42V Kfz-Bordnetz Entwicklung eingestellt?

Es gibt eben in der Kfz-Branche nichts was es noch nicht gab, auch wenn MB glaubt Luftfederung und Kurvenlicht waere was ganz neues ...

Richtig, und damit gleich einen Geschwindigkeitsrekord aufgestellt und im ersten Weltkrieg wurden Radnarbenmotoren eingesetzt um zig-Tonnen schwere Moerser im Hochgebirge zu bewegen. Kann man wenn ich mich nicht irre im Heeres- geschichtlichen Museum in Wien bewundern.

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Helmut Faugel
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Helmut Faugel
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Schick. Von Narben gibt's auch bei Ebay reichlich zu lesen. Soviele Narben müssen doch recht weh tun?

SCNR, Michael

Nar|be, die; -, -n [mhd. narwe, narwa, urspr. = Verengung (der Wundränder)]: 1. auf der Hautoberfläche sichtbare Spur ...

Na|be, die; -, -n [mhd. nabe, ahd. naba, eigtl. = Nabel] (Fachspr.): hülsenförmiges Mittelstück eines Rades, einer Drehscheibe ... Quelle: Duden

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Michael Hofmann

Seit mehr als zehn Jahren versuche ich dieses angebliche Argument zu verstehen, zumal ich aus einem Land komme in dem es auf der Autobahn ein Tempolimit gibt.

Erklaer mir doch wie Franzosen, Japaner usw. im eigenen Land Autos an den Mann bringen koennen die eine Hoechstge- schwindig erreichen das ueber dem Tempolimit auf deren Autobahnen liegt?

Entwickeln Franzosen, Japaner usw. ihre Autos nur wegen des fehlenden Tempolimits auf deutschen Autobahnen auf die erreichbaren Hoechstgeschwindigkeiten?

Faehrt der oesterreiche Handelsvertreter Smart statt

5er BMW weil hier ein Tempolimit von 130 km/h gilt?

Arme deutsche Wirtschaft. Man koennte ja ein Mindesthoechst- geschwindigkeit von 250 km/h fuer Importfahrzeuge fordern, aber diese boesen Italiener ...

Bloedsinn! Diese Autos werden doch nicht wegen eines fehlenden Tempolimits auf der Autobahn gekauft.

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Helmut Faugel
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Helmut Faugel

Vier sind noch ertraeglich ;-)

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Helmut Faugel
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Helmut Faugel

In article , snipped-for-privacy@jobpilot.de (Axel Schwenke) writes: |> Ein IMHO nicht unwesentlicher Punkt ist, daß in USA alle Verkehrsteil- |> nehmer gut genug motorisiert sind um v_max in angemessener Zeit und |> unter praktisch allen Bedingungen zu erreichen. Andererseits traut sich |> auch keiner v_max nennenswert zu überschreiten.

Nachdem v_max üblicherweise =105km/h (75mph), ist das auch nicht weiter verwunderlich. Da wundert man sich eher, warum es denn "5.7l hemi-powered engines" mit 360ps sein müssen. Die Klimaanlage wäre mit weniger zufrieden und für Geschwindigkeiten bis ~100km/h fällt auch ein 50PS-Auto nicht negativ durch mangelnde Beschleunigungsfähigkeit auf.

Was die Überschreitung anbelangt: 75mph sind vorgeschrieben, 85mph werden pauschal gefahren, Raser sind mit 90-100mph unterwegs. Zumindest in NJ nicht unüblich, zumal man die typischen Stellen schnell kennt, wo sie sich auf dem Grünstreifen in der Mitte oder am rechten Rand verstecken. (Wobei das wohl NJ-typisch ist; in der Simpsons-Episode, in der Marge einen SUV fährt und zur Straßensau mutiert, meckert sie einen Autofahrer an "go back to New Jersey!" und zeigt damit, daß sie noch aggressiver fährt... Den mußte ich mir auch erst erklären lassen.)

|> Damit fließt der Verkehr schön gleichmäßig. Das Problem hier sind die |> Schleicher, vor allem die auf der linken Spur.

Die man aber zumindest in den USA auch ganz legal rechts überholen darf.

Wenn Du in Deutschland einen vor der Nase hast, der trotz (mal) freier Autobahn mit 120km/h auf der linken Spur zuckelt, weil er nicht schneller kann oder will, hast Du lediglich Optionen, die mehr oder minder gravierend im Bußgeldkatalog vermerkt sind...

