was man heutzutage für einen Bachelor machen muß

[...]

Gibt es sehr oft. Erfahrungen mit Mentor, Altium oder Orcad. Dann PSpice, Keil Compiler, Ansoft, Microwave Office. Alles Produkte bestimmter Hersteller.

Haeufig werden Sachen wie Kenntnisse der LPC-Serie von NXP oder TMS320 von Texas ins Angebot geschrieben. Weil die in den bestehenden Design gerade drin sind. Bei Word und Excel ist das nicht anders. Arbeitgeber moechten dass man sich am ersten Tag mit einem Batzen Papier davorsetzt und selbiger dann abends abgearbeitet ist.

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Joerg
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*Falk Willberg* wrote on Mon, 11-01-17 08:56:

Danke, es sind also nicht nur die grünen Männchen in meinem Ohr. Immer, wenn ich etwas in dieser Richtung sage, oder andeute, die explizite Unterstützung eines Teilnehmers in einem Markt mit etlichen Anbietern durch Behörden sei Korruption, ernte ich Reaktionen, die mich rein statistisch annehmen lassen, wahrscheinlicher sei ich völlig durchgeknallt als ausnahmslos alle anderen. Nur meine Arroganz bringt mich dann dazu, das Gegenteil zu behaupten.

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Axel Berger
*Dirk Ruth* wrote on Mon, 11-01-17 10:25:

"Mann, mit Excel kann man ja auch rechnen." Mein Nachbar und jahrelang erfahrener Excel-Anwender für alle normalen Aufgaben wie Adressen- und To-Do-Listen, also alles, was man damit eben so macht, nach der Rückkehr von einer Schulung.

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Axel Berger

Am 17.01.2011 18:16, schrieb Axel Berger:

*Das* hatte ich nicht geschrieben. Mein Text enthielt Umlaute.

Vor allem ist es reichlich ungeschickt und sinnlos teuer. Ich bin mir aber gar nicht sicher, ob die Leute am Emfang nicht mittlerweile auch eine SAP-Schulung bekommen, weil das Telefonverzeichnis ja unter SAP läuft...

Falk P.S.: Aber Windows hat doch jeder. Unsere Putzfrau und ihre Tochter Schantall können das, HartzIV-Empfänger werden daran geschult, der Klempner kennt nichts anderes. Windows dürfte demnach für einen Diplom-Betriebswirt unkompliziert genug sein ;-)

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Falk Willberg

Hallo,

Axel Berger schrieb:

Versuch da mal Beweise zu finden. Gerade dieser Bereich der Korruption wurde in D perfektioniert und ist so gut wie nie nachweisbar. Da gibt es einen Konzern [*zensur*] ...

Daraus kann man aber auch ableiten welche Gruppen sich nicht in Deinem Bekanntenkreis befinden. Das sind die Gruppen, die diese Art der Korruption aus dem eigenen Umfeld her kennen.

Allerdings ist es im Fall Microsoft erst mal eine sehr gut gemachte Hirnwäsche AKA Werbung. Die brauchen nicht mehr sehr viel Korruption, ganz im Gegensatz zu einigen anderen Firmen.

MfG

Uwe Borchert

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Uwe Borchert
*Joerg* wrote on Mon, 11-01-17 16:59:

Arbeitgeber können kaufen und einsetzen was sie wollen und erwarten, daß ihre mitarbeiter es schon können oder lernen.

Wenn aber der Staat mit den Steuergeldern eben dieser Unternehmer Arbeitslose in genau einem und nur einem Produkt schult und sie damit vor die Wahl stellt, entweder für viel Geld genau dies zu kaufen oder für genausoviel Geld alle Mitarbeiter selbst nachzuschulen, dann ist das offen korrupt. Und wenn dann die EU hingeht und als Lohn für diese korrupte Begünstigung viel Geld einfordert und dies, um den dummen Wähler zu täuschen, mit absurden Märchen über einen Medienabspieler garniert und als Antimonopolmaßnahme hinlügt, dann hat es die Mehrheit der Wähler, wenn sie das, so offen wie es ist, nicht einmal erkennt, nicht anders verdient und genau die Regierung, die ihr zusteht.

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Axel Berger

Hallo,

Axel Berger schrieb:

Ja, aber leider manchmal auch falsch. Gnumeric ist da etwas zuverlässiger und für Linux frei erhältlich, idR in jeder Distribution dabei.

Für so was nimmt man einen guten Text-Editor nach eigener Wahl. Dazu noch gnu-recode und man kann die Dokumente auch systemübergreifend nutzen. Das ist die effizientestes mir bekannte Art sowas zu halten und langfristig zu pflegen.

MfG

Uwe Borchert

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Uwe Borchert

E.-R. Bruecklmeier schrieb:

Kann ich in keinster Weise bestätigen. Selbst hier im staatlich finanziertem Umfeld geht der Trend genau anders rum. Der Promovierte wird durch den Diplomierten ersetzt, der Ing/Konstrukteur durch den Techniker, der Techniker durch den nachgeschulten Mechaniker, der Mechaniker durch die Hilfskraft.

