SDR für Arme...

Am 27.08.2012 14:26, schrieb Axel Berger:

Ah ja, mir kam die Amplitudenhöhe neckisch vor...

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mfg hdw
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Horst-D.Winzler
Loading thread data ...

Der Ansatz ist halt idealerweise fully journaled filesystem mit nur synchronous writes. Und wenn die Hardware nicht über flushes lügt (gabs mal bei IDE Platten, die haben flush Kommandos ignoriert um in Benchmarks besser dazustehen), dann klappt das ganz gut. Ist halt elend lahm, wenn man die Caches nur für lesende Zugriffe nutzen kann, aber dafür robuster gegen Datenverlust bei Stromausfall.

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Warum Redhat? Wegen blame-forwarding?

Man liest sich, Alex.

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"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
 looks like work."                                      -- Thomas A. Edison
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Alexander Schreiber

Am 27.08.2012 16:33, schrieb Joerg:

Bei fluege.de spuckt mir das Ding einen Preis von etwa ?700,- FRA-SFO und zurück aus. Flugpreis davon ?300,- Lufthansa/United Liniendirektflug

Bernd

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Bernd Laengerich

Bernd Laengerich schrieb:

Es mag durchaus sein, dass der umgekehrte Weg SFO-FRA-SFO einen deutlich anderen Preis hat. Ebenso kann das gleiche Ticket -- aber in den USA gekauft -- viel mehr oder viel weniger kosten.

Christian

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Christian Zietz  -  CHZ-Soft  -  czietz (at) gmx.net
WWW: http://www.chzsoft.de/
PGP/GnuPG-Key-ID: 0x6DA025CA
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Christian Zietz

Waldemar Krzok schrieb:

Hallo,

leider werden doch wohl alle vier Möglichkeiten irgendwo auf der Welt benutzt, nach Volumen metrisch oder imperial und nach Masse in beiden Varianten. Führte auch schon mal dazu das ein Flugzeug erheblich Sprit zu wenig hatte.

Bye

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Uwe Hercksen

Am 28.08.2012 10:56, schrieb Alexander Schreiber:

Jörg vermischt allerdings mehrere Dinge, nämlich Applikation mit Betriebssystem. Es ist nicht Sache des Betriebssystemes dafür Sorge zu tragen, daß die Applikation alles schreiben konnte. Es ist lediglich Sache des Betriebssystemes dafür Sorge zu tragen, daß die Applikation einen konsistenten Datenbestand nach Wiederstart erhalten _kann_. Sache der Applikation ist es dafür Sorge zu tragen, daß aus dem vom OS gelieferten Stand auch die korrekte Arbeit stattfindet.

Beispiel: Sequentielles schreiben von 1MB in 30s. Wenn dabei 5s nach Start der Strom ausfällt, so wird kein OS der Welt dafür Sorge tragen können, daß die restlichen Daten geschrieben werden können. Ein gutes OS wird also, je nach Wunsch der Applikation, z.B. den vorherigen Stand, also vor Beginn des Schreibens nach dem Start präsentieren. Oder die bereits geflushten Daten. Da das OS keinen Schimmer hat, was die Applikation wirklich will, muß diese dem OS über die angebotene API auch mitteilen, was es tun soll. Ein "sicheres" System ist keine alleinige Aufgabe des OS.

Bernd

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Bernd Laengerich

Böse Falle: wann kommt der Strom wieder? In 5 Minuten, 5 Stunden oder

5 Tagen? Ausserdem: der Controller Cache (Warum sollte das btw static RAM sein? Vielleicht vor 20 Jahren, heute stecken da normale DRAM-Sticks) vergißt ohne Strom auch alles, also braucht man eine Batterie. Die altert und alle paar Jahre ersetzt werden muß. Und selbst wenn man sagt "Ok, dann halt Goldcaps", das ändert nichts daran, daß die Haltezeit begrenzt ist.

Naja, fully journalled filesystem (nicht nur metadata, sondern auch data journalling) und sync writes kann da viel fangen. Selbst wenn man nur ordered writes macht wird das relativ robust gegenüber spontanen Stromausfällen.

Man liest sich, Alx.

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Alexander Schreiber

Am 28.08.2012 11:16, schrieb Christian Zietz:

Klar, hat er auch. ?865,-

Kann nicht sein, denn laut Jörg ist alles in den USA viel besser. Ausserdem hat er bestimmt noch irgendwelche Coupons gesammelt. :)

Bernd

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Bernd Laengerich

Am 28.08.2012 11:30, schrieb Bernd Laengerich:

:-) YMMD!

Eric.

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Eric Brücklmeier

Ich besitze seit Kurzem einen Compaq SmartArray 5312 als Spielzeug:

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Da sind 2 NiMH-Akkupacks mit je 4 Zellen drauf und damit kann er den Cache-Inhalt 4 Tage puffern. So ein Akku sieht (kaputt) so aus:
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Man kann auch das ganze Cache-Modul mitsamt den Akkus entnehmen falls der Controller kaputt geht. Der neue Controller schreibt dann die Daten im Cache auf die Platten.

Nachteil an der Sache: Die Loesung ist fuer Server gedacht die 24/7 laufen. Wenn der Rechner ein paar Tage ausgeschaltet rumgestanden ist sind die Akkus leer und brauchen dann 4 Stunden zum Laden. Der Controller aktiviert den Schreibcache erst nachdem sie wieder voll sind, in der Zwischenzeit schreibt er am Cache vorbei. Aber immer noch besser nach ein paar Stunden schnell als dauerhaft langsam.

