elektronisch regelbare Stromquelle - welche Ansätze?

Hallo und Frohe Feiertage!

bis 1A zu erzeugen. Damit soll ein mehr oder weniger konstanter Ladestrom

als Hobby-Bastler ein geeigneter Ansatz ist. Die Anforderungen an das Layout

ein DMM, kein Oszi, etc.).

Aufwand noch vertretbar ist.

MfG Bernd

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Bernd Maier
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Bernd Maier schrieb:

Wegen des Wirkungsgrad ist da ein Schaltregler besser.

auf einen guten Wirkungsgrad legt muss, bei der geringen Ausgangsspannung, halt eine Synchrongleichrichtung her.

Linearregler, heizt halt mehr.

*Wirklich* diskret wirst du nicht wollen, wer baut schon noch einen Opamp aus Einzeltransistoren.
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Dieter Wiedmann

Am Thu, 25 Dec 2003 13:34:35 +0100 hat Dieter Wiedmann geschrieben:

Warum nicht? Da der Strom beim Laden von Akkus ja nicht auf 1% genau sein

als D/A Wandler probieren. (256 Stufen werden doch bestimmt reichen, oder) Damit dann diskret einen Treiber und Leistungstransistor ansteuern.

Wenn man dann noch zwei umschaltbare Spannungen hat wird man Verluste

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Martin Laabs

"Martin Laabs" schrieb:

Ja, 256 Stufen reichen sicher.

oder muss ich noch irgendwas beachten?

MfG Bernd

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Bernd Maier

Am Thu, 25 Dec 2003 19:49:41 +0100 hat Bernd Maier geschrieben:

.---------. | | VCC .-. +--o | | | ~ ___ | | .-. | -|___|-+ '-' | | | | | | | | | | '-' | ___ | |/ | |-|___|-o------| | | | |> | uC | | | |< | ___ | o----------| |-|___|-+ | |\ | | | | | | .-. | ___ | | | Akku |-|___|-' | | Akku ~ '-' Akku | Akku GND Akku | === GND

Aber evt. noch mit ein oder zwei umschaltbaren Spannungsquellen, so vorhanden. Man sollte das dann auch noch Temperaturkompensieren. Aber wenn

in Standardschaltung mit Shunt nachgebaut.

Martin L.

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Martin Laabs

Martin Laabs schrieb:

[Skizze gesnippt]

Ehr so (dann funktionierts auch):

+5V +5V | | .-. .-. 10k| | | | 2R | | | | '-' '-' | | 10k | | ___ | |< Darlington o-|___|--|
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Dieter Wiedmann

Dieter Wiedmann schrieb im Beitrag ...

Fuer Akkus mit maximal einer Zelle und 0.67A Ladestrom.

Bei 2A wuerde man schon 8 Watt in Waerme verballern. So schlecht ist vom Wirkungsgrad her kein Akku :-) Ein Schaltregler ist also durchaus sinnvoll, der Strom muss ja nur 'in etwa' passen. Eventuell waere ein Hysterese-Stromschaltregler was fuer Bernd, siehe

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MAX712 Datenblatt Schaltplan 'Schaltregler' (es fehlt dort aber wohl ein Kondensator im Schaltplan, aber es geht eh nur ums Prinzip und nicht den IC) oder AN28 des ICS1708 von
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, da ist die Schaltung per OpAmp geloest. So was wird auch im Reichelt/Sanyo-Lader C100 verwendet.

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com 
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MaWin

Am 27 Dec 2003 16:41:04 GMT hat MaWin geschrieben:

Von was gehst du denn gerade aus? Ich kenne die Kennlinie von

was ja nicht sein muss.

Macht einen Verlust (bei 0.9V Akkuspannung und 3V Versorgungsspannung) von

1.4W bei deinen 670mA Ladestrom. Gegen Ladeende sinkt der dann noch

von 60%. Ganz naiv betrachtet braucht man ja nur eine Versorgungspannung

bei fast 70%.

man (fast) jeden Schaltregler.

Martin L.

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Martin Laabs

Martin Laabs schrieb im Beitrag ...

Ich gehe von Spannung am Akku von unter 2V bei 2A aus, Dieters Schaltung erlaubt gar nur 1.8V (was fuer 0.66A auch reicht). Deine erlaubt (an 5V) zwar mehr, geht aber so nicht.

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MaWin

Am 27 Dec 2003 19:14:38 GMT hat MaWin geschrieben:

Ja, sicher nicht. Aber ich habe sie ja auch nicht zum nachbauen gemacht sondern eher um meine Idee zu verdeutlichen.

oder so die Spannung am Akku messen. Und wenn man die Spannung misst kann man auch gleich noch den Strom messen, das macht den Kohl auch nicht mehr fett. Damit kann man denn auch einen Mosfet als Steuerung benutzen und so den Strom konstant halten. (Wobei ich dann statt des 2R Netzwerkes

Evt. kann der OP ja mal schreiben wie genau er es braucht und ob

basteln mit dem man die Zellen auch am Computer bilanzieren kann.

Martin L.

