was man heutzutage für einen Bachelor machen muß

Am Fri, 14 Jan 2011 08:42:41 +0100 schrieb Henning Paul:

Ein wenig differenzierter ist das schon.

Wer meint immer ein sehr aktuelles Modell zu brauchen (und da kenne ich viele) zahlt dafür jeden Monat noch mal extra an den Provider.

Und ohne dauernd online geht es natürlich anders als noch vor 5 Jahren heute auch nicht mehr, sonst ist man ja natürlich schnell sozial abgehängt ...

Alles kein Problem wenn man es sich wirklich leisten kann, notwendig ist es nämlich nicht.

Lutz

Des einen Müßiggang ist des anderen Selbststudium.

Mit Amtrak und anderen öffentlichen Verkehrsmitteln in den U.S.A.? Da kann man ja teilweise nicht einmal für das Datum garantieren.

Der Kolumnist Art Buchwald hat vorgeschlagen, die mobilen Minutemanraketen statt über LKWs in Tunneln von Amtrak in der Gegend rumkutschieren zu lassen. Damit die Russen nie wüßten, wo die Raketen gerade wären, hätte man ihnen die Fahrpläne aushändigen können.

Moin!

Sie legen sich nen PC zu und posten in Newsgroups. :-)

Gruß, Michael.

"Joerg" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

Hi, hast Du schonmal sowas mit einer "normalen deutschen Behörde" versucht? Alleine für die Warteschleife "vor" der Automatenstimme brauchst Du schon ne Viertelstunde. Dabei steigt die Wahrscheinlichkeit, daß es "knack macht" sekündlich.

Du lebst ja auch in einer Gegend, wo es kaum freilaufende Hunde gibt. Dafür ne Menge Zweitwagen, die wegen des Familiendrittwagens in der Garage bleiben...

Klar, was sonst? M.Luther K hat doch auch nix falsches gesagt. Dennoch... Und streichen kann man nur, was eh überflüssig ist. Der Staat streicht seit Jahren bei Euch an den Stellen, die langfristig teuer werden, etwa bei der Jugendfürsorge und der Ausbildung. Die Knaste sind voll von solchen Ex-Streichopfern. Die, die nicht im Knast sind, haben dafür jahrelang Ritalin zu schlucken. Was gebraucht wird ist ein effizienter Umgang mit den Ressourcen, etwa schmalere Straßen, eine "Bodenbelagssteuer" auch für PKW und eine Radlaststeuer für alle Fahrzeuge. Trefft die Amis an der Stelle, wo es weh tut. Es muß sich lohnen, den Hummer durch einen Beetle zu ersetzen...

Wobei das zu einem sozialen Problem führt. Früher und bei mir jetzt noch und noch lange bedeutete Nichterreichbarkeit im Festnetz ziemlich zwingend, daß ich irgendwo sein muß, wo ein Anruf fast sicher stört. Also ist die mobile Nummer zwangsläufig ausschließlich für wichtiges und für Notfälle gedacht. Je mehr junge Leute das anders handhaben desto mehr ändert sich das und die mobile Nummer wird ohne Bedenken auch für unwichtiges gewählt. Wenn man für Notfälle erreichbar sein muß und deshalb nicht immer abschalten kann, kann sowas sehr lästig werden. Zu Hause ignoriere ich das Klingeln aus dem Flur konsequent. Wer gleich mobil wählt ohne die Festnetznummer nur zu probieren kann nur ein rücksichtsloser Drecksack sein.

"Joerg" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

Hi, ack!

Du bist schon zu lange Wunschami und hast Dich an die Newsberieselung und Glotzenverdummung angepaßt. Die neumodische "Massenverarmung" ist eine "normale" und erwartbare Erscheinung der Globalisierung, das Favela-Slum-Leben der Entwicklungsländer wird genauso "globalisiert" wie der Müll. Amiland exportiert Medien, Müll und Militär und kriegt dafür Ressourcen, Rendite und rohe Gewalt...die es irgendwo lagern muß. Die Zustände in Brasilien sind durchaus absehbar dieselben, auf die sich die meisten Küstenamis einstellen sollten. Der Übergang wird sich langsam vollziehen und nicht so billig werden, was aber nur am Klima liegt und an der besseren Ausgangslage. Die Slums in Amiland haben alle Straßen, Wasser, Strom...wenigstens anfangs. In Brasilien ist das nicht so. Dafür muß man dort weniger heizen.

