Schaltschema Schiebeschalter

Hallo,

ich brauch einen abgewinkelten Schiebeschalter mit einer Ebene und fünf Schalterstellungen.

Viele 5polige Schalter sind Typen, die jeweils die benachbarten Kontakte brücken. Also 1-2, 2-3, 3-4 ....

Ich bräuchte aber einen Schalter der einen Anschluss auf 5 umschaltet. Also 1-2, 1-3, 1-4 ....

Mit dem Schalter möchte ich jeweils eine von 5 Steuerleitungen auf High legen. Gibt es evtl. eine einfache Schaltungsvariante dies mit dem ersten beschriebene Schema zu erzeugen?

Gruß

Thorsten

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Thorsten Just
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"Thorsten Just" schrieb im Newsbeitrag news:l1p1kq$lq9$ snipped-for-privacy@online.de...

Sowas:

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Kukus Minipalus

Am 23.09.2013 11:57, schrieb Kukus Minipalus:

So in der Art. Der Schalter hat das Schema was mir ohne passende Schaltungsidee nicht weiter hilft.

Außerdem brauch ich Ihn in abgewinkelt. Sowas wie den SLS151RA aber eben mit der Schaltung 1 auf 5.

Thorsten

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Thorsten Just

"Thorsten Just" schrieb im Newsbeitrag news:l1p453$otr$ snipped-for-privacy@online.de...

Kannste das nicht mehr auf Drehschalter umbauen. Von diese sorte gibt hunderte...

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Kukus Minipalus

Thorsten Just :

Einfach die linken Kontakte alle miteinander verbinden?

M.

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Matthias Weingart

Am 23.09.2013 13:58, schrieb Kukus Minipalus:

Das wäre vom Platz und der Position der Beschriftung in diesem Fall ziemlich ungünstig.

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Thorsten Just

Am 23.09.2013 14:16, schrieb Matthias Weingart:

Wie meinen?

Der Kontakt ist doch je nach Schalterposition einmal der linke und einmal der rechte.

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Thorsten Just

Am 23.09.2013 14:43, schrieb Thorsten Just:

Er meint, wenn der Schiebekontakt jeweils den 1. 2. 3. 4. usw. Kontakt auf der rechten Seite mit dem 1. 2. 3. 4. Kontakt auf der linken Seite verbindet muss man nur auf der einen Seite alle Pins miteinander verbinden und hat dann genau das, was du suchts.

Du schriebst aber 1-2 2-3 3-4 5-6 usw.

Wenn die in einer Reihe liegen, geht das natürlich nicht.

Gruß

Stefan

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Stefan

Thorsten Just :

Achso (hab mir erstmal die üblichen Schaltbilder angesehn ;-). Wenn Du zweireihige Schiebeschalter nimmst, dürfte es gehen:

Pin: 12345 obere Reihe: n2+3n unter Reihe: +1n4+

n: nicht angeschlossen

1..4: entsprechender Ausgang +: Anschlüsse miteinander verbunden (gemeinsamer Anschluss)

Für 5 Stellungen darfste das selber entwickeln. :-)

M.

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Matthias Weingart

Am 23.09.2013 15:22, schrieb Matthias Weingart:

Aaahhh ok, ja. Ich hab immer nur mit den einreihigen überlegt. Danke fürs entfernen der Bäume ausm Wald.

Done.

Danke vielmals.

Thorsten

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Thorsten Just

Das nutzt nach der letzten Wahl auch nichts mehr :-)

--
SCNR, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Doch genau das wuerde etwas nuetzen. SPD/Linke/Gruene zusammen haben 319 Sitze, CDU/CSU 311. Also eine klare Mehrheit fuer die Linken. Wundert mich eigentlich das bei dieser Sitzverteilung per default angenommen wird, dass die CDU/CSU die Regierung bildet ... Vermutlich Kontaktprobleme auf der linken Seite - um ein bischen mehr on topic zu werden :-)

Gruss Klaus

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Klaus Bahner

Wenn Du Gruene alle als links einstufst, dann ja. Viele davon sind es auch. Aber alle? Wirklich alle? Nein, ganz tief in Gallien gibt es ... Ich habe damals in Deutschland mal selbst gruen gewaehlt und als links wuerde mich hier wohl keiner bezeichnen :-)

--
Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Wäre es, wenn die Grünen und die SPD auch nur etwas mehr links orientiert wären. Aber nur dann. Zur SPD hat die Linke sich ja wohl diesbezügl. auch klar positioniert. (Die Grünen kann man ja wohl schon lange nicht mehr für voll nehmen.)

