"Schmuziger" Strom?

Henning Paul schrieb:

[Canyonero!]

Ich wollte nicht alles hier zitieren, mals sehen, was Joerg dazu meint ;-).

Guido

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Guido Grohmann
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Stefan Lauterbach schrieb:

Meiner hat nachts um 3 gemeint, er habe zu wenig Batterie :-(

Marc

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Marc Fehrenbacher

Marc Fehrenbacher schrieb:

Ist das nicht ein Grund zur Freude, wenn man sieht (hört), dass wenigstens der Teil des Geräts funktioniert ;-)

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Liebe Grüsse, Gerd - Hier steht die Satelliten FAQ,
PC-Tipps, Mopped, Katzen, Garten, Heimwerken:
http://www.gerdschweizer.homepage.t-online.de/
http://www.gerd.digitv-online.info
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Gerd Schweizer

Gerd Schweizer schrieb:

[Feuermelder]

Bei uns hat mal ne Spinne beschlossen, dass es cool waere, wenn im Netz haengende Fliegen per Hupe signalisiert wuerden, und dieses in die Messkammer des Rauchmelders gebaut. Hat ne Weile gedauert, bis wir raushatten, warum das Ding immer mal wieder unkoordiniert losging, meistens nachts...

Gruss, Matthias Dingeldein

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... und immer 'ne Handbreit Schiene unter den Raedern!
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Matthias Dingeldein

Diese Ungenauigkeiten haben Zeigerinstrumente. Die Ungenauigkeit des Digitalmultimeters ist praktisch ausschliesslich auf die AC-Anzeige zurückzuführen, also auf die Schätzung des RMS Werts aus dem Betragsmittelwert. Ich hab grad mal 4 Digitalmultimeter, 4-1/2 Stellig von Billig- anbietern, Baujahr 1995-200? aus der Schublade gezogen und an eine Monozelle gehalten. Die Anzeigen hatten eine Standard- abweichung von 0.3 mV auf 1.59 V, also etwa 0.02%. Die Absolut- genauigkeit wüsste ich nicht, die Abweichung zu meiner Weston-Zelle war etwa 0.3%, was allerdings daran liegt, dass die PTB-Kalibration 1963 abgelaufen ist ;-].

Die Lampe reagiert auf den RMS-Wert. Willst du tatsächlich kurze Spitzen erfassen, kommen da ganz schöne Datenmengen zusammen. Gute RMS-Digitalmultimeter hingegen gehen ins Geld.

Das ist noch schlimmer, als die RMS-Schätzung aus dem Mittelwert. So baut man eher einen Spitzenwertgleichrichter, von dem allerdings nicht klar ist, was er eigentlich anzeigt, da diese Dioden bei geringem Strom eine exponentielle Kennlinie haben. Die typisch

0.11% Temperaturgang pro grad kommen hinzu. Diese "Vergrösserung der prozentualen Schwankung durch Subtraktion" ist ein typisches Lehrbuchbeispiel. BTW, es gibt keine 200V "Zener"-Dioden, das sind alles Z-Dioden (Lawinendurchbruchdioden, keine Feldionisations- dioden).
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mfg Rolf Bombach
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Rolf_B0mbach

Ist in vielen Ländern auch nicht Vorschrift. Vorgeschrieben ist nur, dass ein mitgeführtes Ersatzrad einwandfrei sein muss. Kommst du in eine Polizeikontrolle und merkst, dass dein Ersatzrad platt ist, schnell über'n Zaun damit ;-].

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mfg Rolf Bombach
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Rolf_B0mbach

Was nützt dir Statistik, wenn du die Reifenpanne hast, wenn du bei plusminus 5 Sigma landest? ;-) Unsere früheren Nachbarn waren auf einer Griechenland- Rundreise und kamen auf immerhin 22 (zweiundzwanzig) Reifenpannen.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf_B0mbach

...

Die letzten 150tkm hatte ich null Pannen und null Ausfälle der Steuerung. 2 oder 3 Reifen habe ich kaputt gefahren (mal Bordstein seitlich erwischt, mal ein Nagel), es bemerkt und sie rechtzeitig tauschen lassen.

