Windenergie und angeblich nicht regelbare Kernkraftwerke

nd

Nachtspeicher=F6fen? SCNR Harald

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Harald Wilhelms
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Und? Spielt das bei der grossen Menge Radon aus nat=FCrlichen Quellen eine grosse Rolle? Gruss Harald

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Harald Wilhelms

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r=F6ders

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Hmmm?Bis Ende 2008 habendie AKW Betreiber 27,5 Mrd Euro R=FCcklagenf=FCr die Stilllegung der AKWs und den R=FCckbau gebildet. Daher w=FCrde mcihschon einmal interessieren, wo genau im AtG die =C4nderung stattfand, wonach die r=FCcklagen aufgel=F6st wurden.Richtig ist, dass die SPD 2008 im Falle eines Wahlsiegs an die Kohle wollte, umsie zentral zu verwalten.

und

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Siehe oben- mir ist es nicht gelungen, Deine Behauptung nachzulesen. =DCbrigens- das AtG ist wirklich mal jedem als Lekt=FCre nahzulegen. Vielleicht l=E4sst sich dann auch die Behauptung eind=E4mmen,AKWs m=FCssten nicht versichert sein...

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Lars Wilhelm

kai-martin knaak schrieb:

Hallo,

allerdings müsste der vorhandene Untergrund für so eine Kaverne geeignet sein. Stabiler gewachsener Fels klingt erstmal gut, aber rissfrei und wasserdicht sollte er auch noch sein, das Grundwasser sollte ja auch nach einer Katastrophe keinen Zutritt haben. Zum Bau braucht man aber einen Schacht mit ordentlichem Durchmesser damit auch alle benötigten Teile hindurch passen.

Bye

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Uwe Hercksen

Am 17.08.2010 13:47, schrieb Uwe Hercksen:

Zum Sprengen der Kaverne kann doch eine kleine Atombombe entsorgt werden. duck und weg...

--
mfg hdw
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horst-d.winzler

Wie bitte?

Pu239 hat z.B. eine Halbwertszeit von knapp 25000 Jahren, Jod129 knapp

16 Millionen und U238 sogar 4,5 Milliarden. All diese Sachen kommen in ziemlich nennenswerten Mengen in abgebrannten Brennelementen vor. Und beim weiteren Zerfall dieser Isotope entstehen noch eine ganze Reihe anderer Schmankerl mit Halbwertszeiten von Tausenden bis Millionen Jahren.

Im übrigen sind Uran und Plutonium nebenbei auch noch giftige Schwermetalle, ganz unabhängig von ihrer Strahlenwirkung. Und die Endprodukte diverser Zerfallsreihen sind letztlich zwar nicht mehr radioaktiv, aber immerhin auch noch giftige Schwermetalle.

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Heiko Nocon

ens=E4tze

nat=FCrlich, aber man k=F6nnte den Sekund=E4rdampf einfach abblasen und die restw=E4rme wegk=FChlen. Thats it. Wo genau siehst Du ein *technisches* Problem?

In den n=E4chstgelegenen Fluss. das war und ist einfach. Und das ist von der RSA v=F6llig unabh=E4ngig.Wie denn auch- es macht schlicht keinen Unterschied, ob ich das Ding ausknipse, oder kontrolliert runterfahre- im Gegenteil- imletzteren Fall liefert die weiterlaufende Kettenreaktion weitere W=E4rme.

Quatsch. Brunsb=FCttel hat ganz andere Sorgen, als das Kaputtgehen durch Abschalten. Auch gibt es keine Gefahr der Kernschmelze durch Abschalten- so ein Schmarren!. In Brunsb=FCttel ist eine =FCble Mischung aus Inkompetenz und strukturelleSchw=E4chen am werk. Deshalb auch die vielen Stillstandszeiten.

Jepp.

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Lars Wilhelm

Joerg schrieb:

die Gegend ist zwar nicht am Arsch der Welt, aber man kann ziemlich gut hingucken...

dann muessten aber die bis dato fuer die Instandhaltung angefallenen Kosten ans Steuersaeckel zurueckgezahlt werden, mit anderen Worten, man muesste nicht nur das Wasserrecht und dessen Vergabe anfassen, sondern auch im Naturschutz- und Finanzkram rumwurschteln - alles drei Baustellen, die man als Politiker nicht wirklich anfassen will :-/

das ist ne gute Idee, ein Langzeit-Akku nach BWLer-Art :-)

Gruss, Matthias Dingeldein

--
Die Krone der Schoepfung versucht intelligentes Leben im Universum zu
finden weil es das scheinbar auf dem Heimatplaneten nicht gibt.

