Waage kaputt - was ist das?

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Und der Koran? Oder muß man schreiben: "Und Korane"?

Grüße, H.

Reply to
Heinz Schmitz
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Als halbwegs Erwachsener weiß man, daß jeder Geld machen will, daß es Menschen gibt, bei denen man vorsichtig sein muß (siehe die Tests von Autoreparaturwerkstätten), und daß man umso vorsichtiger sein muß, je größer die an die Leine gehängte Wurst ist.

Mir tun natürlich die Leute leid, die heute auf ihren Lehmann Papieren sitzen, aber eine gewisse Mitschuld kann ich denen nicht absprechen.

Wirtschaft hat auch immer etwas von Pokerspiel. Ohne Gewinner gäbe es keine Verlierer, aber Dumme gäbe es auch ohne Kluge.

Grüße, H.

Reply to
Heinz Schmitz

Das halte ich für einen sehr vernünftigen Beschluß.

Wer mal in schriftlichen Prüfungen Aufsicht geführt hat, wird mir wahrscheinlich zustimmen, daß man mit etwas Erfahrung den gewöhnlichen Schummler an seiner Körpersprache erkennen kann. Sich das abzutrainieren ist vermutlich mehr Aufwand als das richtige Lernen des Prüfungsstoffs.

Grüße, H.

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Heinz Schmitz

Am Fri, 22 Jan 2010 10:29:56 +0100 schrieb Heinz Schmitz:

Das Problem wird unterschätzt. Einige Banken nutzten das über Jahre aufgebaute Vertrauen um eine Menge windiger Papiere an den Mann zu bringen. Der Zweck (überdurchschnittliche Profite) heiligte scheinbar alle Mittel.

Das ist etwa so als wenn dein Arzt dir plötzlich nicht mehr wie gewohnt das verschreibt was dir nützt sondern das was ihm den größten Profit bringt.

Klar lassen sich Betrüger nur ungern Betrüger nennen, zu reparieren ist das aber nicht.

Dieselbe Sparte tat sich früher auch schon im Vertrieb von Schrottimmobilien usw. hervor, vermutlich haben wir in dem Zweig wirklich zu viele Unternehmen mit zu vielen Beschäftigten, aber umfassende Marktbereinigung wurde leider mit Steuergeldern verhindert.

Lutz

--
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Lutz Schulze

Dann mußte aber auch erzählen, wie Du aus dieser Seite den Beweis für Deine Behauptung herauslesen willst.

Warum beschwerste Dich dann, wenn die anderen bei der gleichen Methode weniger Fruchtgehalt ausweisen müssen?

Schon wenn Du den Zuckergehalt vergleichst, sind bei dem von Dir angegriffenen Typ weniger als 40 Gramm auf Hundert Gramm Glasinhalt, bei den üblichen Regalfüllern aber ca 60 Gramm pro Hundert enthalten. Der Rest zu 100 muß dann irgendwas mit dem Fruchtgehalt zu tun haben.

Gerade der von Dir angegriffene Typ ist also der beste, den es auf dem Markt gibt. Deshalb heißt er vermutlich auch "Fruchtaufstrich"

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Ansonsten lies mal "Verordnung über Konfitüren und einige ähnliche Erzeugnisse"

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Außerdem steht bei z.B. "Goebber 100" genau auf dem Glas. wie das gemacht wird: "100g Fruchtaufstrich wird hergestellt aus .. 100 g Frucht. Dazu kommen Zucker, Pektin und Citronensäure - mit rund 30 g. Während des schonenden Einkochens verdampfen etwa 30 g Wasser. So entstehen 100 g Fruchtaufstrich."

Kannste jetzt bitte nochmal wiederholen, über was und warum Du Dich aufregst? Ich lerne ja gern dazu, wenn Du mir nachweisen kannst, wo ich falsch liege.

Wer austeilt, sollte auch einstecken können. Man muß ja nicht alles wissen und ohne Fehler zu machen lernt man nix. Aber ich finde es immer traurig, wenn ein auf seinem Gebiet hochgeschätzter Experte wie Du sich anderweitig zu merkwürdigen Behauptungen hinreißen läßt.

Grüße, H.

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Heinz Schmitz

Heinz Schmitz schrieb:

Kormoran!

