Daten Prozessor-RAM in PC?

Hallo,

ich möchte aus einem Prozessorspeicher (interner RAM eines dsPIC30F) Daten herauslesen, mit einer einigermaßen hohen Geschwindigkeit und geringem Aufwand. Ich muß 448 Zwei-Byte-Werte innerhalb von 50ms über irgendeine der Leitungen aus dem Prozessorspeicher herausbekommen. Der Prozessor besitzt eine UART, eine SPI und eine I2C Schnittstelle. Aus dem Bauch heraus würde ich die I2C wählen und mir die maximale Transferrrate ansehen. UART hat eine geringe Geschwindigkeit und bei SPI muß ich mich um alles selber kümmern . Wenn I2C die beste Verbindung sein sollte, hat jemand schonmal eine PCI-Karte für I2C gesehen mit der ich Daten in den PC bekomme?

Sven

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Sven Schulz
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Hi, Sven Schulz schrieb:

Mit 230400 Baud sollte es auch mit UART gehen. Als PCI-Karte bekommt man solch schnelle auch leicht, wenn nicht sogar der Chipsatz-UART das kann.

Eventuell geht auch ein USB-Seriell-Wandler.

Michael

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Michael Rübig

Wie schnell kann dein Micro denn I2C? Was Google so ausspuckt scheinen da

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Andreas Koch

Am Mon, 7 May 2007 21:26:12 +0200 schrieb Sven Schulz:

Nö. Aber ich hab schon Schaltungen gesehen bei denen die paralelle Schnittstelle für I2C verwendet wird. Hab aber leider nix zur Hand. Bitte selber googeln.

lg, Thorsten

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Thorsten Oesterlein

Thorsten Oesterlein schrieb:

na ja. Die "Schaltung" besteht aus einem SUB-D Stecker mit 3 Leitungen auf D0, D1 und GND. Keine Wissenschaft ;-) Das Problem ist die Software, aber sooo schlimm ist es auch nicht. Man muss nur die Daten und Takt rausticktacken über die Leitungen. Falls man Windose benutzt, muss man noch einen Driver zwischenschalten, damit man direkt auf die Beine des Ports rankommt. Es ist fast einfacher, einen µProc zu nehmen und den als RS232-I2C konverter misbrauchen. Ich spiele gerade mit MSP430F2013 und I2C und bisher, nach anfänglichen Schwierigkeiten läuft alles bestens. Zur Zeit habe ich an dem Kleinen 2x Port-Expander, 1 Schrittmotor-IC und 4xDA Wandler. Morgen kommt noch ein LED-Driver mit ein paar Ports extra. Mal schauen...

Waldemar

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Waldemar

Thorsten Oesterlein schrieb:

Braucht man nicht, wenn man Kernelsourcen auf dem Rechner hat: /usr/src/linux/Documentation/i2c/busses/i2c-parport

HTH Henning

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Henning Paul

Waldemar schrieb:

Also schön ist das nicht. Dann lieber noch einen OC-Treiber spendieren, dann kann man auch rücklesen, während man schreibt.

Siehe /usr/src/linux/Documentation/i2c/busses/i2c-parport

Gruß Henning

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Henning Paul

"Sven Schulz" schrieb im Newsbeitrag news:463f7d65$0$6393$ snipped-for-privacy@newsspool2.arcor-online.net...

Also hier meine jetzige Lösung: Ich schaue mich nach RS485-Leitungstreiber um und sehe zu das ich auf der Empfängerseite RS485 einsammeln kann. Scheint mir die beste Lösung zu sein, da ich dann auch noch Reserven in der Übertragungsgeschwindigkeit habe. Kritik willkommen!

Sven

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Sven Schulz

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