Suche LCD Overhead-Panel

Hallo,

noch in den 90er Jahren gab es als Vorläufer der heutigen Multimedia- Projektoren (aka "Beamer") lüftergekühlte LCD-Panels, die einfach auf einen Overhead-Projektor gelegt werden konnten.

Gibt es eine Firma, die solche Teile heute noch herstellt? Bastelanleitungen für den Bau eines günstigen Selbstbau-Beamers auf der Basis eines Overhead-Projektors und eines aus einem Monitor ausgebauten LCD- Panels finden sich im Netz. Bevor ich mich an den nicht ganz unaufwendigen Selbstbau mache, wollte ich hier nochmal fragen, ob nicht vielleicht doch noch jemand ein fertiges Produkt kennt.

Mir geht es dabei nicht um besonders hervorragende Bildqualität, sondern nur um eine Fallbacklösung für den bei Nutzung von Universitätsräumen leider nicht unbedingt seltenen Fall, dass der fest installierte Beamer defekt ist. Ein funktionierender Overhead-Projektor ist aber so gut wie immer vorhanden.

Grüße, Gerald

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Gerald Rosemann
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Wie waers mit der althergebrachten Folie die man ausdruckt und auf den Projektor legt?

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Gerrit Heitsch schrieb:

Ich stell mir gerade vor wie du 24 Folien pro Sekunde auflegst.;-)

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Ach, du willst einen Film zeigen... Sag das doch gleich... Ich hatte eher erwartet, dass du einen Vortrag halten willst. Fuer letzteres reichen Folien.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Gerald Rosemann schrieb:

Unwahrscheinlich.

[...]

Kauf dir einen billigen, gebrauchten Beamer. Gibt schon um 150Eur auf ebay.

Diese Overhead-Auflegedisplays hatten nur sehr geringe Auflösungen (Größenordnung 640x480) und waren zudem nicht gerade eine Ausgeburt an Zuverlässigkeit. Auch dürften Bastellösungen jeglicher Art schon wegen des Transportaufwands nicht als Fallbacklösung taugen.

Hergen

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Hergen Lehmann

*Ich* will weder das eine, noch das andere.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Naja, es gibt Profs die kommen da gefuehlt nahe dran. :-D

Olaf

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Olaf Kaluza

"Gerald Rosemann" schrieb im Newsbeitrag news:hit5mo$n29$00$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...

Also wir haben so was weggeschmissen. Vor 10 Jahren.... Kann nicht so schwer sein, das heute auf'm Recyklinghof zu finden:

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Manfred Winterhoff
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MaWin

Hergen Lehmann schrieb:

Außerdem waren sie saudüster, und als LCD natürlich wärmeempfindlich. Wir hatten sowas in meiner früheren Firma mal.

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cheers, J"org               .-.-.   --... ...--   -.. .  DL8DTL

http://www.sax.de/~joerg/                        NIC: JW11-RIPE
Never trust an operating system you don't have sources for. ;-)
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Joerg Wunsch

Nannte sich nicht umsonst Proki-Kino:-)

Aber am besten war IMHO immer noch unser Siebenbürger-Ing.: Tafelbild zum Abfotographieren, ohne Spickzettel...

Sein Prof. dagegen: Kommste zehn Minuten zu spät in die Vorlesung stieg man durch das Kästchenschema nicht mehr durch...

Viele Grüße,

Olaf

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Olaf Schultz

Moin!

Und teilweise hatten sie noch nichtmal nen VGA-Eingang, sondern ne eigene Karte im Rechner. Darauf sollte man beim Gebrauchtkauf besser achten...

Gruß, Michael.

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Michael Eggert
*Gerald Rosemann* wrote on Sat, 10-01-16 20:57:

In Köln nicht erlebt, nur bisweilen nicht einschaltbar wegen leerer Batterien in der Fernbedienung. Aber auch dann halte ich einen eigenen Beamer für die bessere und einfachere Lösung.

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Axel Berger

Gerald Rosemann schrieb:

Hallo,

ein transportabler Beamer könnte wesentlich einfacher sein, die sind deutlich kompakter als die Overhead Projektoren.

Bye

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Uwe Hercksen

Uwe Hercksen schrieb:

Aber der Dampfdruck dürfte auch weitaus höher sein...

Bernd

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Bernd Laengerich
*Bernd Laengerich* wrote on Mon, 10-01-18 17:24:

Der hängt aber auch stark vom Umfeld ab. Juristische Seminare sind da bekannt für Hitze im Hochvakuum, in den Umfeldern, in denen ich mich bevorzugt aufhalte, bleibt auch Helium flüssig.

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Axel Berger

Uwe Hercksen schrieb:

Ich will ja auch keinen Overhead-Projektor mitschleppen ;-)

Einen portablen Beamer besitze ich auch - eine feine Lösung für Seminarräume, aber nutzlos, wenn in einem großen Hörsaal der Deckenbeamer ausfällt.

Mit der klassischen Lösung "Folie auf Overhead" lassen sich mindestens die ersten zwei Drittel eines Saales mit Lesbarem versorgen. Dieses Verhältnis von Projektionsgröße und Helligkeit schafft kein transportabler Beamer.

Deshalb wäre es optimal, für den Notfall ein digitales Foliendisplay für die uralte aber bewährte Technik des Tageslichtprojektors zu haben.

Ciao, Gerald

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Gerald Rosemann

Gerrit Heitsch schrieb:

Genau davon will ich ja weg.

Gerald

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Gerald Rosemann

Moin!

[...]

Stellt sich noch die Frage, ob die Durchlichtdisplays thermisch für Projektoren vom Typ "Supernova" ausgelegt sind.

Gruß, Michael.

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Michael Eggert
*Gerald Rosemann* wrote on Fri, 10-01-22 20:47:

Ich weiß nicht wie Du "portabel" definierst, die kleinen LEDs mit Akku können nichts, da stimme ich Dir zu. Ich habe einen einfachen 1024x768 mit 220W-Lampe (interessanterweise sagt das Handbuch nichts zur Leuchtstärke, die stand nur in der Werbung) und genau so einen, allerdings nicht meinen eigenen, habe ich in einem Hörsaal erfolgreich verwendet gesehen, als mal wieder die Kommunikation mit dem großen nicht klappen wollte. Es war nicht ganz einfach, irgendwo auf den ersten Reihen einen guten Stellplatz zu finden und dazu ein hinreichend langes Netzkabel, aber am Bild war nichts zu meckern. Natürlich waren die Deckenbeamer teurer, sie sind aber auch schon einige Jahre älter und in der Leistung ist der Unterschied imho eher gering.

Reply to
Axel Berger

Und so sprach Michael Eggert:

Die haben doch inzwischen alle Quecksilberdampf. So warm wie die guten alten Polilux werden die nicht mehr...

Roland

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Roland Ertelt

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