Beschleunigungssensor als Odometer?

An dreiachsig dachte ich zuerst, da man ja die Richtung im "Raum" aus den drei Werten bestimmen kann. Da hatte ich aber nicht mit bedacht, dass sich der Sensor ja auch um die eigene Achse bei geradliniger Bewegung drehen kann. Und die Erdanziehungskraft kommt auch noch hinzu.

Im Grunde genommen reicht ein einachsiger hier aus, wenn man die Lage bestimmen kann.

Gruss Mark

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Mark
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diese Stelle mal eine genauere Erlaeuterung, ich neige oefters dazu

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Schon mal an Ultraschall-Loggen gegen Pipelinewand gedacht?

Viele Grüße,

Olaf

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Olaf Schultz

Myn Seudop :

Wer anderen Unterstellungen und einen unangemessenen Tonfall vorwirft, sollte vermeiden, gleich im nächsten Absatz mit unangemessenen Unterstellungen nur so um sich zu werfen.

Zur allgemeinen Information: ich besitze ein Auto und mehrere Fahrräder. Auch das eine oder andere Motorrad habe ich schon mal besessen und gefahren. Mit keinem dieser Verkehrsmittel habe ich je einen Unfall verursacht. Überwiegend war das vermutlich Glück bzw. Zufall, z.T. schreibe ich es aber auch dem Sachverhalt zu, daß ich mich immer sehr um wirksame Vermeidungsstrategien gekümmert habe, bzw. darum, die wirksamen Strategien von den unwirksamen ("snake oil") zu unterscheiden.

So so. Und wie oft bist Du dabei bereits gestorben? Oder wenigstens schwer verletzt worden? Ich frag ja bloß.

Erstaunlich. Hier in der Bonner Fußgängerzone, in der in einigen Teilen legal, in andern weniger legal radgefahren wird (wobei die Legalität mehr eine Sache des Amtsschimmels und des lokalen Klüngels ist als eine der Sinnhaftigkeit), gab es mal einen Todesfall. Ein zurücksetzender Klein-Lkw hatte ein Kind totgefahren, mehr oder weniger direkt von der Hand seiner Mutter weg.

2005 ging hier ein Fall durch die Presse, in dem ein Fußgänger eine Radfahrerin angerempelt und vom Geh.- bzw. Radweg direkt vor eine Bus geschubst hat - die Radfahrerin hat es nicht überlebt.

In dieser Form: Stammtischgeschwätz.

Auch unser Polizeitpräsident hat sich vor einer Weile mit einer solchen Behauptung weit aus dem Fenster gelehnt. Ich habe das in

analysiert und mit einem Zitat aus dem "Automatischen Schuldzuweiser" () garniert:

"... Jedes Jahr zur oder kurz vor der "Saure-Gurken-Zeit" füllen faule Redakteure die Zeitungsspalten mit reißerischen Berichten über radfahrende Rüpel, die "zu über 70% an ihren Unfällen selber schuld" sind, die nur durch bunte Narrenkappen vor dem sicheren Tod bewahrt werden können (als ob in den vergangenen hundert Jahren die Radfahrer wie die Fliegen gestorben wären). Usw. (Quelle: der automatische Schuldzuweiser, 2001)."

Radfahrer sind dort, wo nachvollziehbare und für alle Fahrzeugbenutzer weitgehend einheitliche Verkehrsregeln gelten, also auf der Fahrbahn, nur in Ausnahmefällen Hauptverursacher von Unfällen. (Quelle bzw. Beleg: siehe der obige Link).. Daß sie abweichend davon bei Unfällen mit Fußgängern häufiger Hauptverursacher sind als umgekehrt, hat die einfache Ursache darin, daß man sie in den letzten Jahren und Jahrzehnten mehr und mehr auf Gehwege bzw. zu benutzungspflichtigen Radwegen umdeklarierte Gehwege verdrängt hat, wo sie im Konfliktfall nahezu automatisch der Verursacher sind.