Gruß Lars

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Lars Mueller

Die schlechte Verbindung ist in den meisten Fällen die fachmännische Arbeit eines Fachmanns. Grössere N-Trenner sind manchmal kuriose Konstruktionen, bei welchen leicht mal "provisorisch" zugeschraubt wird. Ich hatte vor einigen Jahren mal ein Massensterben von Gerätesicherungen in einem Rack, zurückzuführen auf schlecht festgezogenen N-Trenner im lokalen Verteilerkasten. Man hörte es im Trenner brutzeln, manchmal kamen kleine Funken raus, aber die Elektriker (die kommen immer zu zweit, warum auch immer) waren nicht in der Lage, den Fehler zu finden geschweige denn ihn zu beheben. Versprachen aber, "nächste Woche" wiederzukommen. Ich hab dann mit einem isolierten Schraubendreher das Ding an der dafür vorgesehenen Schraube festgedreht und Ruhe herrschte. Ich hab dann nochmals telefoniert und darauf hingewiesen, auch darauf, dass der Trenner wohl jetzt verschmort wäre. Der Kommentar war so was wie, wenn's jetzt funktioniert, dann ist schon in Ordnung. Nach einigen Jahren ist der Kasten zum Glück auf dem Müll gelandet und ein Meister der alten Schule hat was stabiles hingesetzt.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Vielleicht ist das Röhrchen auch randvoll mit Vakuum gefüllt. Bei Gasfüllung wüsste ich jetzt nicht, ob ein Bogen bei glühenden Elektroden abreissen würde. Vielleicht mal unter Wasser eins knacken...

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mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Das kenne ich auch von normalen E27-Haushaltsglühlampen; zumindest in den 70ern(80ern, als ich als Kind sowas genauer untersucht habe, seitdem habe ich in keine mehr reingesehen. Soll wohl das Auslösen der Sicherung bzw. Leitungsschutzschalter beim Durchbrennen einer Glühlampe verhindern...gibts heute sicher nicht mehr, weil Mehraufwand = Mehrkosten?!

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Ralph A. Schmid, DK5RAS

Wenn man zur ohnehin defekten Glühlampe nicht auch noch den Sicherungseinsatz austauschen mußte, war das für den Kunden eine Kostenersparnis. Heutzutage hat man ja fast überall Leitungsschutzschalter, da kann man die Berechtigung der mehreren Cent Mehrkosten nicht mehr begründen.

Gruß Henning

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Henning Paul

Ja, aber "bzzzt - Strrraße dunkel" kann auch ärgerlich sein; meist hängt ja noch mehr Krempel am Stromkreis als nur die eine Lampe...

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Ralph A. Schmid, DK5RAS

Besten Dank für den klaren Hiweis. Nur glauben das die Allrad-Audi-Raudis nicht. Die brettern volle Kanne den Berg bei Schnee rauf und denken dann, runterzu hätten sie Achtradbremse. Die Zweiradgetriebenen kamen gar nicht erst die Steigung rauf und gerieten auch nicht in "Bremsnöte".

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mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Neulich hatte meine Frau eine Reifenpanne und hat die auf mein Anraten hin genau so beheben lassen. Übliche Randbedingungen, Nacht, Schneefall, steile Strasse. Nur Amateure würden da auf die Idee kommen, selber den Reifen am Ort zu wechseln.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Die Sicherheitsabstände sind gesetzlich vorgegeben, ob nun mit Sommer oder mit Winterreifen, im Sommer oder im Winter, ist egal. Nicht jeder hier scheint das zu verstehen und einzuhalten.

Lars

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Lars Mueller
*Rolf_Bombach* wrote on Sat, 06-04-15 09:45:

Der Unterschied zwischen Amateur und Profi ist doch keineswegs immer die Qualifikation (und wenn doch ist unklar in welche Richtung) sondern die Höhe der Bezahlung. So gesehen hast Du natürlich Recht.

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Axel Berger
*Lars Mueller* wrote on Sat, 06-04-15 13:13:

Nein! Resp. wenn man mit dem gesetzlich geregelten Abstand auf Schnee oder ähnlichem fährt, dann nützen auch die besten Winterrreifen nichts mehr.

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Axel Berger

Laut Rechtsprechung muß du auch anhalten können, wenn plötzlich ein Hindernis auftaucht. Daraus könnte man schließen, daß du zu schnell fäst, wenn der normale Abstand zum Vordermann nicht reicht. Bei 100km/h sind das immerhin laut Dauemnregel 50 Meter und nicht die halbe Breite der Amaturen, wie manche meinen (halber Tacho). Zugegeben: Ich bin auch dafür, bei Glätte den Abstand zu erhöhen, aber in der Ortschaft reicht das nicht. Da kann auch mal jemand auf die Straße springen, aus der Seitenstraße kommen oder eine Ampel rot werden.

Gruß Lars

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Lars Mueller
*Lars Mueller* wrote on Sun, 06-04-16 03:17:

Natürlich, davon reden wir die ganze Zeit. Aber das ist Eigenverantwortung und eigenes Denken und gerade nicht ein "gesetzlich vorgeschriebener Abstand". Den gibt es auch, aber der ist eben nur bei optimalen Bedingungen ausreichend.

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Axel Berger

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