Hi,
... der liegt bei mir in der Kiste.
Grüße
Hi,
... der liegt bei mir in der Kiste.
Grüße
Am 10.04.2024 um 03:31 schrieb Leo Baumann:
Man könnte die 32768 Hz buffern und auf BNC herausführen und mit
74HC4060 u. 74HC74 auf 1 Hz teilen, buffern und auf BNC herausführen.-Aber wofür braucht man im Labor 32768 Hz u. 1 Hz?
Grüße
Man kann Piepstöne (nach Teilung) ausgeben oder eine Lampe blinken lassen. Ich mache das hier bei mehr als 1500 ppm CO2 und als Hinweis, beim Lüften das Fenster wieder zu schließen.
Man kann sich eine Zeitbasis für eine genaue(re) Quarzuhr bauen.
Am 11.04.2024 um 15:17 schrieb Peter Heitzer:
Ja klasse - für was anderes ist der DS32kHz auch nicht zu gebrauchen :(
Wenn ich mir die Daten so ansehe...
+/- 1 Min/Jahr bei 0..40 Grad wären knapp 2 ppm. Das taugt IMO auch für eine Zeitbasis für einen Frequenzzähler.
Meinen 43 Jahre alten Frequenzzähler habe ich schon mit einem Präzisionsquarz 3.2768 MHz mit AT-Cut, den ich kostenlos von der KVG GmbH bekommen habe, gepimpt (22.5°C Raumtemp. 0.1 ppm).
Mein neuer Frequenzzähler, ein Aim TTi tf930, läuft mit externer GNSS-Referenz 0.2 ppb.
Also habe ich diesbezüglich aktuell keinen Bedarf.-
Ich suche also weiterhin krampfhaft für eine Anwendung des 10-€-DS32kHz :)
Grüße
Ja, aber da will man eher 10MHz oder mehr haben.
cu Michael
Wenn ich keine Torzeiten mit Vielfachen von 10 haben möchte, sollte das IMO egal sein oder täusche ich mich da? Ob ich mit 1/8 s oder 100 ms Torzeit messe, macht bei Verwendung eines µC doch nichts aus.
Am 12.04.2024 um 10:46 schrieb Peter Heitzer:
Das ist egal, nur hast Du dann die Arithmetik-Rundungsfehler, oder?
Gruß
Nein. Wenn ich mit 1/8 s Torzeit messe, dann muss ich das Ergebnis mit
8 multiplizieren und das ist ganzzahlig. Der DS32kHz liefert mir ja exakte Bruchteile zur Basis 2.Am 12.04.2024 um 12:39 schrieb Peter Heitzer:
Ah, ja, ok - ist klar ...
Am 12.04.2024 um 10:46 schrieb Peter Heitzer:
Das wird aber ein sehr billiger (und ungenauer) Frequenzzähler. Torzeiten und einfaches Zählen macht man schon seit den 60ern nicht mehr. Üblicherweise wird mindestens mit Torzeit gezählt und danach auf den nächsten Trigger gewartet und die Zeit gemessen. Damit erreicht man eine Genauigkeit die hauptsächlich vom Takt und nicht von der Torzeit abhängt.
Handelsübliche Meßgeräte benutzen daher seit den 60ern Frequenzreferenzen von
1, 5, 10 oder 100MHz. Selten mal 2.5MHz Beispiele : hp5245L nutzt 1MHz, hp5360A nutzt 5MHz. hp5345A hat intern einen 10MHz-Referenz und kann extern mit 1, 2, 2.5, 5 oder 10MHz bespasst werden. R&S CMU200 möchte auch 10MHz sehen.Meine Geräte speise ich entweder von meinem Rubidium-Standard (Achtung Gefahr: Auch das kann/muß man justieren damit es möglichst genaue 10MHz ausgibt) oder mittels GPSDO, beide 10MHz.
Bernd
Da hast du natürlich recht, aber solange die zu messende Frequenz wesentlich grösser als 1/Torzeit ist, reicht die Messmethode. Wenn ich z.B. den Quarzoszillator für einen µC auf 10 MHz abgleichen will, kann ich mit
1/8 s Torzeit ausreichend genau messen. Für kleine Frequenzen ist die Messmethode mit Torzeit ungünstig, da die Torzeiten dann unhandlich lang werden. Da ist dann die Messung der Periodendauer das Mittel der Wahl und dann braucht es dafür höhere Taktraten.Am 12.04.2024 um 12:58 schrieb Bernd Laengerich:
Rubidium habe ich nicht, aber:
OCXO-Frequenzreferenz Taitien NA10M-2503, 10 MHz Sinus, 10 dBm, 10/2/1 MHz Rechteck, TTL, Genauigkeit 30 mHz, 3 ppb, Dauerbetrieb <1 mHz, <0.1 ppb
und
GNSS-disziplinierte Frequenzreferenz, DXPatrol, GPS, Glonass, Galileo,
10 MHz, 3 x 7 dBm Sinus, 1 x Rechteck, Genauigkeit 2 mHz, 0.2 ppbWenn ich den OCXO mit GNSS justiert habe, kann ich die Abweichungen von GNSS beobachten. Ich mache das mit GNSS am Referenzeingang des Zählers und OCXO am Messeingang. Jede Änderung am Referenzeingang schlägt sofort auf die Anzeige durch.
Grüße
Am 12.04.2024 um 13:16 schrieb Peter Heitzer:
Mit 1/8s hat man dann nur 8Hz Auflösung der Anzeige.
Was bei dem beschriebenen Vorgang IMO ausreichend ist. Das sind 0.8 ppm und ein üblicher Quarz liegt bei AFAIK 20 ppm.
Ja, für einen Microcontroller-Quarz mag das reichen, aber es gibt diverse Anwendungen, die es gerne etwas genauer hätten. Daher gibt es die Messverfahren mit höherer Auflösung, und die brauchen üblicherweise eine höhere Referenz. Unser guter alter Philips-Zähler in der Firma benutzt IIRC
100MHz (mit ECL-Logik).cu Michael
Am 10.04.2024 um 03:31 schrieb Leo Baumann:
Vielleicht baue ich mir das hier ...
Grüße
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