Die /hat/ sie gebildet. Dürfte nach der Wahl, die vor der Tür steht, kaum anders aussehen. Den Weg zum Wahllokal werde ich mir diesmal also sparen.

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Hartmut Kraus

Wenn ROT ROT GRÜN käme, würde das vermutlich nicht lange halten.

Es gibt in der SPD genügend vernünftige Leute, die mit dem ultraroten Dreckspack nichts zu tun haben wollen. Die Folge wäre ein zerbrechen einer solchen Koalition mit einer anschließenden Regierungsneubildung als CDU/SPD KoalitionIm Ergebnis würde eine solche Koalition zur Spaltung der SPD bzw. dazu führen, dass weitere linke SPD Genossen wie seinerzeit Lafontaine zu Verrätern werden und zu den Kommunisten gehen. Damit wäre die SPD kann nur noch eine Splitterpartei mit deutlich unter 20%

Das Ergebnis wäre dann eine Regierungsneubildung aus CDU und Rest-SPD oder Neuwahlen.

Da ist es für die SPD auf jeden Fall besser, gleich mit der CDU zu koalieren, auch wenn die dabei Federn lassen müssen.

Gruß

Stefan

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Stefan

Am 24.09.2013 09:24 schrieb Stefan:

So weit ist die SPD schon nach rechts gedriftet...? Mal sehen...

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Ja, könntest recht haben.

Reality Check: Die SPD war mal eine linke Partei. Wer hier die Verräter sind, darüber kann man sich streiten. Nach eigenem Verständnis sind aber so einige Leute von der SPD in die Linke gewechselt weil ihnen die SPD zu weit nach rechts gedriftet ist. (Agenda 2010...) Daß Leute wie Steinbrück in der CDU genausogut, wenn ich besser aufgehoben wären, wurde im Wahlkampf oft genug diskutiert.

Vielleicht wäre das auch nur ehrlich. Eine rote CDU zum Abfischen der SPD-Traditionswähler braucht niemand.

Selbstmord aus Angst vor dem Tode? Die SPD KANN dabei nicht gewinnen. Die Abwanderung linker Genossen nach zur Linken wird bestimmt nicht verzögert, wenn die SPD sich nach rechts andient. In einer rot-rot-grünen Koalition mit der SPD als größter Partei hätte sie zumindest Gestaltungsspielraum.

Wird aber nicht passieren. Eine große Koalition ist so sicher wie das Amen in der Kirche - oder so sicher wie, daß die SPD ihre Wähler verrät.

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Hanno

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Hanno Foest

Am 24.09.2013 09:59, schrieb Hanno Foest:

Da gibt es einen uralten Spruch:

"Wer hat uns verraten: Die Sozialdemokraten".

Aber das, was momentan bei SPD und den SED-Nachfolgern abläuft ist ein uralter Konflikt der bereits in der Weimarer Republik in ähnlicher Weise ablief. Damals gab es Abspaltungen wie z.B. die USPD und die KPD.

Aus der Zeit stammt eine tief sitzende Feindschaft zwischen Sozialdemokraten und Kommunisten. Man sieht das z.B. daran, dass es in der DDR zwar eine Ost-CDU aber keine Ost-SPD gab. Die hatte man durch die Zwangsvereinigung mit der KPD praktisch zerschlagen. Insofern war das, was der Ex SPD Vorsitzende Lafontaine gemacht hat so ziemlich der elendigste Verrat, den man sich vorstellen kann. Deshalb dürfte eigentlich kein ehrlicher SPD Politiker auch nur einen Gedanken daran verschwenden, mit dem Drecksgesindel zu kooperieren.

