Anwesenheitserkennung

Am 04.04.2013 09:06, schrieb Lutz Schulze:

werden, die im ganz normalen realen Leben ausserhalb der Finanzsphäre tätig sind und mit dem Geld unter anderem Lieferanten und Mitarbeiter zahlten wollten. Naja, ehe dir sowas auch passiert, denk' doch mal über die Sicherheit des Geschäfts nach, das ich anbiete, bevor der Staat vielleicht auch noch das Grundstück konfisziert. ;)

Im Ernst: Die Entwicklung dort habe ich schon im Auge, seit man wieder von irgendeiner ernstzunehmenden Entwicklung dieser Region sprechen kann (also etwa seit kurz nach dem Wende), und dieses und die angrenzenden Grundstücke sind die letzten, woran die Kommune irgendein Interesse haben könnte. Eher verkaufen sie gegen das Veto des Papstes ihre Wahrzeichen Dom und Severikirche an amerikanische Immobilienspekulanten. ;)

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Hartmut Kraus
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Am 04.04.2013 10:50, schrieb Lutz Schulze:

nicht, das hat neue Qualität. Gar nicht, alles schonmal dagewesen, Z.B. im Staat DDR, da zahlten eben grundsätzlich die "volkseigenen" Betriebe. Aber (wenn ich das richtig in Erinnerung habe): Nicht etwa so ein bisschen läppische Steuern, sondern ihren gesamten Gewinn, und um Mittel für Investitionen konnten sie wiederum den Staat ersuchen ... Das waren aber alles absolut keine willkürlichen Festlegungen des Staates, sondern: "Was des Volkes Hände schaffen, ist des Volkes eigen!" ;)

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Hartmut Kraus

Am Thu, 04 Apr 2013 14:13:05 +0200 schrieb Hartmut Kraus:

Dann wirst du ja recht problemlos Interessenten finden.

Lutz

--
Mit unseren Sensoren ist der Administrator informiert, bevor es Probleme im  
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auch für Nagios - Nachricht per e-mail,SMS und SNMP: http://www.messpc.de 
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Lutz Schulze

Am 04.04.2013 14:53, schrieb Edzard Egberts:

Ich gehe eine Schritt weiter: Das ist keine Begünstigung der nächsten Krise, das ist nur eine Verschärfung der allgegenwärtigen Krise.

Naja, Geldentwertung betrifft nun alle, schon immer.

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Hartmut Kraus

Am 04.04.2013 14:57, schrieb Lutz Schulze:

Nein, denn eine "ordenliche" Marktwirtschaft würde sowas nicht zulassen, dass irgendeine Bank so "marktwirtschaftet". Also dass die Finanzwirtschaft der Realwirtschaft das Wasser abgräbt - ihre eigentliche Aufgabe ist nämlich genau das Gegenteil.

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Hartmut Kraus

Am 03.04.2013 22:20, schrieb Rupert Haselbeck:

Zahle ich ja auch - oder was sind meine Kontoführungsgebühren sonst?

Das ist allein meine Enstcheidung als Bankkunde. Ich für meinen Teil habe dieses "Anlagen" - Konto jetzt auflösen lassen, dass sie mir damals "Im Bundle" mit meinem Girokonto angelegt hatten (nannte sich "Aktivsparen", mit ein paar % Zinsen). Hat mich aber nur Porto gekostet, weil ich regelmäßig vergessen habe, die Kontauszüge online abzurufen (stand ja eh' nix drauf), und sie mir sie dann mit der Post geschickt haben. ;)

Eben, und wenn eine Bank oder sonst irgendein "Broker" dazwischenhängt - welche Übersicht hast du da über Chancen und Risken? Null.

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Hartmut Kraus

Am Thu, 04 Apr 2013 15:17:38 +0200 schrieb Hartmut Kraus:

Erledigt. Ich würde es eher dann eher jemandem spenden.

Lutz

-- Mit unseren Sensoren ist der Administrator informiert, bevor es Probleme im Serverraum gibt: preiswerte Monitoring Hard- und Software-kostenloses Plugin auch für Nagios - Nachricht per e-mail,SMS und SNMP:

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Lutz Schulze

Am 03.04.2013 19:45, schrieb Werner Holtfreter:

Nicht unbedingt. Ich zahle für _alles_ (DSL, Telefon, Internet, ... incl. "heiße" und "kalte" Redundanz ) heute ~40 Euren / Monat + alle Jahre wieder eine Prepaid - Karte.

Schon meine (einzelverbindungsbezogene, zeit- und entfernungsabhängige Nur-Telefon-) Rechnung zu seligen Analog-Zeiten war manchmal mehr.

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Hartmut Kraus

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Das Problem ist dass das inzwischen die Mehrzahl der Buerger (=Waehler) in den meisten Laendern nicht mehr begreifen. Zypern war ein herber und vielleicht auch noetiger "Wake-up Call" deran den Finanzmaerkten Konsequenzen haben duerfte.