Helmut Barth
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Matthias Dingeldein

Es sind mehrere Faktoren, darunter ein starker negativer Temperatur- koeffizient der Reaktivitaet (vereinfacht ausgedrueckt: je heisser der Reaktor, desto weniger stark die Reaktion, das System ist also selbstdaempfend) und das freeze-plug System zur passiven Notabschaltung: - freeze-plug: ein "Stoepsel" am Boden des Reaktors aus gekuehltem (und damit festem) Salz, - Stromversorgung des Reaktors faellt aus - Kuehlung des freeze-plugs faellt damit aus - freeze-plug schmilzt - Reaktorinhalt (das geschmolzene Salz) ergisst sich in die Auffangwanne unter dem Reaktor und kuehlt ab

Zum Wiederanfahren heizt man die Auffangwanne, schmilzt das Salz und pumpt es wieder in den Reaktor zurueck, wo der sich neu formende freeze-plug das Salz drin haelt. IIRC haben die das beim Testreaktor als Standardmethode zum Abschalten/Wiederanfahren des Reaktors benutzt: Strom abschalten und am naechsten Tag wieder anschalten.

Der Testreaktor fuer MSR stand nach dem Ende der Tests 20 Jahre mehr oder weniger vergessen rum. Dann hat man sich das wieder angesehen. Das einzige Problem war, dass sich durch radioaktiven Zerfall des Reaktorinventars Flour gebildet hatte und man das vorher noch nicht wusste.

Eh ... bei Sabotage und unsauberen Umbauten kann es bei jeder Industrieanlage eklig werden (schon mal gesehen, was passiert wenn Ethylenoxidanlagen hochgehen?). Aber unabhaengig davon verhindert der stark negative Temperaturkoeffizient ein "Durchgehen" des Reaktors.

Wobei MSR da auch deutlich besser dasteht als konventionelle Reaktoren. Der Brennstoff kenn massiv besser ausgenutzt werden, womit die anfallende Abfallmenge _drastisch_ sinkt. Beim Thorium-U233 Zyklus kommt dazu, dass die Abfallmenge minimiert wird und die Halbwertszeiten mit typischerweise und 50 Jahren recht kurz sind.

"Nicht taugen" heisst, das der produzierte Isotopenmix u.a. starke Gammastrahler enthaelt, die einerseits die Funktion der Waffe (Elektronik und Sprengstoff) stark beeintraechtigen (so dass sie militaerisch wertlos waere) und andererseits nur extrem schwer aus dem Isotopenmix entfernbar ist.

Man _kann_ MSRs natuerlich auch zum Brueten von Waffenmaterial verwenden, klar. Aber sowas ist bei Inspektionen nachweisbar.

Einstiegspunkte:

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Man liest sich, Alex.

--
"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
 looks like work."                                      -- Thomas A. Edison
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Alexander Schreiber

nis.

ignet

In Zukunftsromanen wurde in den F=FCnfziger Jahren sogar offener Kanalbau mit Atombomben angedacht... Gruss Harald

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Harald Wilhelms

X-No-Archive: Yes

begin quoting, Axel Berger schrieb:

Unsinn.

Gruß aus Bremen Ralf

-- R60: Substantive werden groß geschrieben. Grammatische Schreibweisen: adressiert Appell asynchron Atmosphäre Autor bißchen Ellipse Emission gesamt hältst Immission interessiert korreliert korrigiert Laie nämlich offiziell parallel reell Satellit Standard Stegreif voraus

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Ralf . K u s m i e r z

Heiko Nocon schrieb:

p

Sie sind also praktisch als stabil zu behandeln

Und sollten vern=FCnftigerweise also von den restlichen, stark strahlen= den=20 Bestandteilen getrennt werden. Das w=E4re dann sowohl technisch als auc= h=20 wirtschaftlich sinnvoll, weil man wertvolles Material nicht einfach=20 "entsorgen" sollte und es w=E4re der Weg zur massiven Reduktion der Men= ge an=20 tats=E4chlich gef=E4hrlichen Abfallstoffen

Das sind sie aber jetzt auch schon...

MfG Rupert

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Rupert Haselbeck

Nein, aber im Gegensatz zur westdeutschen Linken bin ich nicht der russischen Propaganda aufgesessen und plappere sie nicht nach.

Die "Neutronenbombe" (korrekt: Enhanced Radiation Weapon, ERW) ist eine Waffe um normalerweise geschuetztes Personal hinter Panzerung zu erreichen.

