Schaltschema Schiebeschalter

So isses. Wenn die das hier in Kalifornien noch eindeutig messen konnten, frage ich mich, wieviel davon auf die Chinesen selbst herabrieselt.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg
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diese Einschaetzung zeugt von einem geradezu unglaublichen Mass an Dummheit und Arroganz

Gruss, Matthias Dingeldein

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... und immer ne Handbreit Schiene unter den Raedern!
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Matthias Dingeldein

Es wird ein staendiger Wettbewerb bleiben. In Hochlohnlaendern wie unseren koennen wir nur Schritt halten, indem wir technologisch voll am Ball bleiben. Immer. Heizer auf E-Lok und solch protektionistischer Mumpitz von Gewerkschaften ist da total unangebracht.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

"Stefan" schrieb im Newsbeitrag news:52428a53$0$20232$ snipped-for-privacy@newsreader.ewetel.de...

Hi, ich bin fast Deiner Meinung, ich täte nur gerne all diese Hochrisikoindustrien gemeinsam unter einem Betongewölbe versammelt sehen, zusammen mit passenden Kellerwohnblocks als "Feinstfilter" für die Abluft, in denen Leute wie Du als Indikator gehalten werden. Kriegst Du Blasen im Gesicht, fallen die Fußnägel raus oder hängt die Fresse schief, wird von oben rasch alles mit Beton gefüllt und fertig... stell Dir mal vor, welche Investition soeine unterirdische Industrie wäre, Arbeitsplätze auf Jahrzehnte, und freies Wohnen für Dich dazu...

Will sagen, einfach nur dagegen/dafür, das reicht nicht. Wir brauchen erstmal erkennbare Bestrebungen, die erwartbaren Nebenwirkungen aufzufangen. Ist wie mit den begradigten Flüssen und bebauten Flußrändern...die Hochwasser sind hausgemacht. Hat bis jetzt niemanden in Deggendorf gestört, daß sie in einer Flutzone lebten, sozusagen am Grunde eines trockengelegten Binnenmeers. Soll es dann beim nächsten Supergau eines AKW heißen, die (West-)Europäer hätte es ja vorher auch nie gestört, in der Abwindzone eines AKW zu liegen? In Japan ist schön zu sehen, wie wenig technisch machbar ist im Ernstfall. Tokio ist zwar anerkannt dumm im Umgang mit seiner Industrie, aber Angebote von anderen Industrienationen stapeln sich da auch nicht gerade...keine hat fertigentwickelte Patentrezepte für das Aufräumen parat, aber alle haben die Vorstufen zur Katastrophe im Dauertestmode...Tschernobyl baut sich gerade den dritten Kasten um die beiden defekten Altkästen seines durchgegangenen Altreaktors, der bekanntermaßen bei einem Test knallte. Wie soll das weitergehen, wird man bald einen Mount Tschernobyl aufschütten da? In Fuckupshima stehen 4 geborstene Betonreaktoren direkt am Meer und sollen das weitere 30 Jahre tun, dabei kann die nächste Flutwelle dann auch gleich die versammelten Tanks mitwegwaschen...es scheint niemanden zu kümmern. Anstatt Decken abzuwerfen in Katastrophengebieten gehört langsam mal einé eigene Uni gegründet, nur für Katatrophenbewältigung, Entsorgung, Schutz und Rettung. Wir brauchen Pioniereinheiten, die ganze Flüsse stauen und umleiten können, die Flugplätze anlegen, wo man nicht fahren kann, und die gesamte Infrastruktur eines Kleinstaates aus dem Boden stampfen. Wohnblocks, die sofort beziehbar sind, ganze Industrien, die innerhalb Wochen mit der Produktion beginnen...nix davon gibts. Gerade im Lande der grenzenlosen Möglichkeiten sieht man diese Grenzen besonders drastisch...brennts da im Walde, gehen die Helfer mit dem Klappspaten raus und lassen sich grillen. Keine Spezialeinheit mit Waldfeuerpanzern legt da Pipelines in die Wildnis, aus denen man dann Löschwasser zapfen kann. Es gibt nichtmal derart geländegängige Fahrzeuge, die bei Regenwetter funzen. Lachhaft, das.

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 mfg, 
gUnther
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gUnther nanonüm

Hanno Foest wrote on Wed, 13-09-25 14:26:

Ein typischer Fall, in dem auch die zweite Näherung noch mitgenommen werden muß. Der Großmuttereffekt ist längst gut belegt:

Lahdenperä 2004, nature 428, 178--181

Alte vermehren ihre direkten Nachkommen zwar nicht mehr, können aber noch erheblich zu deren Erfolg beitragen.