Micha

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Michael Baeuerle

Ah, also wie vermutet auf sync writes umgestellt. Dürfte etwas gebremst haben, denn dafür ist das I/O System von Windows nicht ausgelegt.

Hatten wir mal bei einer Datenbank-Migration: identische DB-Files, identischer Migrationsjob auf identischer Hardware. Auf Windows dauerte es IIRC 3x so lang wie auf Linux. Kleinen Benchmark zurechtgehackt: Windows mag synchronous writes im butterfly pattern (also auch noch wild über die disk springen) _gar_ _nicht_. Aussage vom Microsoft-Support: "Windows ist für File- und Printservice optimiert, was Sie machen, läuft dem komplett entgegen."

Man liest sich, Alex.

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Alexander Schreiber

Am Tue, 28 Aug 2012 11:27:52 +0200 schrieb Alexander Schreiber:

Ich schrieb' _wenn_ man SRAM benutzt _kann_ man es so machen. Und ja, die brauchen eine Pufferbatterie. Es gibt solche Controller.

Klar, wenn man schreiben will, hat man auch ein Speichermedium eingebaut, das selbst altert. Da kann man beim Austauschen auch gleich mal die BAtterie wechseln. Hier ging es darum, daß Jörg meinte, die Platte würde weiterlaufen müssen.

Die andere Sache war, daß Jörg behauptete, das OS könne vorher wissen, wann der Strom ausfällt. Umgangssprachlich vielleicht, Im Korinthenkackmodus aber eben nicht. DIe Zeit läuft vorwärts, ohne Vorschaumöglichkeit auf zukünftige Ereignisse. Und selbst wenn ein Sensor meldet "noch x Minuten Luafzeit auf UPS ab jetzt", weiß das OS nur hinterher, daß die HAuptversorgung bereits ausgefallen ist.

Die Frage, wie man dafür sorgt, daß das OS nach dem Ausfall wieder hochläuft, läßt sich eben mit vernünftigem Design lösen. Und wenn man damit rechnen muß, wird selbstverständlich der Schreibcache ausgeschaltet.

Gegenfrage, welche Dateisysteme können denn "full journalling", was genau benutzt man, wenn man auch Datenpakete protokollieren möchte? Insbesondere für kleine Embedded-Sachen hätte ich schon gern ein erprobtes Modul, ohne es selbst schreiben und testen zu müssen.

Marc

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Marc Santhoff

Joerg schrieb:

Hallo,

nur gilt eben auch für µC, der Rückblick in die Vergangenheit ist möglich, der Blick in die Zukunft nicht. Marc schrieb das das OS nicht vorhersehen kann wann und für wie lange der Strom wegbleibt und da hat er nunmal recht.

Bye

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Uwe Hercksen

Joerg schrieb:

Hallo,

aber wenn gerade der Strom wegbleibt ist es nicht unbedingt sinnvoll noch eben schnell ein Logfile zu schreiben wenn nicht sicher ist das man den Schreibvorgang auch ordentlich beenden kann.

Bye

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Uwe Hercksen

Das wurde schon in meiner Studentenzeit vorexerziert: Guenstige Fluege liefen z.B. ab Bruessel, nicht Dueseldorf. Habe von dort aus meinen ersten USA-Flug gemacht, mit der guten alten DC-8.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

[...]

Die laufen nicht weiter. Sie muessen aber fehlerfrei wieder anspringen, egal wann und wie eklig der Ausfall geschah.

Die Details weiss ich nicht mehr aber die Umbaureibarbeiten waren recht massiv.

wieder

Heutzutage koennte man es vermutlich sogar benutzen da kommerziell verfuegbar und (hoffentlich) ECO-released und lueckenlos dokumentiert.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Diese Dinge werden nicht fuer 30 Jahre ausgelegt. Denn ein Flieger ist davon 8-10 Jahre auf Reiseflughoehe in denen die Dinger betatzt, von Kids bombardiert werden, usw. Das lebt alles nicht so lange.

Ich hatte mal eine Chose entwickelt wo der groesste Feind in Sachen Ausfall nicht Flash oder Waerme waren sondern ... V8 Tomatensaft :-)

Kann man. Wobei das heutzutage echt nicht mehr dolle ist einige zig oder hundert kbyte zur Verfuegung zu stellen. Beim derzeitigen Projekt fraget ich zaghaft ob ich ein wenig Rechnerleistung haben koennte. Die Antwort war so als ob man statt einer Garage eine riesige Lagerhalle bekommt.

IFE weiss ich nicht, bisher habe ich hauptsaechlich Infrastruktur entwickelt. Beleuchtung, Inverter usw. Da ist alles gusseisern robust. Etliches muss einen "forward crash" ueberleben, nach Bordnetzsperenzchen darf nichts im Graben landen, und so weiter.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

[Nur ganz leicht OT]

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[/OT]

Suche nach Preisen, finde sie leider nicht mehr. :-)

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Hartmut Kraus

Der Mietwagen in Deutschland (wo die recht teuer sind) kam inklusive saemtlicher Kosten auf rund 19c/km. Waeren wir zu zweit gefahren waere er billiger als der Flieger. Das ist der Grund warum viele hier die 5-7h nach Los Angeles mit dem Auto fahren.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

[...]

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Wegen Traceability. Eine Open Source Gemeinde haelt meist keine formellen Design Reviews, hat keine QC Abteilung, es gibt i.d.R. keinen wasserdichten ECO Prozess, und so weiter.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

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