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Martin Laabs

"Martin Laabs" schrieb:

Also die Spannung und den Strom wollte ich ohnehin messen und am PC

vermeiden oder mir die Schaltung aus irgendeiner AppNote 'klauen' und hoffen, dass sie korrekt funktioniert.

eine Zelle schon reichen. Jedenfalls wollte ich keine Akkus in Serienschaltung laden.

Eigentlich wollte ich erstmal ein ATX-Schaltnetzteil verwenden. Also 5V mit Leistung satt.

So hatte ich mir das auch vorgestellt. Hab schon einen Chargemanager 2010, aber hausgemacht schmeckts einfach besser. ;)

MfG Bernd

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Bernd Maier

Am Sat, 27 Dec 2003 23:43:23 +0100 hat Bernd Maier geschrieben:

und (mit einer Pufferstufe) zum Treiben des MosFets verwenden.

Was willst du denn alles lernen?

Denn bei 5V hast du 3.8V Spannungsabfall. Macht bei 2A fast

8W Verlustleistung. (30% Wirkungsgrad ..)

Evt. hast du ja ein Labornetzteil mit dem du dir erst einmal eine Spannungsversorgung simulieren kannst. (1.5V?)

Ich glaube ein Widerstandssortiment und ein Labornetzteil sowie ein Experimentierbrett ist das absolute Minimum um was richtiges zu lernen)

Ich habe bei Schaltnetzteilen absolut keine Ahnung ... und deswegen mag ich sie auch nicht. Aber wenn ich dann irgendwann in AoE angekommen bin oder es wirklich mal braucht werde ich evt. der absolute Fan von ihnen.

Evt. kann MaWin ja mal was zum Thema: DC-DC Wandler (disrekt?), ohne Oszi, bauen sagen.

Martin L.

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Martin Laabs

AM 27 Dec 2003 16:41:04 GMT, "MaWin" schrieb:

Ist

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Grüße

Wolfram

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W Krail

"Martin Laabs" schrieb:

mit

Ich hab gerade festgestellt, dass die ATX-Teile auch 3,3 Volt liefern

Das sollte erstmal reichen.

MfG Bernd

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Bernd Maier

Bernd Maier schrieb im Beitrag ...

23:
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MaWin

Am Mon, 29 Dec 2003 00:35:28 +0100 hat Bernd Maier geschrieben:

Ich glaube nicht weil sie ja galvanisch getrennt sein sollten, oder? Also ich bin sowieso nicht der Fan von ATX-Netzteilen als Stromversorgung

asprobieren.

Am Leistungstransistor eher mehr als .7V (1-1.2V). Und am Darlington im Zweifelsfall wesentlich mehr als 1.4V. Aber wenn man eh den Strom und die Spannung misst kann man gleich einen

Martin L.

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Martin Laabs

"Martin Laabs" schrieb:

Warum nicht?

Netzteil nimmt. (Ich habe hier ein 'winzig-kleines' mit 2A auf 3,3V, 3A auf 5V und 1A auf

12V liegen.) Die Dinger bekommt man grottenbillig (ebay, Verrammscher, Schrott...). Wenn man mal viel Leistung braucht gibts gar keine (bezahlbare) andere

Gut, wenn man nen Kurzen produziert dampft dir die halbe Schaltung weg, aber das weiss man auch und ist entsprechend vorsichtig.

Nun, dann werde ich mich mal in MOSFETs reinlesen - hast du irgendwelche Online-Literaturtips zur Hand?

MfG Bernd

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Bernd Maier

Ansonsten gibt es evt. bei dem Elko (Ehemals E-Online) einen Artikel.

Martin L.

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Martin Laabs

Martin Laabs schrieb im Beitrag ...

Na ja, fuer eine digital steuerbare Stromquelle muss man kein ganzes Buch kaufen, dafuer tuts auch die FAQ: 12V 3V3 | |+ | Akku 0-0.2V-|+\ | | >-+-R-|I PowerMOSFET auf KK +-|-/ C |S +--(---+-R--+------ Strom | 0R1 (macht 0.2V bei 2A) Masse --+--------+ Die 0-0.2V Steuerspannung macht ein D/A-Wandler wie der TLC7524 (oder siehe FAQ A/D-D/A-Wandler) Man misst dann die Akkuspannung als Differenz auf 3V3, und den Ladestrom als Spannungsabfall am Shunt (siehe 'Strom'). Dimensionierung der R und C je nach OpAmp und gewuenschter Regelgeschwindigkeit (ohne Ueberschwinger). Darf beim Akkuladen eher egal sein, als R oben 100R, R unten 10k, C 1nF, OpAmp LM358.

--
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MaWin

Aber der OP wollte doch was über MosFets an und für sich wissen.

[Schaltung mit OP und MosFet)

Muss es eigentlich ein Operationsverstärker sein? Der OP könnte doch die Regelschleife im uC realisieren. (Wo er sowieso die Spannung/Strom aufnehmen will.)

Könnte man doch auch via PWM machen.

Tschüss Martin L.

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Martin Laabs

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