Dort wird ihnen durch widersinnige Verkehrsführungen (was hier noch verboten ist, z.B. das Fahren auf der falschen Straßenseite, kann hundert Meter weiter schon strafbewehrt vorgeschrieben sein und umgekehrt) und nahezu vollständige Unordnung der Verkehrsabläufe die chaotische Fahrweise, über die sich bei anderer Gelegenheit dann so bitterlich echauffiert, wird, regelrecht antrainiert oder sogar aufgezwungen.

Interessanterweise macht man als Radfahrer, der im eigenen Interesse wie im Interesse der Fußgänger grundsätzlich n i c h t auf Fußwegen fahren und schon gar nicht dazu gezwungen sein möchte und insofern eine Interessengleichheit mit Fußgängern unterstellt, und der deswegen eine Unterstützung aus dieser Richtung erwartet, immer wieder eine ausgesprochen verblüffende und sehr ärgerliche Erfahrung.

Nämlich die Erfahrung, daß diejenigen, die gerade noch wortgewaltig den "Nur-Fußgänger" heraushängen ließen und in den Chor der populären Radfahrerhetze einstimmten, plötzlich ganz still werden, wenn man ihnen in diesem Sinne beipflichtet und nachfragt: Radverkehr ist Fahrzeugverkehr und gehört also auf die Fahrbahn, richtig? Ich habe also Deine/Ihre Unterstützung für eine Abschaffung der Benutzungspflicht von Radwegen? Es gibt da eine Online-Petition gegen die Radwegebenutzungspflicht, bei der schon über 17.000 Personen unterzeichnet haben, wie wäre es mit einer Unterschrift mehr?

"Ebbbeh, äh, also ... so habe ich das aber nicht... viiiel zu gefährlich .... doch nur den Verkehr aufhalten ... mit Radfahrern gar keine Probleme ... oops " [Abgang]

--
Wir danken für die Beachtung aller Sicherheitsbestimmungen
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Wolfgang Strobl

"Andreas \"cavala\" Fischer" :

Es gibt Gelegenheiten, da kommt mir das Bild eines langsamen, rundum verdreckten landwirtschaftlichen Fahrzeugs in den Sinn, beispielsweise eines Traktors nebst angekuppelter Egge , und ich frage mich, warum mich dieses Bild so froh macht..

Ich für meinen Teil habe für die Beleuchtung an meinen Rennrädern im Laufe der Zeit fast so viel Geld ausgegeben wie für die Räder selber. Und konnte damit den einen oder anderen motorisierten zweirädrigen Oldtimer durchaus in den Schatten stellen. Zwei der so gemachten Erfahrungen sind, daß Sichtbarkeit häufig im Auge des Betrachters liegt und der spukhaften Fernwirkung unterliegt*). Und daß Rücksichtnahme vornehmlich eine Sache der Einbildungskraft bzw. des guten Marketings ist,.

*) So läßt sich jederzeit beobachten, daß auch bestens beleuchtete Radfahrer spontan unsichtbar werden nicht nur dann, wenn Blauschilder in der Nähe sind, sondern sogar dann, wenn letztere lediglich vermutet werden. Diese sind offenbar sogar dann gut sichtbar, wenn sie gar nicht vorhanden sind.
--
Wir danken für die Beachtung aller Sicherheitsbestimmungen
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Wolfgang Strobl

Aha, soso. David unterstellt mir, Radfahrer in lebensgefährliche Situationen zu bringen und befiehlt mir "das Maul nicht zu weit aufreißen". Das ist eindeutig unangemessen.

Ich hingegen stelle nur meine Beobachtungen mit rasenden Rowdy- Radlern dar, greife niemanden hier persönlich an. Es sind schließlich bei weitem nicht alle Radfahrer so, aber leider viel zu viele. Interessanterweise bestätigen ja auch andere NG-Teilnehmer meine Beobachtungen bzgl. der Regeltreue der Radfahrer. Warum sich ein paar Radler in dieser NG durch meine Feststellungen derart angegriffen fühlen, dass sie mir irgendwelche Dinge unterstellen, kann ich nicht nachvollziehen. Wenn Ihr alle hier zu der kleinen Gruppe der Radfahrer gehört, die rücksichtsvoll sind, betreffen Euch meine Ausführungen doch gar nicht. Oder gilt hier etwa: Getroffene Hunde bellen?