Sie nehmen Drogen. Was sonst? Problematisch wirds, wenn diese Drogen kriminalisiert werden oder abartig teuer sind, staatlich kontrolliert werden. Wenn man sich das mal überlegt, Gras wächst besser als Brennnesseln, und davon hat so mancher Gartenbesitzer mehr als genug. Warum ist das illegal? Ergibt keinen Sinn. Ähnlich ists auch mit vielen anderen Drogen. Würde Amiland den Konsum testweise mal legalisieren, eine große Scheibe wäre weg von der Kriminalität. Die ist weitgehend selbstinduziert. Aber das geht den Amis dank ihrer ZensurTV-Berieselung nicht auf. Lieber sperrt man die Bevölkerung in den Knast oder riskiert eben, wegen 2,51US$ auf offener Straße abgestochen zu werden.

Wenn Du mit dem Gras mehr anfangen willst als ein Statement setzen, kannst Du es wirkstoffbedingt eh nicht im Garten wachsen lassen sondern brauchst ein Gewächshaus. Sonst ist die einzig verläßliche Wirkung beim Rauchen, daß Dir schlecht wird.

Die Flachsindustrie profitiert vom Hanfanbauverbot zumindest im Freien mehr als die legalen und illegalen Anbieter anderer Drogen.

Am 14.01.2011 14:01, schrieb David Kastrup:

Welches Hanfanbauverbot, was im Zusammenhang mit der Flachsfaser eine Bedeutung haben sollte, soll das sein? Europa kannst du nicht meinen oder?

Macht den Anbau für den typischen Bauern unpraktikabel.

Da wo ich meine gibt's keine Ingenieure, und Deine Taetowierungen sind sicher nicht auf der Glatze :-)

Ok, ohne Grundgebuehr geht es. Bei uns ist das alles strukturell anders. Handy ist im Durchschnitt teurer als bei Euch, Festnetz billiger. Aber Handys haben bei Euch einen herben Nachteil: Wenn Du um Rueckruf bittest wird das fuer den Rueckrufer herbe teuer. Damit holen die Handynetzbetreiber den Mammon rein. Der Chef einer Kleinstfirma bei der man sich gerade beworben hat wird darueber nicht erbaut sein.

BTW, fuer einen halben Cent pro Minute mit Uebersee telefonieren geht auch mit Euren Handys nicht, hier im Festnetz schon (m.W. auch in Eurem).

"Ja sach ma, warum biste denn gestern den ganzen Abend nicht rangegangen?" ... "Aeh, sorry, der Akky war leer".

Aber nein, damit wuerden sie sich doch uebertotal als megamaessiger Grufti outen :-)

Da bewirbt man sich im allegemeinen ja auch nicht. Braucht man dann nicht anrufen.

Aehm, ich denke mal Du warst noch nie hier. Das erste Lebewesen was mich hier begruesste war eine Rottweiler-Huendin, eine sehr liebe. Sass einfach an der Strasse und guckte mich an.

Mein Eindruck verstaerkt sich dass Du noch nie in Amerika warst und das Land ueberhaupt nicht kennst. Nur aus dem Spiegel?

Falls Du jemals USA besuchst lasse Dir eine Schule zeigen, wirst staunen was die alles haben.

Ja, ja, leicht dahergesagt. Wer wie ich schonmal jahrelang in NL gewohnt hat weiss dass sowas Unsinn ist. Ich konnte irgendwann nicht mehr zaehlen wieviele Jugendliche aus unserem 5000-Seelendorf einen schweren Drogendachschaden abbekommen hatten. Teilweise waren Zombies aus den Kids geworden. Meine Vermieterin traf es haerter, deren (einzigen) Sohn fand man tot in einer Gracht :-(

Wenn es einem Niederländer gerade schlecht geht, hat er halt wenig Lust, auch noch Deutsch zu reden.

Du und Deine vorschnellen Schluesse :-)

Natuerlich konnte ich fliessend Niederlaendisch. Hoeren und Lesen klappt immer noch, der Rest ist inzwischen weitgehend verkuemmert, ist zu lange her und hier spricht das fast niemand.

...

Das ist erst mal eine Behauptung, die sich aus der Rechtslage alleine nicht ergibt. Vielfache Versuche, Hanfprodukte u.a. auch im Direktvertrieb zu vermarkten, lassen mich alles mögliche andere vermuten als ein Praktikabilitätsproblem beim Anbau.

Hast du vielleicht ein paar konkretere Hinweise?