Nat=FCrlich. Ich selber benutze auch lieber die Tonne. Nur ist die Tonne keine SI Einheit. Ich vermute mal, das ist der Grund, warum in den offiziellen Pamphleten Mg drinnsteht. Vor allem finde ich es bei geb=E4udestrukturen dann auch Unsinn, von 88.000 Mg zu sprechen, wenn man doch bequem h=E4tte 188 Gg schreiben k=F6nnen :). Im Alltag ist freilich wurscht, obmn nun SI Einheiten benutzt oder nicht. Meine Mutter kauft immer noch 1/4 Pfund Salami. Und ich kann mit den 112 PS meines Autos mehr drunter vorstellen als mit den 88 kw.
kEUR und MEUR hat sich ja auch nicht richtig durchgesetzt. :-)
Gespr=E4ch auf dem Markt: "Ich m=F6chte zwei Pfund Kartoffeln." "Das heisst jetzt nicht mehr so. Das heisst jetzt Kilo" " Nagut. Dann geben Sie zwei Pfund Kilo." Gruss Harald
nicht ganz, nach einem pdf der PTB ist kg eine SI-Basiseinheit und Gramm g und Tonne t sind gesetzliche Einheiten. Wenn Mg richtig ist müsste auch Mt richtig sein. Nur Mkg kann nicht richtig sein denn die SI-Vorsätze dürfen nicht kombiniert werden.
Es gibt auch immer Wissenschaftler, die glauben, sich durch Verwendung ungew=F6hnlicher Einheiten profilieren zu m=FCssen. Ich habe da auch schon von pm(Picometern) geh=F6rt, was als technische Einheit ziemlich sinnlos ist. Anwesende hier im Forum sind selbstverst=E4ndlich ausgeschlossen. :-) Gruss Harald
na ja, um die Wellenlänge eines UV Lasers anzugeben sind Nanometer durchaus immer noch passend, die Picometer braucht man erst für sehr kurzwellige Röntgenstrahlung.
Hattest Du da an Laser mit einer Wellenlänge zwischen 400000 und 800000 pm gedacht? ;-)
Nein, in dem Fall ging um Bragg Grating. Die Features (wir Analogixe nennen sowas Notches aber ich war da in der Minderheit ...) waren maximal 100pm breit. Da sind Nanometer nicht so der Hit.
Micht hatte es ueberhaupt gewundert dass es dort metrisch zuging. Nun sind Chef und Optikleiter allerdings auch gebuertige Briten. Wenn ich so zurueckdenken, wir waren da zu mindestens 70% Expats. Fast jeder hatte irgendeinen Akzent.
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Gruesse, Joerg
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Eigentlich nicht, irgendwo muß das Generalistetum seine natürlichen Grenzen finden. Aber ein paar grobe Hausnummern für den Hinterkopf sind bisweilen sehr nützlich um veröffentlichtes Snake Oil zu entlarven.
Ist unsere aktuellen Inflation scheinbar nicht mehr angemessen. In offiziellen Papienen der Verwaltung sehe ich immer nur TEur. Ich lese das als Teraeuro, also Billionen. Großkotzige Amis machen auch gern gleich Trillionen daraus.
Du hattest behauptet, daß Rn nach dem Zerfall "weg" ist - ist es eben nicht, sondern hinterläßt Tochterprodukte (die im Gleichgewicht die gleiche Aktivität haben). Und es ist völlig irrelevant, wo der Zerfall stattfindet - es ist ein bißchen unrealistisch, anzunehmen, daß ein frisch entstandenes Bleinuklid in der Luft "runterfallen" würde - das bleibt ziemlich lange in der Schwebe und kann genauso wie jedes Gas inhaliert werden, mit dem Unterschied, daß es an der feuchten Lungenoberfläche wohl im Gegensatz zum Radon-Atom hängenbleiben dürfte.
Ja gut, aber das Tritium im Vorfluter stört wenig (es sei denn, Wasserwerke entnehmen Uferfiltrat) - der relevante Belastungspfad in der Nähe ist Inhalation.
Vergiß die Dosiswerte. Wenn die relevant wären, dann könnte es die beobachtbaren Effekte nicht geben.
Realistischerweise weiß man nicht, was genau physiologisch passiert. Der Fokus liegt natürlich auf der Strahlenwirkung auf den Menschen, durch die äußere Gammabestrahlung oder Inkorporation von Aktivität. Aber das muß nicht richtig sein. Es könnte auch ziemlich exotische Mechanismen geben, beispielsweise eine Reaktion der lokalen Mikrobenfauna oder der Flora auf kontiunierliche schwache Dauerbelastung, die dann irgendwelche komplizierten Folgemechanismen ablaufen läßt.
Vielleicht wurde auch bisher ein absonderlicher Belastungspfad schlicht übersehen. Ist aber nicht mein Problem, das sollen gefälligst die Biologen und Medizinmänner rauskriegen. Mir reicht die statistische Evidenz.
Ist Kohle nach der Kohlenwäsche noch im Gleichgewicht? Wie und wo genau gerät das Uran in die Kohle hinein? Das hat alles mit Migration im Wasser zu tun. Radium ist sehr viel mobiler als die anderen Schwermetalle (warum eigentlich?), das könnte also in kraß vom Gleichgewicht abweichenden Anteilen in der Kohle enthalten sein, nach oben und nach unten hin.
Ich muß mir mal Analysen besorgen.
Eine andere Frage ist dann, wie sich das Inventar der Kohle hinterher auf Schornsteinemissionen, REA-/Rauchwäsche und Asche aufteilt. Die Baustoffe werden mittlerweile routinemäßig auf Radioaktivität analysiert, aber die Abgase nicht, weil es sich nicht um KTA handelt. Hm, ob das wirklich niemand mißt? Eigentlich unwahrscheinlich.
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