Ein typischer Kampfpanzer ist gegen nicht direkte Treffer mit nuklearen Waffen sehr robust. Bauform und Masse schuetzen sehr gut gegen die Effekte der Druck- und Hitzewelle waehrend die Panzerung einen relativ guten Schutz der Besatzung gegen die Strahlung bietet. Konventionelle Nuklearwaffen haben damit nur wenig Wirkung gegen Panzer bei massiven Kollateralschaeden (es wird halt alles in der Umgebung ausser den Panzern geplaettet). Zudem sind Kampfpanzer mit ihren NBC-Schutzpaketen in der Lage, auch auf nuklear verseuchtem Gefechtsfeld sicher zu agieren.

ERWs hingegen sind auf minimale Druckwelle (wenige Kilotonnen), aber maximalen Neutronenstrom optimiert. Dieser Neutronenstrom fuehrt aufgrund der massiven Strahlungsdosis zum relativ schnellen Tod der Panzerbesatzung. Zudem wird der Panzer durch den Neutronenstrom radioaktiv, kann also nicht einfach durch Austausch der Besatzung wieder aktiviert werden.

Das primaere Ziel fuer taktische ERWs waren die massive russischen Panzerverbaende, die von der NATO in der mitteldeutschen Tiefebene erwartet wurden. Zudem wurden ERWs als Gefechtskoepfe fuer Sprint gebaut um durch den Neutronenstrom anfliegende russische ICBMs zu neutralisieren (Zerstoerung der Elektronik, bei hinreichender Naehe evtl. Einleitung unkontrollierter (und damit wenig effektiver) Kernreaktion im Gefechtskopf). Ein 1 kt ERW Gefechtskopf hatte gegen T-72 eine Reichweite von 690 m mit sofortiger Ausschaltung (gefechtsunfaehig, nicht sofort tot) der Crew.

Kein Wunder also, dass die Russen davon gar nicht erbaut waren ;-)

Die Propaganda gegen die "Neutronenbombe" wurde damals mit ziemlicher Intensitaet betrieben, insbesondere mit dem Ziel, diese Waffen aus dem geplanten Schlachtfeld Deutschland herauszuhalten.

Man liest sich, Alex.

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 looks like work."                                      -- Thomas A. Edison
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Alexander Schreiber

etzt

das in

ch

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Erg=E4nzend: Das Core kann die gesamte Nachw=E4rme aufnehmen, ohnezu schelzen. Und das finde ich pers=F6nlich doch eine praktische Einrichtung.

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Lars Wilhelm

Am 17.08.2010 02:37, schrieb Axel Berger:

Teilchenstrahler. Und was ist mit Anreicherung in biologischen Systemen?

--
mfg hdw
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horst-d.winzler

IBTD: Laut

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sbroschuere2008.pdf gelangt Tritium =FCber das K=FChlwasser, aber auch ein bisschen Jod und Edelgase (zu denen auch das radon geh=F6rt) =FCber die Abluft. Wobei der Schwerpunkt im Krypton zu finden wird (Man Spaltausbeute).

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Lars Wilhelm

Das klingt jetzt doch sehr spektakul=E4r. Aber Du vergisst, dass die Halbwertszeit umgekehrtproportional mit der Aktivit=E4t einhergeht. Will sagen: Das bisschen I-129 Aktivit=E4t macht den Braten nicht fett. Die Dosisrelevanten Nuklide sind andere und die wiederum sind so schnell abgeklungen, dass in ein paar hundert Jahren der jetzt so hochaktive rest nicht mehr weiter interessiert.

Wie gesagt- Die HWZ ist nicht wirklich die einzige Variable bei der Berechnung der Dosis.

Das ist zwar einerseits richtig. Aber andererseits- was willst Dudamit aussagen?

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Lars Wilhelm

Only in California. Passt aber sehr schoen zu den "substances known to the state of california to cause cancer" Schildern an den unmoeglichsten Orten. Wie zum Beispiel an: Tiefgaragen, Eingaengen von Buerogebaeuden und Seitenscheiben von Autos - und as waren nur die, an die ich mich erinnere.

Man liest sich, Alex.

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Alexander Schreiber

Romane?

Ich meine mal gelesen zu haben, daß wirklich daran gedacht wurde... OK, das war ein "Hobby"-Heft aus der damaligen Zeit, hat vielleicht eine gewisse "Romnanhaftigkeit"...

J
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Lund-Nielsen, Jorgen

Das ist zwar nur ein Bruchteil wie bei den Windturbinen an denen ich mitarbeite, aber immerhin kann man damit schonmal einen mittleren Block versorgen. Ein weiteres geht in der Naehe dann aber nicht mehr. Wie sich das ganze rechnen soll wuesste ich jetzt nicht, aber irgendwie muessen sie es hinbekommen haben.

Da habe ich schon eingefleischte Gruene gesehen, die beim Bau von Anlagen in der Naehe ihrer Haeuser dagegen waren.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

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