Dass ich noch nicht von auf *reinen* Fußwegen (nicht etwa kombinierten Fuß- und Radwegen) fahrenden Radlern verletzt wurde, habe ich nur meinen schnellen Reflexen zu verdanken, nicht etwa irgendeiner Form von Rücksicht seitens der Radfahrer. Im Gegenteil: Ruft man ihnen freundlich hinterher, beim nächsten Mal den Gehweg zu meiden, werden sie sogar aggressiv.

Was heißt hier gezwungen? Auf den Fußwegen, um die es mir geht, ist Radfahren sogar ausdrücklich VERBOTEN. Stört die Radler halt nicht. Ebenso leiten sie aus der Tatsache, dass ein Teil der Fußgängerzone als "Fahrräder frei" gekennzeichnet ist, wohl das Recht her, auf Fußgänger (ich erinnere: FUSSGÄNGERzone) keine Rücksicht nehmen zu müssen.

Dann hätten die Autofahrer das Problem am Hals...

Myn

-- "Keine andere Gruppe von Verkehrsteilnehmern bricht Regeln derart renitent wie die Radfahrer."

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Myn Seudop

Wie soll das funktionieren? Wir messen ja die Wandstaerke mittels Ultraschall. Du meinst die Informationen stecken schon in den Daten drin? Bin ich bisher noch nicht drauf gekommen.

Man hat auch keine bekannten Anhaltspunkte, an denen man es ermitteln koennte.

Gruss MArk

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Mark

Wenn Ihr wie ueblich perpendicular (seitwaerts) messt dann wird das knifflig, obwohl wir das in der Medizin auch dabei machen.

Die gaebe es nur wenn die Pipeline genuegend Riefen, Materialverunreinignung, rauhen Siff von innen oder sonstwas hat, das im HF-Signal eine ausreichende Signatur produziert. Dann koennte man z.B.

45 Grad vorwaerts schallen und ueber den Dopplereffekt haette man (hoffentlich zu jeder Zeit) die aktuelle Geschwindigkeit. Man kann bei Bedarf auch Drehbewegungen und sonstwas erfassen.
--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Was ist den setwaerts. Wir tasten den Umfang ab und durch die Vorwaertsbewegung entstehen halt Daten entsprechend entlang einer Schneckenlinie.

Vorwaertschallen wuerde nur gehen, wenn wir zwei Pigs mit genuegend Abstand schicken, tun wir aber nicht immer.(selten). Ansonsten befindet sich in Front ja nur Luft, eventuel etwas Wasser(bypass).

Eine andere Idee war schon, zwei Transducer zu nehmen, und die dann entlang der Pipe etwas versetzt aufzeeichnen zu lassen. Die beiden entstehenden Signale sollten dann identisch, nur zeitverschoben sein. Aber das bedeutet wiederum, ein zweites aquisition board und zudaetzliche Transducer, -> zu aufwendig.

Gruss Mark

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Mark

Dopplereffekt. Funktioniert bei Segelbooten IIRC schon vor eine Dekade ganz gut. Einige hatten häufig kein Bock andauernd die Laufradlogge zu ziehen um Algen und Tang oder Seepocken zu entfernen..

Schräg nach vorne...wird wohl auf zwei (einen auf jeder Seite) hinauslaufen, deren Signale man mittelt, anonsten bei vielen enkgen Kurven ein Koppelfehler wenn sich das Pig immer so dreht, daß die einzige US-Logge auf der langen oder nur auf der kurzen Bahn ist.

Viele Grüße,

Olaf

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Olaf Schultz

Olaf Schultz schrieb:

nach

Hast du da mal eine Quelle?

Hier in MD hat es letztes Jahr einen Radfahrer auf dem Radweg erwischt,=20 der vom LKW =C3=BCberrollt wurde (B1, wimre Albert-Vater-Stra=C3=9Fe).