--
Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Am 04.04.2013 15:41, schrieb Lutz Schulze:

sicheres!) Geschäft wäre.

Interessenten schon, aber immer dasselbe: Wer will, kann nicht, wer kann, will nicht. Vor allem nicht verstehen. Nur im Ausredenerfinden sind sie immer wieder erstaunlich kreativ. Wie gesagt: Meine "persönliche Hitliste" umfasst inzwischen stolze 72 Plätze, und immer wieder kommt doch noch einer dazu.

Ein Bruchteil dieser Ideen mal an der richtigen Stelle eingesetzt, und das Ganze wäre schon lange gegessen.

Also nochmal: Bist mir ja keine Rechenschaft schuldig - aber wie bei jedem, für den das, was ich brauche, kein Geld wäre (und der's schon lange verzinst wiederhätte - in dem Jahr, das wir schon wieder verdiskutiert haben), wüsste ich schon mal gerne die wahren Gründe deines Desinteresses.

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Hartmut Kraus

Immer diese Leute die ueber Gegenden urteilen von denen sie keine Ahnung haben und wo sie noch nichtmal waren. Blick von der Interstate 5 (aehnlich wie Eure Autobahn) auf dem Weg zum Oregon Kunden:

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Oder das hier, wenn man bei uns den Highway 50 rauffaehrt:

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Langeweile? Wot's dat?

--
Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Thus spoke Lutz Schulze:

s/könnte/müsste/ - zumindest, wenn sie sich sehenden Auges verzockt hat.

Damit im Falles eines Falles nicht Omma Kasulke quasi unverschuldet ohne Alterssparstrumpf dasteht, gibt's ja immer noch den Einlagensicherungsfond (oder sollte es zumindest geben). Gibt/gab's sowas in Zypern?

Tschüs,

Sebastian

--
Ich WEISS was ich tue ;-) 
Und wenns mal wieder Knallt, weiss ich auch genau, warum ich 
mich in den Hintern treten sollte ;-) 
                                 [Michael Buchholz in d.s.e]
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Sebastian Suchanek

Hallo Edzard,

Edzard Egberts schrieb:

Ich meinte allerdings mit "dem Laden" nur die konkrete Bank, die das betroffene Konto führt. Nicht, wie Du es offenbar verstanden hast, das gesamte System.

Ich bin nach wie vor der Ansicht, daß man gleich zu Beginn eine Bankpleite hätte in Kauf nehmen sollen. Vermutlich wäre das schmerzhaft bis sehr schmerzhaft gewesen. Aber dann hätten die Marktmechanismen dafür sorgen können, daß Gewinnmöglichkeiten und Risiken wieder einander gegenüber stehen.

Daran sind die, die das Geld rausrücken, natürlich nicht ganz unschuldig. Die haben schließlich damals eine Regierung beauftragt, die sich einen Dreck um die ursprünglich vereinbarten Regeln gekümmert hat und sie gemeinsam mit Frankreich ausgeschaltet hat.

Gruß Martin

--
Bitte nicht an der E-Mail-Adresse fummeln, die paßt so.
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Martin Schoenbeck

Hallo Lutz,

Lutz Schulze schrieb:

Eben. Und deshalb verstehe ich nicht, warum dann die bedauert werden, die jetzt nicht praktisch alles, wie bei einer solchen Pleite üblich, sondern nur einen Teil abgeben müssen. _Die_ stehen doch recht gut da.

Gruß Martin

--
Bitte nicht an der E-Mail-Adresse fummeln, die paßt so.
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Martin Schoenbeck

Hartmut Kraus schrieb:

hon

e

Außer dir nimmt halt jeder die Realität so wahr, wie sie ist :-( Du hast in deinem grenzenlosen Mitteilungsbedürfnis ja immerhin bis i ns Detail selber belegt, daß du (falls du deine Story denn tatsächlich selber glauben solltest) schlicht und einfach einem Hirngespinst nachrennst. E s gibt keinerlei Anspruch auf das Grundstück, welches nie dein (alleini ges) Eigentum war und welches dir auch nie gehören wird. Das größte Pr oblem bei der ganzen Angelegenheit ist wohl einfach der Umstand, daß du das nic ht zu verstehen vermagst (oder es nicht berstehen willst), was für jeden an deren, sei er nun mit juristischer Fachkenntnis ausgestattet oder auch nicht,