Bernd

Reply to
Bernd Laengerich

Lutz Schulze schrieb:

Wichtig hierbei: Überdurchschnittlicher Profit der Institute, nicht der Endkunden! Denen wurde ja nicht erzählt, welche Provisionen die Bank beim Verkauf der Papiere einstreicht.

Bernd

Reply to
Bernd Laengerich

Hmmm, ich wurde nie beim Schummeln erwischt - dafür habe ich mal eine sechs kassiert für angebliches Abschreiben, dabei war die Arbeit längst geschrieben, lag umgedreht vor mir, und ich habe nur blöde im Zimmer umhergestarrt und war in Gedanken ganz weit weg. Die dumme Schnepfe von Musiklehrerin...die habe ich eh nie gemocht, beruhte anscheinend auf Gegenseitigkeit. Das sind so Erlebnisse, die vergißt man wohl nie :)

Ach ja, und bei der Führerscheinprüfung wurde ich getadelt, dabei wollte die Tussi gegenüber von mir abschreiben :) Mir wurde zur Wahl gestellt, abzugeben oder durchzufallen, also habe ich abgegeben - war ja eh fertig.

-ras

--

Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

"Lutz Schulze" schrieb im Newsbeitrag news:vrh6y6lwia02.1btnic0landzh$. snipped-for-privacy@40tude.net...

Ähm, das tut er aber schon jahrelang....

Entscheidend ist, daß Leute wie Heinz sich gnadenlos überschätzen, wie sie sich klüger fühlen als die vermutlich 10000 Leute denen sie im Leben begegnen, die dazu ausgebildete sind und seit Jahren nichts anderes tun, und es an tausenden Anderen vorher erprobt haben, wie sich ihn über's Ohr hauen können.

Er hast es als einzelner gegen eine Horde von Profis zu tun, und wenn er es bei

99 geschafft hat den Trick zu durchblicken und nicht reinzufallen, kommt der 100ste und dessen Trick funktioniert.

Die ganze Branche des Marketing hat nicht Produktinformation als Aufgabe, sondern die Psychologie des Kundens, damit Produkte überteuert an den Mann gebracht werden können. Die Börsennachrichten im Fernsehen gehören auch zum Markting.

Der Punkt ist: Du hast keine Chance!

Früher war es wenigstens noch geächtet, wenn man jemanden betrog, heute ist es der Kernpunkt der Wirtschaft und wird beklatscht und in Quartalszahlen hochgelobt.

Der einzige, der wie Heinz meint es unter Kontrolle zu haben, ist der Dumme, der nicht merkt, wenn er jedesmal reinfällt, oder du, der du glaubst, beim Arzt das therepeutsch notwendige zu bekommen und nicht das, an dem er am meisten verdient.

--
Manfred Winterhoff
Reply to
MaWin

Am Fri, 22 Jan 2010 13:23:29 +0100 schrieb MaWin:

Er hat die Ironie bemerkt ...

Ja, auch manche Ärzte zehren von früher erworbenem Vertrauen.

der

Das wüsste ich aber dass ich das glaube. Allerdings gibt es bei den Ärzten noch einige die das zumindest nach meiner Einschätzung seriös halten (habe da aber zum Glück auch sehr wenig Kontakt), bei den 'Finanzberatern' kenne ich persönlich keinen auf den das zutrifft.

Lutz

--
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Lutz Schulze

"Lutz Schulze" schrieb im Newsbeitrag news:1z44tfrwp479.c1wrsmtmr90t$. snipped-for-privacy@40tude.net...

Na ja, gute Finanzberater sind einfach herauszufinden: Es sind Millionäre.

Frag also einfach die Millionäre in deinem Bekanntenkreis, was sie getan haben, um zu ihrem Geld zu kommen, und sortiere die raus, die andere Voraussetzung hatten (alter Adel der geerbt hat :-), es bleiben genau diejenigen die dir sagen können wie man sein Geld vermehrt.

Aber ein Dummschwätzer von der Bank, der weniger Geld hat als du und den ganzen Tag mit Krawatte im Büro sitzen muss damit er seine Miete bezahlen kann ?

Sorry, der Mann hat erkennbar keine Ahnung, wie man zu Geld kommt und ist als Berater in Geldangelegenheiten vollkommen ungeeignet.

--
Manfred Winterhoff
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MaWin

Das trifft's nur annähernd.

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G.

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Gerhard Hoffmann

Frank Grob schrieb:

Hallo,

aber wenn man etwas unter den 750 hPa bleibt, bis etwa 700 hPa kann man erheblich an Kerosin sparen. Die Zapfluft aus den Triebwerken gibt es nicht umsonst.