Aber es stimmt schon - verdammt viele Radfahrer machen sich hier keine=20 Raste und fahren auch schon mal im Dunken ohne Licht auf der falschen=20 Steite bei rot =C3=BCber ne Fu=C3=9Fg=C3=A4ngerampel und beschweren sich,= wenn man als=20 Aurtoahrer hupt. Ebenso k=C3=BCmmerts hier Massen von Autofahrern, ob da = nun=20 ein Radweg ist oder eben doch nicht. Ich kann mir aber kaum vorsatelen,=20 da=C3=9F das anderswo in D so viel anders ist. Eventuell hat man aber and= erso=20 ein bissel mehr aufgepa=C3=9Ft (oder durfte aufpassen) beim Planen der Ra= dwege.

Guido

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Guido Grohmann

David Kastrup schrieb:

Da bin ich als Radfahrer und Autofahrer etwas gespalten und auch =FCberfragt. Mit dem Auto Zur=FCcksetzen? Und dann vielleicht noch einen =

Abr=E4umen, der inzwischen hinter einem wartet? Ich erwarte inzwischen al= s=20 Radfahrer nicht mehr, da=DF mir jemand, der aus einer meist schlecht=20 einzusehenden Ausfahrt kommt den Radweg freir=E4umt. Immer =F6fter bedeut= e=20 ich demjenigen aber, noch etwas vorzufahren, damit ich himter ihm die=20 Einm=FCndung =FCberqueren kann (das ist oft so, wenn an der Stra=DFe, auf= die=20 er auffahren will, noch am Bordstein geparkt wird).

Meinst du jetzt mit oder ohne Radweg? warum sollte er sich bei=20 vorhandenem Radweg auf der Stra=DFe einordnen? Weil er nicht mher auf den= =20 Radweg zur=FCckkommt?

btw. ich fluche regelm=E4=DFig =FCber die Idioten von Verkehrsplanern. We= r=20 bittesch=F6n kommt z.B. auf die hochgradig bekloppte Idee, den Radweg=20 unter einem Straba-Warteh=E4uschen durchzuf=FChren, oder einen Radweg in =

Schlangenlienien um Parktaschen herumzuf=FChren?

Guido

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Guido Grohmann

Wieso? Damit erfüllen die Verkehrsplaner nur ihre Aufgabe. "Radweg" ist die abkürzende Version von "Radfahrerwegvonderstraße". Die Betonung liegt dabei auf "weg" in der gleichen Art wie bei Müll, oder Abgas.

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Kai-Martin Knaak
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Kai-Martin Knaak

grap mal in der newsgroup de.rec.fahrrad nach...letzte oder vorletzte Woche.

Im Bereich unter 1% quer durch die Statistiken Unfallursächlich. Ich hatte mir dafür Hamburg, Münster und noch eine gesucht...

Hochgradig schwachwsinnig so man nicht extrem defensiv fährt. Falsche Seite, Rotverstoß und ohne Licht hat es auch letztes Jahr in HH einen weggerafft. Das ist IMHO Darwin-Award-würdig.

Viele Grüße,

Olaf Schultz

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Olaf Schultz

Myn Seudop schrieb:

Letzteres ja. Ersteres nicht. So manches leichtfertige Gerede vergiftet das Verkehrsklima. Ob man dann Absicht oder nur Dummheit unterstellt, ist Geschmackssache - an der Wirkung ändert es nichts.

Das ist nett von Dir. Du hast meine obige Anmerkung doch nicht auf Dich bezogen, oder? :-}

Das ist ja interessant. Da haben wir also einen angeblichen Nur-Fußgänger, der sich durch "rasende Rowdy-Radler" auf Gehwegen gefährdet sieht. Darf ich fragen, was ausgerechnet einen solchen dazu motiviert, sich so heftig für die Verdrängung des Radverkehrs weg von der Fahrbahn und auf die Gehwege ins Zeug zu legen, wie es mit dem Satz "In Deutschland gilt durchaus ein Fahrradverbot auf der Fahrbahn, wenn ein Radweg existiert. Auch wenn das manch ein Fahrradfahren nicht wahrhaben will" zum Ausdruck kommt? Das ist doch widersinnig und völlig unglaubhaft.