leicht erkennbar ist. Statt zu versuchen, andere Leute anzupumpen, was dir letztlich, je nach "Erfolg" deiner Bemühungen, noch weitere Probleme einbringen könnte , z.B. das ein oder andere Verfahren wegen (ggfls. versuchten) Betruges, wär e es m.E. noch immer eine Überlegung wert, den Vorschlägen zu folgen, we lche nicht nur ich dir gemacht habe, wenn du deine Situation wirklich verbes sern willst. Denn das Grundstück wird dir auch in einigen Monaten oder ein igen Jahr(zehnten) nicht helfen. Es ist und bleibt Eigentum anderer Leute. Aber nachdem du dich wohl allzusehr in deine Traumwelt verrannt hast, w irst du dich wohl weiter als Michael Kohlhaas fühlen wollen und entspreche nd handeln, obwohl dir, falls deine vielfältigen Schilderungen zutreffen , niemals ein Unrecht geschah. Übrigens: Wäre deine Vorstellung auch nur entfernt realistisch, so hätte "das Amt" deinen Anspruch auf das Grundstück längst gepfändet, um sich die ALG(2)-Zahlungen wieder zurückholen zu können...

MfG Rupert

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Rupert Haselbeck

Hallo Hartmut,

Hartmut Kraus schrieb:

Du scheinst offenbar ernsthaft zu glauben, daß es Menschen gibt, die Deinen Optimismus in Bezug auf Dein Grundstück teilen. Und Dich außerdem für in der Lage halten, dies dann auch mit entsprechendem Geld umzusetzen. Und das, obwohl Du in dem einen Jahr, das wir hier schon wieder verdiskutiert haben, Deine nach eigenen Aussage überragenden Fähigkeiten als Ingenieur, nicht in einen bezahlten Job umsetzen konntest. Letzteres bedeutet doch, daß Du entweder ein völlig verzerrte Wahrnehmung hast, wobei dann anzunehmen ist, daß das auch für Deine Grundstückssache gilt (dazu muß man die Sache selbst gar nicht beurteilen können) oder daß Du so unsortiert vorgehst, daß anzunehmen ist, daß Du aus dem Grund die Grundstückssache in den Sand setzt. Ich bezweifle, daß es irgendjemand gibt, der aus anderen Gründen Dir kein Geld leihen will als aus dem, daß er nicht glaubt, daß er es jemals wiedersieht.

Gruß Martin

--
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Martin Schoenbeck

Martin Schoenbeck schrieb:

Was ist denn das für eine Diskussion, wir sind uns völlig einig! :o)

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Edzard Egberts

Martin Schoenbeck schrieb:

gehen.

die

ondern

Über diese Aussagen staune ich jetzt auch schon eine Weile :-)

MfG Rupert

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Rupert Haselbeck

Am 04.04.2013 03:04, schrieb Axel Berger:

Wer lesen kann, ist klar im Vorteil: Ich sprach von "etwas komplexeren" Programmen. ;) Und wer da von einem Programierer erwartet, dass der ihm sowas in einer Stunde aus dem Ärmel schüttelt, und zwar so, dass es jeder nach seinem Gusto bedienen kann (sowieso unmöglich ;) ), muss sich etwas unfreundliche Titel schon gefallen lassen. ;)

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Hartmut Kraus

Hartmut Kraus:

Hund.

Nein, sie haben auch im Grunde nur weiße Salbe verteilt. Die Änderungen sind allesamt kostmetisch. Die Spoilerlippe erzeugt stolze 8KG Abtrieb. Gut - die liegen außerhalb des Radstands an, aber es bleiben 8kG. Sprich ob Tank voll oder leer oder Fahrer dick oder dünn hat erheblich mehr Auswirkung. Das ESP greift zwar früher zu und hat eine nach vorne verschobene Bremsbalance, aber der Konstruktionsfehler, das für den Frontantrieb gerechnete Frontfahrwerk mit einer elektronischgesteuerten variablen Krafteinleitung an der Hinterachse, bleibt. Wenn man Gas wegnimmt, reagiert der Haldex-Kram zu verzögert, die Hinterachse bleibt zu stark angekuppelt und das Fahrzeug, das zuvor neutral bis untersteuernd war (damit kommt die Vorderachse klar), bricht hinten aus. Die Änderungen wirken nur verbessernd nicht heilend.

Hauptsächlich wissen die Fahrer durch den Rückruf um die Gefährlichkeit und haben eine niedrigere Pampersgrenze, als die "ich fahre jetzt Sportwagen"-Fahrer, die sich zerlegt haben. Ja. Das klingt nach victim- blaming, aber meinen TT konnte ich vor dem neuen Fahrwerk trotz ESP und Spoiler immer noch umdrehen.

Das hängt mit den schnellen Release-Zyklen zusammen. Ich habe für ein Lippstädter Unternehmen an Teilen für Autos mitgebastelt, die sechs Jahre und später rauskamen. Da war das Projekt aber schon über vier Jahre alt. Das ist nun 15 Jahre her. Mittlerweile wird die Hardware innerhalb von drei Jahren entwickelt und alle Probleme im Laufe der Erprobung beseitigt. Es ist dann günstiger so viele Probleme wie möglich mit Software lösen zu können.

Falk D.

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Falk Dµeßßert

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