Frage zu Spannbandlagerung bei Meßwerken

Bei einem Unigor 3p ist die Nullpunktstabilit=E4t schlicht schlecht. Wenn ich die Torsionskraft des Spannbandes erh=F6he, wird die Nullpunkstabilit=E4t zwar befriedigent, der n=F6tige Strom f=FCr Vollauss= chlag nimmt aber von 40 auf 50=B5A zu. Also kein wirklicher Ausweg.

Mein Frage ist, ist eine derartige Abnahme der Torsionskraft bei Me=DFwerken nicht un=FCblich?

Denn weder bei Siemens noch Gossen Me=DFwerken kenne ich so eine Misere.

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler
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Auch wenn's dir nicht hilft: alle meine alten DDR-Messgeräte haben so ein Problem auch nicht. Habe mir erst kürzlich noch ein Uni 7 bei ebäh gekauft (damit ich mal noch ein Messgerät rumliegen habe, das beim Betrieb ohne Batterien auskommt), auch das funktioniert noch ordentlich ohne derartige Leiden. Das Teil dürfte beinahe so alt sein wie ich. ;-)

Irgendwelcher Dreck ist nicht zufällig in den Luftspalt geraten, sodass er die Spule beim Zurückpendeln bremst?

--
cheers, J"org               .-.-.   --... ...--   -.. .  DL8DTL

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Joerg Wunsch

"Horst-D.Winzler" schrieb im Newsbeitrag news:gaq45i$1ji$01$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...

Die Torsionskraft war nie hoeher, sonst taeten es die 50uA doch wieder perfekt.

Ist verharztes Oel oder Staub in den Lagern ?

--
Manfred Winterhoff
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MaWin

MaWin schrieb:

usschlag

Hallo MaWin, Spannband hat ja eben keine Lager. Genau das ist ja auch der Vorteil. Die Haftreibung(?) der Spitzenlager fallen weg.

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

e.

n

VEB Me=DFtechnik Mellenbach haben wohl ausgezeichnet Me=DFwerke gebaut. B= ei meinem UNI 10 ist jedoch die Skalenaufteilung etwas ung=FCnstig ;-)

ss

Ich habe einen schmalen Papierstreifen durchgezogen. Mit Sehen ist es leider nicht weit her ;-)

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Joerg Wunsch schrieb:

Ah noch einer, ich habe dazu vier von den 4317er Russenbacksteinen.

Butzo

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Klaus Butzmann

Schon, und die Instrumente sind auch meist gut staubdicht. Mir ist es aber schon vorgekommen, dass Instrumente, die einige Jahrzehnte alt waren, im Drehspalt etliches "Gekrusel" sitzen hatten. Das sah so aehnlich aus wie die Whiskers bei RoHS Geraeten, nur eher gruenlich. War nicht einfach rauszuputzen, doch einige Dinge wie etwa ein Roehrenvoltmeter liefen danach wieder einwandfrei.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Jörg, alles schon erledigt. Auch ans Kleben wg. statischer Aufladung gedacht ;-) Mir ist mal ein Vielfachinsrument über den Jordan gegangen, weil parasitäre HF die oberer Spiralfeder etwas ausgeglüht hatte. Trotz oder geraden wg. Schutz-Cs. Es ist wohl keine übertriebene Vorsicht, wenn manche ihre Vielfachistrumente in Blechkästen packen. Siehe Industriesender ;-)

--
mfg hdw
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horst-d.winzler

Horst-D.Winzler schrieb:

Die hat sich offenbar nicht verändert. Möglicherweise ist durch unsanfte Behandlung das Spannnband geschädigt worden? Wenn sich die Torsionskraft reduziert hätte, wäre das Instrument auch empfindlicher geworden, da soweit ich weiss durch dir Spannung der Bänder auch die aufzubringende Kraft wegen Erhöhung der Rückstellkraft verändert.

- Udo

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Udo Piechottka

Udo Piechottka schrieb:

anfte

Will und kann ich nicht ganz ausschlie=DFen. Das Aussehen l=E4=DFt auf "w= enig" sanfte Behandlung schlie=DFen, ebenso wurde das Me=DFwerk schonmal ausgebaut. Ist bei genauem Hinsehen zu sehen.

ch

kraft

Ich vermute, das ich die Ursache gefunden habe. Am Me=DFwerk befindet sic= h eine kleine Metallfahne. Diese Fahne hat eigentlich keine ersichtliche Aufgabe au=DFer den Kontakt zum Sichtfenster herzustellen. Nachdem ich di= e etwas mehr gespannt hatte, sodas sie wieder sicheren Kontakt mit dem Sichtfenster (Kunststoff)hatte, ist die extreme Nullpunktinstabilit=E4t nicht wieder aufgetaucht.

Statische Elektrizit=E4t ist bei so empfindlichen Me=DFinstrumenten (nich= t nur bei denen) nicht zu untersch=E4tzen ;-)

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

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