Beschleunigungssensor als Odometer?

Ich liebe es, wenn die Argumente ausgehen und man dann unsachlich wird.

-ras

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Ralph A. Schmid

http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
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Ralph A. Schmid, dk5ras
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Daß Du diesen Zustand liebst, ist offensichtlich. Es gibt auch Leute, die Trinkspiele spielen, um zu verlieren.

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David Kastrup
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David Kastrup

Ja, bei Leuten wie Dir verursacht das immer ein innerliches Grinsen bei mir. Sieht man das so gut? Nur weiter so.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Störend bis lästig. Es ist ja schon affig, dass ~75% aller KfZ tagsüber mit eingeschaltetem Scheinwerfer unterwegs sind, ~15% nachts mit (zusätzlich) Nebelscheinwerfer. Tagfahrlicht (egal ob LED oder Scheinwerfer) ist nur bei sehr schlechten Wetterverhältnissen nötig. Ansonsten ist's sinnlos. Und die LED-Variante ist eigentlich nur die Steigerung: es trägt nix zur Sicht des Fahrzeugführers bei und auch praktisch nicht zum Gesehenwerden des Fahrzeugs.

Besonders eklig wird's, wenn das Zusatz-Tagfahrlicht nachts eingeschaltet bleibt - und dann unnötig blendet.

Was ich gut fände - eine Art "Betriebsanzeige" durch gelbe Leuchten an den Fahrzeug-Ecken, die nicht stärker sind als die Blinker-Lampen. Von mir aus gerne noch zusätzliche Leuchten an der Seite. Diese Lampen werden z.B. bei Bewegung des Fahrzeugs zugeschaltet, um zu signalisieren, dass sich das Fahrzeug bewegt - tagsüber wie nachts. Die Funktion ließe sich bei allen KfZ leicht nachrüsten (Blinker sind vorhanden) und würde m.E. mehr bringen als "Tagfahrlicht"... Vor allem wäre der Stromverbrauch geringer als durch die Scheinwerfer und man könnte (auch als Radfahrer) stets sofort erkennen, ob das Fahrzeug steht oder fährt.

Ciao..

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Bernhard Agthe
*David Kastrup* wrote on Thu, 10-03-18 09:50:

Das tun genug Motorradfahrer oder viel zu hoch gestelltes Abblendlicht. Beides blendet auch am Tage ganz massiv. Mein tagsüber weit nach unten gedrehtes Abblendlicht behindert oder belästigt keinen.

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Axel Berger

Naja, die Hauptunfallursache parkender Autos für Radfahrer ist nicht das unkontrollierte Ausparken, sondern das unkontrollierte Aussteigen. Ausparken geht nur in recht spitzem Winkel, das kriegt man meist noch rechtzeitig mit.

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David Kastrup
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David Kastrup

Am Thu, 18 Mar 2010 08:04:33 +0100 schrieb Guido Grohmann:

Was nun? Du "sprichst" verworren.

Bin ich nun ein "ganz armes Würstchen" oder ein praktiziernder "Hund, der Würstchen auf der Strasse liegen lässt"?

Grüße, Thorsten

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Thorsten Oesterlein

Mag sein, aber dem kann man mit Sicherheitsabstand vorbeugen.

Hat bei mir bisher auch geklappt, aber der fuer Tueren reichende Sicherheitsabstand reicht da u.U. nicht aus. "Meist" ist mir zuwenig.

Das mit dem spitzen Winkel stimmt bei Schraegparkplaetzen einmal ueberhaupt nicht. Und selbt bei Parallelparkern gibt's Leute, die ihr Auto mehr ausparkbereit als parallel abstellen (oder vielleicht doch gerade am Ausparken sind?), Autos mit geringem Wendekreis und Fahrer, die unvermittelt mit hoher Beschleunigung ausparken. Da kann's dann sein, dass man das nicht rechtzeitig mitkriegt. Ob da eine Bewegungsanzeige hilft, bezweifle ich allerdings.

Followups gesetzt nach de.rec.fahrrad

- anton

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Anton Ertl

Och, sooo verkehrt war das Argument nicht. Wie wär's mit Hupen? Rundumleuchte?

Es ist halt ein Wettrüsten um Aufmerksamkeit. Und dabei will ich zumindest nicht mitmachen.