In der Industrie dasselbe. Da wird extrem darauf geachtet, dass ja nicht nie nimmer ein möglicherweise überqualifizierter verwendet wird. Beim Besuchstag der [elektrotechnisches Grundmaterial]-Fabrik war das an der Grenze zum Peinlichen. Die haben ja sicher nicht die Deppen an die jeweiligen Stationen gestellt. Die Leute wusste jeweils nur ganz knapp, was ihr Fertigungsschritt macht, wie und warum eigentlich schon nicht mehr, nicht mal, wen man denn sonst fragen könnte. Wenn man etwas mehr wissen wollte, musste man einen "Opa", Mitarbeiter kurz vor der Rente, suchen, der wussten dann _massiv_ mehr und besser Bescheid. Ich hab von denen keine Aktien, zum Glück.

Hauptablehnungsgrund ist nach wie vor "überqualifiziert", schätzungsweise ein Euphemismus für zu teuer.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Joerg schrieb:

Da sehe ich Gefahren, so beginnt Extremismus. In CH nimmt das deutlich zu, vorallem bei fundamentalistischen evangelikalen Sektierern. Mittlerweile habe ich das Gefühl, man kriegt hier eher Bin Ladens Töchterchen in den gemischten Schwimmunterricht als so ein Kind in eine öffentliche Schule.

Wohin das führt, sieht man im Irak und anderswo, wo diese US-Gehirnwäsche-Missionare kräftig am Aufbau des islamistischen Terrors (welcher, BTW, erst nach 9/11 stark zugenommen hat) mitwirken, nicht nur durch aggressives Missionieren, sondern auch durch Abwerben der wenigen Christen, die dort noch ihrer eigenen Religion wenigstens im Rahmen der bescheidenen Möglich- keiten nachgehen. US-Terror hat viele Gesichter.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Joerg schrieb:

Die Verschuldung der Leute geht zurück, weil man ihnen wertlose Objekte enteignet? Hmm, das muss ich wohl erst noch mal einwirken lassen. Merkel hätte das nicht besser sagen können.

Allerdings. Mittlerweile sind das 14 T$. Was wiederum nur Krümel sind. Mit Gemeinde- und Bundesstaatenschulden werden es eher 60 T$. Damit wären allein die nichtprivaten Schulden bei 200'000 $ pro Kopf, so plusminus. Weia. Mittlerweile wird ja diskutiert, die USA von AAA auf AA zurückzustufen.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Axel Berger schrieb:

Noch viel verrückter finde ich folgendes. Es gibt Modellreihen minimalistischer Kühlschränke und Waschmaschinen, welche aus irgendwelchen Gründen in Wohnungen und Häuser gestellt werden, da sie zum Mietumfang gehören. Brauchen kann man die nicht wirklich und so wandern die neu und ungebraucht auf den Müll und werden durch bessere ersetzt.

Rein unternehmerisch sicher genial, Waren, die hergestellt werden, um direkt weggeworfen zu werden. Das kurbelt die Wirtschaft an, der Weg von der Theke zur Tonne wird minimiert. (Und kein Ärger mit Garantieforderungen).

Wie bei dem blauen Saft, welcher nur dazu da ist, direkt im Klo runtergespült zu werden.

Solange so was lohnt wird das auch nicht aufhören.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Hier funktioniert es schon lange. Ich kenne sehr viele Kids und inzwischen Erwachsene die aus einem Home School Umfeld kommen. Alles sehr besonnene Leute, das Gegenteil von Extremismus. Erstaunlicherweise geraet von denen fast niemand "in trouble" oder in Ueberschuldung.

Das ist, mit Verlaub, voelliger Unsinn.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Joerg schrieb:

Mein Doktorvater arbeitete im Rahmen eines Sabbatical bei einem nationalen Forschungsinstiut in Maryland. Nein, keine Atombomben- bastler, eher ein hypertrophiertes Eichamt.

Ich hab ihn da mal besucht.

Selbverständlich ist da ein riesen Zaun drum rum. Es patroullieren ca. 50 betriebseigene Sheriffs mit Streifenwagen. Eingangskontrolle, Ausgangskontrolle, was weiss ich was sonst noch für Kontrollen. Der Europäer kommt sich vor wie in einem schlechten amerikanischen Film. Um diesen Eindruck noch zu vervollständigen, hat mein Doktorvater vorgeführt, wie man diese Sheriffs auch anrufen kann um sich 100 m zum nächsten Gebäude chauffieren zu lassen :-). Die bizarre Situation hatte geradezu was sowjetisches ;-].

Trotz der sehr auffälligen omnipräsenten Kontrolle hab ich kein unangekettetes Fahrrad auf dem Campus gesehen. Angekettet natürlich nicht draussen, vor dem Gebäude, sondern _im Büro_ resp. _im Labor_. Selbst die Telefone waren mit den Stahlkabeln gesichert, die man heute von den Laptops kennt.

OK, "mein" Institut ist nur knapp halb so gross, trotzdem haben wir nur Nachts und nur ca. 3 Leute von Wach&Schliess, vorallem um aufzupassen, dass die Geräte, die die Physiker wieder mal vergessen haben abzuschalten, nicht in Flammen aufgehen. Aber sicher haben wird nicht umgerechnet 20 bewaffnete Uniformierte in Streifenwagen.