Rainer

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Rainer Buchty

Sieh dir einen Amischlitten an (stark begrenztes Tempolimit) und ein deutsches Auto, dann müßtest du einige Unterschiede im Fahrverhalten etc. erkennen.

Belastbarkeit: Autos, die im Praxistest mit 200+ gefahren werden, sind zwangsläufig für höhere Belastung gebaut. Ansonsten hätten sie ständig Motorschäden. Bei Autos, die mit max. 90 km/h durch die Gegend zuckeln, fallen viele Schwächen nicht so schnell auf.

Gruß Lars

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Lars Mueller

Diese Argumente haben aber keinen Biss wenn man glaubt das ein Tempolimit auf der Autobahn der deutsche Auto- mobilindustrie schaden wuerde.

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Helmut Faugel
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Helmut Faugel

Im Südwesten gibt es Straßenschilder, die Luftüberwachung ankündigen. Keine Ahnung ob das nur Einschüchterung ist, aber nach meiner Erinnerung waren da alle mit [v_max ... v_max + 5mph] unterwegs. Dank Tempomat und dem sehr gleichmäßigen Straßenverlauf ist es auch kein Problem, das stundenlang zu halten.

Bei irgendeiner Bergabfahrt in den Rockys hat uns mal einer mit ca.

10mph überholt (also effektiv 15mph über Limit). Als dann plötzlich der Sherrif hinter uns die Sirene anschaltete und zur Jagd ansetzte sind wir auch mächtig erschrocken. Schlechtes Gewissen eben ;-)

Leider. Ich wünschte mir, die Polizei würde Linksschleicher und Blinkmuffel genauso konsequent verfolgen wie Falschparker und Raser.

XL

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Das ist halt der Unterschied: Unix ist ein Betriebssystem mit Tradition,
die anderen sind einfach von sich aus unlogisch. -- Anselm Lingnau
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Axel Schwenke

Dazu müßte man einen Maschinenbauer befragen - auf die Schnelle finde ich nur:

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cu Michael

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Michael Schwingen

?

Dieser Satz kein Deutsch und kein Sinn. Könntest du das noch einmal erläutern oder umformulieren? Was hat beißen mit Sachargumenten zu tun? Was hat beißen mit glauben und glauben mit Technik zu tun?

Gruß Lars

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Lars Mueller

Lies einfach mal die Postings davor, beginne bei dem von Oliver Bartels.

Echt? Erzaehl mal mehr ...

Auf den Punkt gebracht ist Oliver Bartels der Meinung das ein Tempolimit auf Deutschlands Autobahnnen wuerde die deutsche Automobilindustrie schwaechen. Daher ist es im Zuge dieser Diskussion egal was die Ami fuer Schrott (fuer den eigenen Markt) bauen.

Die US-Hersteller stellen idR. modifierte Modelle fuer den Export her(zum Teil in Werken in 'Marktnahe', siehe Chrysler Werke in Graz und Aspern), bei den die von genannten Probleme mit mangelndem Fahrverhalten und erhoehtem Verschleiss bei hohen Geschwindigkeiten nicht auftreten, das entkraeftigt dein "Sachargument".

Wenn man natuerlich auf eigene Faust ein US-Modell importiert dann handelt man sich derartige Probleme schnell ein, inklusive der Ersatzteilproblematik.

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Helmut Faugel
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Helmut Faugel

Es gibt einen interessant aussehenden Bohrer, der dir ein quadratisches Loch bohrt.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Als Fanal, das der Staat auch bereit ist, unbequeme aber notwendige Wege zu berschreiten, kann diese Begrenzung schon genutzt werden.

Klar, Mangel an Durchsetzungsvermögen, Überzeugungskraft und Charisma der herrschenden Eliten.

Wer als Politiker nicht nur unbeschadet sondern auch als Sieger hier in Dl eine Begrenzung von 130 km/h installiert, die Übertretung auch richtig schmerzhaft sanktioniert, dem ist zuzutrauen auch unser Steuersystem gründlich zu revolutionieren. Dem Politiker, der schon bei 130 km/h kneift, kann mal alles oder auch nichts glauben.