Stefan

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Stefan Reuther

Stefan Reuther schrieb:

Richtig. Nach dem Kopenhagener Wellenplan doch bereits ein paar Jahre später de facto obsolet war, hat doch mal in den 70ern(?) einer ausgerechnet, daß alle Mittelwellenstationen eine größere Reichweite hätten, wenn sie ihre Sendeleistung halbieren. Die nach Genf 1975 vergebene großzügige Aufstockung der Sendeleistung hätte zu einer weiteren Reichweitenverringerung aller MW-Stationen geführt, wenn komplett umgesetzt worden wäre.

Bernd

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Bernd Laengerich

Solange der Übertragungskanal halbwegs linear ist, kann ich dafür keinen Grund sehen. Ok, der Luxemburg-Effekt existiert wohl (Kreuzmodulation an der Ionosphaere)

Ik gehorta dat seggen dat

die einzigen Kontrolle, die es da gab, das alljährliche Ablesen der Stromzähler war. Und dass man man deshalb lieber tagsüber gespart hat, wenn nur die Omma Schmidt auf der Bodenwelle der Ortssenders zugehört hat.

...Und dass man nachts gepowert hat was die Anoden hergaben, wenn man im erweiterten Europa gehört werden konnte. Das war so offiziell nicht vorgesehen, eigentlich umgekehrt, aber dafür war man in Rimini am Germanengrill der King.

73, Gerhard
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Gerhard Hoffmann

Solange es sich um längs parkende Fahrzeuge handelt: stimme zu.

Vorhin hat allerdings ein KFZ aus einer Parklücke quer zur Fahrbahn ausgeparkt. Der Fahrzeugführer sah mich erst, nachdem ich an ihm vorbei war (Ausweichen inklusive). OK, den hab ich rechtzeitig gesehen, weil er der Erste in der Reihe war.

Bei dem Absatz über "Betriebsanzeige für fahrende KFZ" ging es mir eher um die Tatsache, dass

(1) KFZ potentiell gefährliche Maschinen sind und derartige Maschinen (normalerweise) in Käfigen betrieben werden müssen und mit massiven Sicherheitslampen ausgestattet sein müssen,

(2) ich Tagfahrlicht als solches für ziemlichen Unsinn halte, denn es braucht zwar Strom (und damit Sprit), bringt aber praktisch keinen Gewinn an Sicherheit,

(3) mir aus USA bekannt ist, dass KFZ nachts mit den gelben Leuchten eingeschaltet fahren (zusätzlich zu den Scheinwerfern),

(4) die Kombination aus "Positionsleuchten" und "Tagfahrlicht" zu dem logischen Ergebnis führt, die Blinkleuchten auch tagsüber zu führen und

(5) ich es für sinnvoll halte, die Positionsleuchten als Betriebsanzeige mit zu nutzen.

Von mir aus auch gerne mit 3Hz-Flackern beim Rückwärtsfahren.

Damit wäre die Tagfahrlicht-Diskussion ein für alle Mal vom Tisch, die Nachrüstung bei aktuellen KFZ ist leicht durch ein zusätzliches Relais oder ein Software-Update zu bewerkstelligen und man bräuchte in taghell erleuchteten Tunnels nicht das Abblendlicht einschalten - die Positionsleuchten sind ja sowieso an.

Insgesamt verspreche ich mir von so einer Vorschrift eine Reihe von Vorteilen gegenüber dem Tagfahrlicht und zumindest keinen Verlust an Sicherheit für Radfahrer und Fußgänger (wie es ja eine Folge des Tagfahrlichts ist: Unbeleuchtete Verkehrsteilnehmer werden schlechter gesehen).

Safe cycling....

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Bernhard Agthe

Gerhard Hoffmann schrieb:

Die Frequenzen sind ja nicht exklusiv vergeben, mehrere Stationen teilen sich eine Frequenz. Auf Mittelwelle gibt es im 9kHz-Raster etwa

120 Kanäle. Davon werden viele -unter Auflagen einer reduzierten Sendeleistung- nachts sehr weit gehört. Damit stören sich diese Stationen teilweise gegenseitig. Bei Erhöhung der Sendelesitung beider Stationen ist das Gebiet in dem eine Interferenz auftritt größer.

Zudem stopfen starke Stationen den Empfänger auch schon mal zu, sodaß leise Stationen nicht mehr gehört werden können.

Bernd

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Bernd Laengerich

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