Dazu muss man wissen, dass die Hauptklientel der SPD die letzten Jahrzehnte nicht die Arbeiterklasse, sondern der öffentliche Dienst war. Dieser ist aber inzwischen von den Grünarschen durchsetzen.

Richtig

Gruß

Stefan

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Stefan

Am 24.09.2013 10:31 schrieb Stefan:

Kann man jetzt sehen oder nennen wie man will, aber es gibt meiner Meinung nach links von der Mitte einige Wähler mehr, als die Parteien im politischen Kompaß links von der Mitte repräsentieren. Nur wählen die halt was anderes, zum guten Teil SPD, weil die Linken als böse Stalinisten dämonisiert werden, die unbedingt als allererstes Gulags einrichten wollen, oder weil die pfuibah sind, weil vor 66 Jahren mal irgendwer zwangsassimiliert wurde. Oder aus irgendwelchen anderen Dingen, die vorgebracht werden, um die politische Willensäußerung des Volkes zu verzerren.

Funktioniert offenbar, die Strategie.

Hanno

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Hanno Foest

Ist nicht alles schlecht, was die Linken wollen. Z.B. stimme ich mit den Ideen der Abrüstung und Beschränkung des Militärs auf Verteidigung überein, aber hier zwei andere Punkte aus dem Parteiprogramm von

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:

| Wir wollen mehr öffentliches Eigentum in verschiedenen Formen. | Strukturbestimmende Großbetriebe der Wirtschaft wollen wir in | demokratische gesellschaftliche Eigentumsformen überführen und | kapitalistisches Eigentum überwinden.

Klingt nach Kommunismus 2.0, mit den bekannten Folgen wie Mangelwirtschaft. Und das würde garantiert die restlichen noch verbliebenen großen Firmen aus Deutschland vertreiben, sobald die Linken bei Bundestagswahlen die Mehrheit bekämen. Große Firmen sind nicht generell schlecht.

| Die privaten Banken sind für die Spekulationsblasen der vergangenen | Jahre und die entstandenen Milliardenverluste wesentlich | verantwortlich. Private Banken müssen deshalb verstaatlicht, | demokratischer Kontrolle unterworfen und auf das Gemeinwohl | verpflichtet werden.

Wie gut staatliche Banken funktionieren kann man hier nachlesen:

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--
Frank Buss, http://www.frank-buss.de 
electronics and more: http://www.youtube.com/user/frankbuss
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Frank Buss

Tja, "Verteidigung" ist so eine Sache. Wenn die Türkei Syrien angreift, müssen wir denen auch helfen, sich zu "verteidigen", weil wir da Militär stationiert haben.

Außerdem ist es eine Frechheit sondersgleichen, dass Deutschland sich mit Geld aus Waffenexporten die Taschen vollstopft. Und da traut sich keiner ran außer der Linken. Wir produzieren die Waffen für die Kriege der Welt (Weltranglisten Dritter was Waffenexporte angeht!) aber flennen dann peinlich rum, dass die bösen Schurken Kriege führen. Kriege, für die wir die Infrastruktur liefern! Unfassbar.

Ich glaube, hier ist eher gemeint, dümmliche Schnapsideen a la "Privatisierung der Wasserversorgung" oder "Privatisierung des öffentlichen Nahverkehrs" nicht mehr zuzulassen. Die Formulierung ist aber in der Tat gewöhnungsbedürftig.

Äpfel, Birnen. Klar, wenn du einer staatlichen Bank eine ordentliche Gewinnerzielungsabsicht ohne funktionierende Regulierung aufs Auge drückst, dann macht die das genau, wie alle anderen Banken auch. Das ist auch nicht Sinn und Zweck der Sache und nicht das, was gemeint ist.

Gruß, Johannes

--
>> Wo hattest Du das Beben nochmal GENAU vorhergesagt? 
> Zumindest nicht öffentlich! 
Ah, der neueste und bis heute genialste Streich unsere großen 
Kosmologen: Die Geheim-Vorhersage. 
 - Karl Kaos über Rüdiger Thomas in dsa
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Johannes Bauer

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