Wer eine fehlerhafte Auslegung der StVO verbreitet, unter deren Durchsetzung mit Hupe und Stoßstange nicht nur Radfahrer, sondern auch Fußgänger leiden, muß sich nach seinen Motiven fragen lassen, wenn er bei nächster Gelegenheit den Nur-Fußgänger geben ,möchte.

--
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Wolfgang Strobl

Myn Seudop :

Die Verkehrspolitik der letzten Jahrzehnte hat das Radfahren auf Gehwegen massiv gefördert. Die damit verbundenen Folgen waren vorhersehbar und sind wie erwartet eingetreten. Beschwerden bitte ich an diejenigen zu richten, die diese Verkehrspolitik gefordert und durchgesetzt haben. Und nicht ausgerechnet die zu beschimpfen, die sich

- mit eher begrenztem Erfolg - dieser üblen Entwicklung entgegengestemmt haben.

Es gibt verschiedene Formen von Zwang. Über den rechtlichen Zwang durch die diskriminierende Radwegebenutzungspflicht hinaus gibt es auch die angemaßte Verkehrkehrserziehung per Drohgebärde, Hupe und Stoßstange, die hier thematisiert wurde. Manipulation durch Propaganda und Desinformation ist eine weitere.

Ach Quark. Selbst Leute, die bezüglich der Rechtslage wohlinformiert sind und z.B. die Definition eines sog. "anderen Radwegs" aus dem Ärmel schütteln können, tun sich schwer damit, im Einzelfall zu begründen, ob oder warum das Befahren eines bestimmten Straßenteils mit dem Fahrrad erlaubt, ge- oder verboten ist. Jemandem, der sich offenbar seine "Fakten" i.W. selber ausdenkt, würde ich ohne weiteres unterstellen, auch in diesem Punkt keine Ahnung zu haben.

Ist das so? Hast Du jeden einzelnen gefragt?

Ist das so?

Ziemlich entlarvend, diese Bemerkung. Aber danke für die prompte Bestätigung, daß der "Nur-Fußgänger" und seine Nöte hier nur vorgeschoben war.

--
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Wolfgang Strobl

Oha, da habe ich wohl einen Nerv getroffen. Hatte wohl recht mit "getroffene Hunde bellen". Naja, das zeigt, dass es sinnlos ist, mit manchen Radfahrern zu diskutieren. Stattdessen werden wieder die falschen Unterstellungen rausgeholt (s. unten).

Ich wüsste nicht wie. Auf einem reinen Fußweg haben Radler weiterhin nichts zu suchen.

Achso und weil sich Radfahrer so sehr durch "Drohgebärde, Hupe und Stoßstange" gefährdet fühlen, lassen sie ihren Unmut jetzt an den nächstschwächeren Verkehrsteilnehmern, den Fußgängern, aus, oder wie ist Dein Satz gemeint?

Dann zeig mir doch die Stelle in der StVO, die Radfahren auf Fußwegen erlaubt.

Und hier kommen wir wieder zu den falschen Unterstellungen. Danke für die prompte Bestätigung, dass Dir die Argumente ausgegangen sind. Zur Info, was ich vor über zwei Jahren in

formatting link
schrieb, gilt weiterhin.

Myn

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Myn Seudop

Ok, das ist seitwaerts, wuerde teuer weil zwei Beamformer noetig :-(

Dann wird es nichts, ich hatte bei so etwas bisher nur mit Oel zu tun.

Ok, klar, irgendwo gibt es bei den Kosten eine Schallmauer. Koennt Ihr nicht im Ultraschall die Verbundstellen registrieren und mitzaehlen? Deren Lage ist ja bekannt und (hoffentlich ...) dokumentiert.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Myn Seudop :

... Anmerkungen zu einzelnen Textblöcken sind leichter zu lesen als ellenlange Postings.

