Klar. Vor allem, weil dann "unwirtschaftliche" Flächen nicht (staatlich oder EU-subventioniert) brachliegen würden, weil der Import billiger ist. Und vielleicht nicht mehr soviel vernichtet würde, /bevor/ es in den Handel kommt.
Ich weiß, wovon ich rede. Hab' nur mal (1995) bei der Bezirksregierung Weser-Ems an einem Programm mitgearbeitet "Auszahlung von EU-Beihilfen".
11 Förderarten - schaunmermnal, was wir noch zusammenkriegen:
Prämien für Kartoffelstärkehersteller Mittel zur Bekämpfung der Schweinepest, ...
Soweit ok, aber:
Prämien für
- Magermilch (der Witz in Tüten, oder?)
- Nichtvermarltung von Milch (Sauerei)
- "Grünlandporgramm" / "Weißstorchprogramm" - das übersetze ich mir mit: Prämien für Brachliegenlassen von landwirtschaftlichen Nutzflächen.
Als _Metall_? So einfach einen Brocken Uranmetall ins Wasserbad geben und nach ein paar Minuten hat der sich zu dunkler Brühe aufgelöst?
Sehen will.
Du meinst wohl eher die Uran-_Salze_ - die gibt allerding genug, die prima wasserlöslich sind. Und Uran kommt AFAIK in der Natur nur in Verbindung, nie als gediegenes Metall vor.
Man liest sich, Alex.
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"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
looks like work." -- Thomas A. Edison
Häng' mal noch 'ne Null dran, dann gehe ich vielleicht mit. Wenn ich mir so nach München 'rein manche Häuser angucke, möchte ich sie nicht von innen sehen, geschweige drin wohnen. Hab' wie gesagt mal in Germering so 'ne Wohnung gesehen - die Treppenhäuser waren Tanzsääle, aber gegen die Wohnung war meine Zelle in der DDR - Arbeiterintensivhaltestation ("kleine Einraumwohnung") ja noch riesig.
Und was ist das, wenn ein Geheimdienst, der gerade erst beim Lügen erwischt wurde, irgendwelches Zeug erzählt, was politisch auf Regierungslinie liegt?
Ich würde auch nicht jeden Quatsch, den irgendwer erzählt, dementieren.
Vielleicht könnte man die ja mal fragen.
Vielleicht meint er damit Obamas Unterstützung der syrischen "Rebellen", die Christen vor laufend er Kamera enthaupten.
Genau das ist eben das Hauptproblem; mit den Regierungsgegnern kommen die Radikalinskis, bis hin zu Al Kaida, und die bisher recht liberale syrische Gesellschaft wird bald Geschichte sein. Bisher konnten in Syrien Menschen unabhängig ihrer Religion problemlos leben, in den Kneipen im Christenviertel gab es Bier, auch Juden lebten in Syrien, alles recht entspannt. Man konnte im besten Cafe am Platz sitzen und auf Englisch lauthals über die Regierung lästern, und über den DDR-Charme vieler Ecken, alles kein Problem. Die Ein- und Ausreise war total unproblematisch, man mußte sich in Damaskus zu keiner Zeit und in keiner Ecke unsicher fühlen (was ich nicht von allen deutschen Großstädten sagen mag), man hat ab und an offene WLANs gefunden, die Kids liefen wie bei uns permanent mit dem Handy in der Mache rum, haben sich gegenseitig geknipst, im Cafe saßen Mädchen mit Kopftuch neben heftigst aufgebrezelten Mädchen mit genehmigungspflichtigen AUsschnitt und haben an der einträchtig Wasserpfeife geschnorchelt. Keiner hat einen beschissen, keiner hat uns durchaus auffällige Westler angebettelt oder versucht, in irgendwelche Läden zu zerren... Keine streunenden Viecher, keine Abfallberge am Straßenrand. Die Leute, die herumliefen, achteten alle auf ordentliches Äußeres, offenbar konnten auch Arme sich saubere Klamotten bewahren, die Menschen wirkten durchaus stolz und selbstbewußt, dabei weltoffen und umgänglich.
Gut, der Straßenverkehr war sehr chaotisch, ebenso die Elektroinstallationen, die Luft war abgasschwanger, es gab auch ziemlich heruntergekommene Bruchbuden, aber hey, das gibt es alles in Athen auch.
-ras
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Ralph A. Schmid
http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/
Ralph's Beschreibung kann ich bestätigen. Ich war Ende der 90er selbst dort und habe mich nie unwohl gefühlt. Gerade als Deutscher war man bei Teilen der älteren Bevölkerung gern gesehen. Der Grund war mir aber schon unangenehm.
Ich fürchte auch, dass Syrien in Zukunft nicht mehr so sein wird ich es kennenlernen durfte :-(
Das wiederum mußten wir eigentlich nirgends erfahren. Wir waren willkommen, aber auf den Adolf hat uns keiner angequatscht, auch keine Andeutungen in die Richtung.
-ras
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Ralph A. Schmid
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Das habe ich sogar in Norditalien erlebt. Auf einer Wanderung tief in den Bergen dueste ein Wachhund wuetend auf uns zu. Irgendwann hatte ich ihn beruhigt bekommen und er sass neben mir. Dann kam der Bauer mit knurrigem Gesicht, fand das Verhalten des Hundes wohl "uncool". Wollte gerade wieder abziehen, hoerte offenbar unseren Akzent, drehte sich um, sein Gesicht hellte sich auf. "Aaah, tedesco, tedesco! Mussolini!" und umarmte jeden von uns. Aehm ...
LOL, in Tunesien Ende der 80ger habe ich erfahren, dass Tunesier und Deutsche gegen die Franzosen gekämpft haben und Juden bei den Arabern wohl weniger beliebt sind (um es durch die Blume auszudrücken ;o).
War mir auch neu, dass Deutsche wegen Adolf gut angesehen sind...
metaalisches Uran löst sich in heissem Wasser unter Wasserstoffentwicklung auf, also ähnlich wie Alkalimetalle in kaltem Wasser. Schon ein Unterschied zu Eisen, Kupfer, Zink, Blei, Zinn....
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