raus.
Optische Massnahmen scheiden meiner Meinung nach aus. Das Tool wird mit Wassedruck durch die Pipe gepresst und hat eine V von 3m/min bis zu
5m/min. Wird aber durch die Flowrate konstant gehalten. So konstant wie man die Flowrate halt halten kann.GPS scheidet ebenfalls aus.
Die Ideee mit dem Beschleunigungssensor kam mir halt, weil man damit von aeusseren Faktoren unabhaengig ist.
Pipelines koennen eigentlich 3dimensional alle sinnvollen Wege gehen.
Ich gebe zu, dass ich mich noch keine Beschleunigungssensoren eingesetzt habe. Tietze/Schenk schweigt sich dazu auch, bis auf die Auflistung einiger Typen, relativ aus. Jedenfalls die engl. Ausgabe.
Nun zur Idee:
Der Beschleunigungssensor gibt am Ausgang eine Spannung oder in digitaler Form Signale aus, die proportional zur Beschleunigung sind. Also weiss man, dass von 0 auf X beschleunigt wurde, da man ja die Zeit auch hat. Tritt ein Bremsvorgang ein, weis man, dass von X auf Y abgebremst wurde. Geht es bspw. 90 grad nach oben, kann man mit Hilfe des Inclinometers die Erdbeschleunigung einrechnen. usw. ...
Bei den vielen Antworten, bin ich mir derzeit nicht mehr so sicher, werde aber mal einige theoretische Berechnungen/Ueberlegungen dazu machen.
Das Video ganz unten auf der Sete zeigt ganz gut, wie sich so ein Pig in der Pipeline bewegt. Es gibt also auch noch Faktoren wie Vibration...
Gruss Mark
-- DAnke schon mal vorab fuer die vielen Hinweise, Informationen und Links. Ich werde jetzt nicht auf jeden einzelnen Beitrag einen Satz anworten und hoffe, dass ich alle Infos in diesen Beitrag aufgenommen habe.
So war meine Ueberlegung.
Das koennte man mit einem zweiten Beschleunigungssensor realisieren, der dann auf geraden Strecken 0 anzeigt.
Gruss MArk
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