Ja. Dieses Gehetze gegen Radfahrer trifft einen Nerv. Meine Anmerkung, daß so etwas das Verkehrsklima vergiftet, war nicht nur so dahergesagt. Man merkt es, wenn dergleichen Stammtischgerede seinen Weg in die Lokalzeitung findet, am nächsten Tag dann auch auf der Straße.

Woher denn? Um es noch ein drittes Mal zu wiederholen: w i r wollen ja gar nicht auf Gehwegen radfahren. Ich vermeide es prinzipiell, im Längsverkehr auf gemeinsamen Wegen mit Fußgängern zu fahren.

DU propagierst es - und greinst dann über die zu erwartenden Folgen. Pack Dich an die eigene Nase.

Ja, richtig gemein, wenn man auf einen trifft. der sich besser auskennt und sich nicht auf jedes Glatteis locken läßt. :-}

Das ist allerdings richtig. :-} Du weißt nicht oder willst es nicht wissen.

Ja und weiter? Sogar innerorts sind ein großer Teil der Radwege umgewidmete Gehwege, mehr oder weniger schlampig abgetrennte Teile von Gehwegen, gemeinsame Geh- und Radwege oder Fortsetzungen von Radwegstummeln, deren Benutzung bei jedem Tempo gefährlich ist. Außenorts sind gemeinsame Rad- und Fußwege die Regel.

Beschwer' Dich über die so herbeigebauten Probleme bitte nicht ausgerechnet bei denen, die diese Entwicklung für verkehrspolitisch falsch und gefährlich halten und dies schon oft gesagt haben. Beschwer' Dich lieber bei denen, die es propagieren, Radfahrer von den Fahrbahnen weg in die Randbereiche der Straßen zu verdrängen. Nimm Dir also einen Stuhl, setz' Dich vor einen Spiegel und erzähl dem ...

--
Wir danken für die Beachtung aller Sicherheitsbestimmungen
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Wolfgang Strobl

Gratuliere zur Einsicht. Jetzt mußt Du nur die Verkehrsplaner davon abhalten, gegenteilige Schilder aufzustellen.

Wenn der "Radweg" der Ersatz für die Straße sein soll, macht es ja keinen Sinn, ihn nur in Schrittgeschwindigkeit zu befahren.

Ein benutzungspflichtiger Radweg, erst recht wenn mit dem Fußweg identisch, macht innerstädtisch keinen Sinn, weil man dann ständig rauf und runter muß und für Autofahrer der Vorkreuzungsbereich nicht mehr zur Verfügung steht. Es gibt einzelne begleitende Wege an Landstraßen, die tatsächlich als Kombinationsweg brauchbar sind.

Das weiß man aber eben nie vorher, speziell nicht, was den Erhaltungszustand angeht. Speichen- und Felgenbrüche gehen fast ausschließlich auf das Konto von "Radwegen" mit Überraschungseinlagen. Auf der Straße wird sowas normalerweise umgehend behoben.

--
David Kastrup
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David Kastrup

Ich schon. Als ich mal bewusst drauf achtete, stellte sich heraus, dass mir im Durchschnitt zweimal pro Fahrt zur Arbeit die Vorfahrt genommen wurde (Radweg auf Vorfahrtstraße, Auffahrt von Tankstelle, oder Supermarkt, Rechtsabbieger an Ampel mit gleichzeitigem Radlergrün). Aus reinem Selbsterhaltungstrieb achte ich nomalerweise nicht darauf, sondern gehe davon aus, dass der Autofahrer nicht für mich halten wird. Trotzdem muss ich in etwa alle zehn Tage so spontan reagieren, dass sich schon alle Muskeln in Erwartung eines Sturz/Zusammenprall anspannen. Manchmal triffts dann auch ein. Zum Glück bisher nur mit Prellungen und Schürfwunden.

Bei mir queren sie nicht nur, sondern schlendern zu zweit-dritt-viert nebeneinander in Längsrichtung auf dem mit einem Strich abgetrennt Radweg. Klingeln hilff da weiter. Recht beliebt sind auch Hunde, die ihre Leine quer spannen -- Hat mich bisher dreimal aus dem Sattel geholt.

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Kai-Martin Knaak
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Reply to
Kai-Martin Knaak

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