Bye

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Uwe Hercksen

Rolf Bombach schrieb:

Hallo,

das waren ja schon wesentlich modernere Dampfstrahlpumpen mit denen man auch deutlich unter den Dampfdruck von Quecksilber kommen konnte, was bei den primitiven Pumpen mit flüssigen Quecksilber nicht möglich war.

Bye

Reply to
Uwe Hercksen

MaWin schrieb:

Hat man sein Vermögen glücklich vermehrt, ist es wichtig, dieses auch in voller Höhe zu behalten. Dazu dann die mit altem, also ererbtem Vermögen wie alter Adel, fragen.

--
mfg hdw
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horst-d.winzler
*Ralph A. Schmid, dk5ras* wrote on Fri, 10-01-22 12:44:

Das kann ein Fehler sein. Ich wollte mit "elektrisches Messen mechanischer Größen" gern noch eine mühelose Sternchen-Eins fürs Diplomzeugnis mitnehmen. Dummerweise habe ich eine Klaue, die ich selbst nicht lesen kann. Nachdem der Dozent für neun von meinen zehn Aufgaben laut eigener Aussage länger gebraucht hatte, als für alle anderen Kommilitonen zusammen, gab es für die zehnte aufgabe, die fehlerfrei gewesen wäre, ungelesene null Punkte und insgesamt nur eine zwei. Ich hatte als mit Abstand erster nach weniger als der halben Zeit abgegeben, hätte die Restzeit also durchaus der Schönheit opfern können.

Sic transit und so weiter

Reply to
Axel Berger

Uwe Hercksen tastete:

Wenn man den Sardinen hinten in der Büchse Luft aus Dosen gibt, kann man noch viel mehr sparen. Und nicht vergessen, Heizung ausschalten, was das erst Kerosin spart!

Für die nicht ganz so blauäugigen und Verschwörungstheoretiker:

700 hPa entspricht etwa 10000ft. Bei dieser Kabinenhöhe haben bereits viele Sicherheitseinrichtungen angesprochen, z.B. Primary and Secondary Outflow Valve Shutoff bei 8750ft, zusätzlich kommt hier die Cabin Altitude Warning, Emergency Pressurization Valve Engagement bei 9500ft, bei 10100ft Cabin Altitude Warning Horn. Weiter ginge es dann bei 11500ft: Cabin Altitude Limiter Engagement, 14000ft Oxygen Mask Deployment.

Die genauen Höhen und einzelnen Schutzmechanismen sind natürlich vom Flugzeugtyp abhängig.

Aber andererseits weiß ich natürlich daß Fakten nicht gegen Glauben anstinken können. Wer weiß, vielleicht gibt es doch rennomierte Airlines die das Cabin Pressurization System manipulieren um 0,2% Treibstoff einzusparen und zugleich Prüfer bestechen, um das bei den regelmäßig durchgeführten Wartungen und Checks abgezeichnet zu bekommen? Zum Glück wird das so gut geheimgehalten, daß bisher noch keiner draufgekommen ist. So wie bei der gefälschten Mondlandung, da hat es auch funktioniert.

Frank

Reply to
Frank Grob

Am Tue, 19 Jan 2010 21:24:50 +0100 schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras:

Papp Er La Papp. ;-) Du kannst direkt in den _Hauptbahnhof_ einsteigen ohne am Flughafen einchecken zu müssen weil der Hauptbahnhof ja viel näher an Bayern heranwächst:

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Grüße, Thorsten

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Thorsten Oesterlein

Am Mon, 18 Jan 2010 18:15:50 +0100 schrieb Uwe Hercksen:

Na ja, ich kenne die Regel, daß das Gefäß dann "leer" ist, wenn der Abstand zwischen zwei Tropfen eine gewisse Zeitspanne erreicht hat.

Grüße, Thorsten

Reply to
Thorsten Oesterlein

Das darf doch wohl nicht wahr sein. Die haben die EMV nicht auf die Pfanne bekommen und dann einen Persilschein von der Behoerde erhalten? "Das Fahren auf folgenden Strecken ist wegen der Naehe von MW-Sendern untersagt ..."

Gibt es in Bayern keine Burggraeben mehr wo man diese Ingenieure mal kurz reintunken koennte?

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

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