Die unzähligen Betriebsfahrräder werden auch nicht angekettet, die werden auch nicht weniger, im Gegenteil. (Merkwürdiger Effekt, noch nicht ganz erforscht, eventuell "implizite Entsorgung nach Gebrauch" oder so was, Ende Jahr werden immer einige der traurigsten verschrottet). OK, Flachbildschirme in der Experimentierhalle muss man mit besagtem Stahlkabel "erden", die werden allerdings nicht privat geklaut, sondern werden schnell mal "spontan geborgt".

Gewohnt hat Cheffe in einer solchen Wohnsiedlung. War kein Zaun drum, eher eine Mauer, die versuchte, unaufdringlich auszusehen. Aber: Definierte Zufahrt, Anlage etwas abseits anderer Häuser und der obligatorische Streifenwagen, der pausenlos kreuz und quer rumgurkte.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Axel Berger schrieb:

Unsere Lehrlinge (oder wie die dieses Jahr gerade heissen, wurden schon wieder umgetauft) haben so lange Terror gemacht, dass sie jetzt offiziell Excel bei Prüfungsaufgaben benutzen dürfen, sobald so was wie eine "Tabelle" vorkommt. Also wenn man etwa eine Messung drei mal durchführt und gleich drei Zahlen bekommt. Drei mal Taschenrechner wäre da nicht zuzumuten. OK, es kam wie es kommen musste. Zur Vereinfachung durften sie mit dem Mittelwert der drei Zahlen weiterrechnen. Nicht wenige haben die drei Zahlen aus dem Excel in den Taschen- rechner abgetippt, den Durchschnitt ausgerechnet und diesen wieder in Excel eingetippt.

Wie schon mal erwähnt, wir rätseln noch, ob unsere Prüfungsspesen jetzt Schmerzensgeld oder Gefahrenzulage sind.

Andererseits, ich hatte einen Kollegen, der konnte zugegebenermassen nicht "normal" Programmieren. Der hat alles mit Excel gemacht, Optik Raytracing, Boltzmann-Zustandssummen und was auch immer.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Lutz Schulze schrieb:

Weiterbildner müssen auch angestellt sein, sonst gäbe es ja noch viel mehr Arbeitslose. Und diese Weiterbildner müssen ja auch weitergebildet werden, und verwaltet erst... Da kommt ein riesiger Fachkräftemangel auf uns zu. ;-]

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Nein, Haeuser sind bekanntermassen nur "durch sich selbst" kreditgesichert, durch diese eine Immobileie und Grundsteuck. Wenn man das durch Foreclosure verliert aendert das an der privaten Vermoegenssituation nichts. Ausser dass es danach natuerlich schwieriger wird nochmal eines zu finanzieren, was es auch sollte.

Leute haben jedoch ihre Kreditkartenverschuldung zurueckgeschraubt (endlich!), was eine gute Sache ist.

Daher u.a. der Ruck bei der letzten Wahl :-)

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Joerg

Das ist keine Wohnanlage.

Woher weisst Du dass in dem Institut nicht auch Forschung der sicherheitskritischeren Art geschieht? I.d.R. wissen das Leute nur auf "Need to Know" Basis, was bei Sabbatical Profs meist nicht der Fall ist.

Nun, ein $3-4k Rennrad oder Mountain Bike wuerde ich in einem offenen Buero auch anketten.

Streifenwagen sind normal, die kutschierten auch in Deutschland durch unsere Siedlungen. Nur dass sie dort gruen waren.

Im uebrigen waere da die Sache mit dem Glashaus und den Steinen:

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Joerg

Nicht notwendigerweise "der Europäer". Ein Kletterkollege von mir betreut Windmeßmasten im Umfeld eines Windparks in Rumänien(?). Die westlichen Betreiber haben auf die harte Tour gelernt, daß zu den Betriebskosten Wachposten gehören. Da werden auch tragende Teile aus den Masten rausgeklaut, die dann irgendwann wegbrechen.

Hierzulande hingegen: direkt in Sichtweite liegt seit etwa einem Monat ein noch nicht montierter Hochspannungsmast. Da könnte jeder mit Flex und LKW vorbeikommen und sich eine Scheibe abschneiden.

Macht aber keiner.

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David Kastrup
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David Kastrup

Am Mon, 17 Jan 2011 21:52:11 +0100 schrieb Rolf Bombach:

Das könnte auch damit zusammenhängen dass der Hang zu Arbeit die auch nur entfernt an körperliche Arbeit erinnert stark abgenommen hat.

Lutz

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Lutz Schulze

Am Mon, 17 Jan 2011 23:04:04 +0100 schrieb Rolf Bombach:

Ja, diese Industrie nährt sich selbst.

Ich fände es ja wesentlich effektiver wenn man den Leuten deutlich sagt dass es beim Arbeitsamt alles aber bestimmt keine Arbeit gibt.

Dann könnte man sich dort auf die 10% konzentrieren die wirklich nicht in der Lage sind sich selbst zu helfen.

Lutz

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Lutz Schulze

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