Bedenklich daran ist, das es sich bei den aufgezählten Wohlstandsmotoren allesamt um Innovationen des 19. Jahrhunderts handelt.

Der Spiegel hat diese Problematik treffend mal etwa so gekennzeichent. Unsere Politiker sind unübertroffen im Verteilen von Wohlstand. Wie aber Wohlstand entsteht, davon wissen sie nichts.

Die Werke von Porsche + BMW will und wird keiner dichtmachen. Warum auch? Die hier herrschende Situation zwischen Staat und Autoindustrie hat Wendelin schon selber treffend charakterisiert.

Der Mann imponiert mir.

Die Staatskasse ist auch so Pleite. Das hat aber andere Gründe.

Betreffend Rente, hat Biedenkopf das Problem bereits vor 20 Jahren aufgezeigt. Nein, Biedenkopf ist kein Hellseher, er hat lediglich mal "nachgerechnet".

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mfg horst-dieter
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horst-d.winzler

horst-d.winzler schrieb:

Biedenkopf? K=F6nig Kurt? Vor 20 Jahren? In welcher Eigenschaft denn?

GG

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Guido Grohmann

Als Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion in NRW

Ansonsten hier:

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mfg horst-dieter
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horst-dieter

horst-dieter schrieb:

[Biedenkopf]

DANKE!

GG

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Guido Grohmann

Hi!

Tempomat ist eigentlich nur erträglich bei entweder sehr geringer Verkehrsdichte oder wenn man eben eine deutlich _andere_ Geschwindigkeit fährt als die meisten anderen.

Ich erlebe es in Tempolimit-Bereichen jedenfalls immer wieder, daß ich mit v + 1km/h überholt werde, und nachdem das so anstrengend war, muss der Überholer sich vor mir erstmal mit v - 1km/h ausruhen.

Es scheint ein Serienfehler bestimmter Autos bzw. Marken zu sein, niemals hinter, sondern höchstens vor einem japanischen Kleinwagen langsam fahren zu können :-)

Gruß, Michael.

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Michael Eggert

Wir brauchen weder Ideologie noch Fanale noch sonstetwas. Schon garnicht an Stellen, die viel Geld kosten (erhebliche Marktanteilsverluste), was wir alle nicht haben.

Sondern *pragmatische Lösungen*, die helfen, dass wir auch in 10 Jahren noch diejenigen Mäuler stopfen können, die heute nach Fanalen schreien und nicht verstanden haben, worum es wirklich geht.

Es gibt bestimmte Dinge, bei denen kneift man gerne, es besteht auch kein Bedarf daran, eine 380KV Hochspannungsleitung mit einem 10cm langen Standard-Keramikisolator statt den "etwas" längeren Teilen zu isolieren.

Und es gibt auch Fehler, die macht man nur einmal.

Wenn die Produktion hier weg ist, ist sie weg. Für immer.

Und Du scheinst Diesem Credo voll zu folgen ...

Wir sägen mal eben an dem Ast, auf dem wir sitzen, und wenn es dann scheppert, nagut, dann werden das andere schon wieder richten.

War doch nur ein Fanal, mit dem wir etwas demonstrieren wollten. Ein kleines Experiment halt. Nicht wirklich notwendig. Dummerweise schiefgelaufen. Ach so, jetzt gibt es keine Renten mehr ...

Glaube mir: Die ganzen Leute, die handwerkllich geschickt sind, aber keine Leuchten in abstrakten Denken und daher eher nicht als IC-Designer taugen, wollen auch beschäftigt sein.

Lies mal, was heute in der Süddeutschen steht.

Die Werke von Siemens werfen gerade wieder tausende Leute raus. Sinnvollerweise haben sie im Lokalteil gleich die Einzelschicksale beschrieben, selbst Diplom-Informatiker,

45 keine Stelle mehr bekommen usw. Und die Werke von Grundig hat schon einer dichtgemacht. Die Werke von Deckel und Maho ebenso. Bei Aachen (Alsfeld) machen sie gerade ein Halbleiterwerk dicht. Die Dornier Regiofliegerproduktion ist gerade trotz Pleite nochmal Pleite gegangen, es ist einfach viel zu teuer, hier überhaupt noch ein Produkt scharf anzusehen.

Nochmal: Dieses Land kann sich *keinerlei*, ich wiederhole:

*keinerlei* Experimente mit der Wirtschaft mehr leisten. And again: Überhaupt keine, no way.

Es schaut *zappenduster* hier aus, und ich verstehe nicht, warum es hier immer noch Leute gibt, die nicht wahrhaben wollen, dass wir gegen Länder, in denen die Arbeitsstunde

1/10 unserer kostet, nicht mit weiterem Ärger für die Wirtschaft, 30 Stunden mit vollem Lohnausgleich, doppelten Steuern usw. ankommen. Wir sollten schauen, dass wir die Vorteile nutzen, die wir haben, dazu zählt eine gut ausgebaute Infrastruktur mit Autobahnen, die für mehr als 130km/h gut sind und dabei nicht unsicherer sind als solche in Frankreich oder Italien. Und so einen Vorteil gibt man nicht mal eben auf, nur weil irgendwelche Leute mal wieder alles über einen Kamm scheren wollen.

Du möchtest nicht wissen, was es bedeutet, wenn sie richtig pleite ist. Dann wirst Du Dir Gedanken über alles machen, über das Essen am nächsten Tag usw., nur nicht mehr über Fanale.

Gruß Oliver

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Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
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Oliver Bartels

Darauf kommt es nicht an. Entscheidend ist, dass *wir* *unsere* Autos in *deren* Land an den Mann bringen können.

Ja.

Die ganze Reifenentwicklung hängt daran, schau Dir mal die Geschwindigkeitsklassen an, dto. Fahrwerk, Fahrdynamikregelung usw. Es geht nicht nur um die Motorleistung.

Das krasse Gegenbeispiel sind die Amis. Deren meiste Autos (Corvette ausgenommen) *können nicht* zuverlässig bei vmax>130km/h betrieben werden (fahr mal so eine Gurke, dann weißt Du, warum ;-) und finden demzufolge kaum einen Markt außerhalb der USA.

Nein, weil er *könnte* ja mal in .de fahren wollen.

Es geht nicht um schnell fahren *müssen*. Aber Dein Handelsvertreter *könnte wenn er wollte*, und er weiß, dass das auch vielfach getestet wird.

Natürlich ist das auch eine Form von Luxus. So wie mechanische Schweizer Uhren oder Champagner. Oder wie programmierbare FPGA's mit viel zu vielen Gattern, oder wie PC's mit 1 GByte RAM und 3 GHz CPU.

All das hat mit den schnellen Autos gemein, dass es nicht wirklich Probleme macht (auf deutschen Autobahnen gibt es eher weniger Unfälle pro gefahrenem km denn auf ausländischen und 3 GHz CPU's fressen auch mehr Energie als 1 GHz Teile ... ) und das es Kunden dafür gibt, die daran Spass haben.

Braucht man das zum Leben: Nicht unbedingt. Aber es verkauft sich gut. Und das (eben das gute Verkaufen) braucht man dann schon ...

Läster nicht, Ihr habt kein Neufünfland durchzufüttern, in .AT sind die Unternehmensteuern für den Mittelstand halb so hoch wie in .DE.

Doch, es *ist* ein sehr starkes Marketingargument.

Nimm ein Oszi, das laut Katalog 3GHz Bandbreite kann, von dem Du aber weißt, dass es *sicher* nur an Leute verkauft wird, die max. 300MHz brauchen. Oder nimm eines, wo sich der Lieferant mit High Speed Referenzen rühmen kann.

*Das* macht sehr wohl einen Unterschied, der Unterschied heißt "Glaubwürdigkeit".

Gilt übrigens auch für .AT-Produkte, es gibt dort keine nennenswerte Automobilindustrie, aber KTM baut ganz nette Enduro-Moppeds (Berge!), die manchmal sogar mehr als 1000 Meilen halten (Kick Ten Minutes gilt aber weiterhin ;-) Eine Enduro aus norddeutscher Flachlandproduktion am Markt ist mir nicht bekannt ;-)

Gruß Oliver

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Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
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Oliver Bartels

Hi!

Wieviel Leistung bringt eigentlich so ein Turbolader? Also nicht PS Motormehrleistung, sondern wieviel Leistung wird über die Welle von Abgas- zu Frischluftseite übertragen? Muss ja schon einiges sein, wenn sich die aufwändige Konstruktion gegenüber einem zB elektrischen Kompressor lohnt.

Gruß, Michael.

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Michael Eggert

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