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Axel Berger

Am 25.09.2013 16:10 schrieb Uwe Hercksen:

Was ist ein vernünftiger Einsatz von Zeit und Energie, wenn man alle Zeit der Welt hat? Und diese dazu nutzt, Energiequellen zu finden.

Aber das müssen wir nicht mal. Man braucht Energie, Materie und das Knowhow, was draus zu machen. Von den ersten beiden Dingen haben wir bereits genug, die letztere muß man sich erarbeiten.

1% der Sahara deckt den gesamten Energiebedarf der Menschheit. Laß es verschwenderisch oder verlustbehaftet sein, dann sind es 10%. Ja, es gibt dabei ein paar (lösbare) Probleme technischer Natur, siehe oben.

Wenn Finanzspekulationen lukrativer ist als alles andere, wird natürlich nicht mehr so viel geforscht, klar.

Hanno

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Hanno Foest

Hanno Foest wrote on Wed, 13-09-25 14:47:

Das spielt imho eine kleinere Rolle als die Art, wie sie verteilt wurden. Jedes Kind bekommt beim Arzt automatisch Gummibären, jeder Erwachsene, egal warum er da ist, genauso automatisch Antibiotika.

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Axel Berger

Hanno Foest schrieb:

Hallo,

man weiß schon seit Jahrzehnten das man mit chemischen Raketentreibstoffen nicht viel mehr erreichen kann als mit flüssigem Wasserstoff und Sauerstoff möglich ist, vielleicht hast Du ja den genialen Ansatz in welcher Richtung man forschen soll.

Bye

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Uwe Hercksen

Am 25.09.2013 17:06 schrieb Uwe Hercksen:

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Aber bitte nur außerhalb des hiesigen Gravitationstrichters. Da könnte man mit sowas

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rauskommen. Oder mit nem Skyhook. Oder... es gibt da diverse Konzepte, die auch nicht mehr Science Fiction sind als der Flug zum Mond anno 1950.

Hanno

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Hanno Foest

Am 25.09.2013 02:40 schrieb Joerg:

Das ist nicht das Gegenteil - Stichwort weltweit. Wenn du zwei Kraftwerkstypen vergleichst, dann kannst du dich bei der Betrachtung nicht auf lokale Effekte im Regelbetrieb beschränken.

Und wenn du Rauchgaswäsche betreibst, dann sieht die Sache eh nochmal anders aus.

Hanno

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Hanno Foest

Stefan schrieb:

Deine Meinung interessiert mich übrigens nicht. Das ist jetzt nicht persönlich gemeint, sondern Prinzip. Ich habe oft beobachtet, dass sich Menschen ihre Meinung nicht anhand von Fakten, sondern anhand von allgemeiner Zustimmung bilden. Und da kommt leider folgendes ins Spiel:

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Was Du da schreibst ist einfach nur peinlich. "subventionen energie" in die Suchmaschine meiner Wahl und erster Treffer

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Daraus zwei Zitate:

"Die staatlichen Subventionen für die Industrie machen in diesem Jahr knapp 11,5 Milliarden Euro aus. Vor allem der Energiesektor profitiert von der staatlichen Hilfe. Den größten Anteil erhält der Bergbau mit

1,22 Milliarden Euro."

"Für die ?Förderung von Einzelmaßnahmen zur Nutzung erneuerbarer Energien? veranschlagt die Bundesregierung im kommenden Jahr 443 Millionen Euro (2013: 387 Mio. ?)."

Wie dämlich, verbohrt, korrupt oder verlogen musst Du sein, um angesichts solcher Zahlen (die aus unzähligen Quellen belegt sind und nur die Spitze des Eisbergs) gegen die einzig vernünftige Vorgehensweise zu sein?

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Edzard Egberts

Zum einen belasten diese lokalen Effekte die Bevoelkerung erheblich, und zwar dauerhaft. Zum anderen haben die Messungen von chinesischem Kohlekraftwerksniederschlag wohl eindeutig gezeigt, dass das ein weltweites Problem ist.

Das muesste jetzt nur noch jemand Xi Jinping verklickern.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Und so sprach Uwe Hercksen:

Es wäre ja schön, wenn die Solarenergie[1] ohne Subventionen und mit langer Zukunftsperspektive funktioniren würde. Aber in der Praxis ist dem nicht so.

Merkste was? [1]Hier eine beliebige Energiequelle einsetzen.

Reply to
Roland Ertelt

Hallo Edzard,

Edzard Egberts schrieb:

Wie dämlich, verbohrt, korrupt oder verlogen muß man sein, um die Milliarden aus der EEG-Umlage, die die gesamten direkten staatlichen Subventionen übertreffen, einfach zu ignorieren.

Gruß Martin

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Bitte nicht an der E-Mail-Adresse fummeln, die paßt so.
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Martin Schoenbeck

Am Wed, 25 Sep 2013 18:44:16 +0200 schrieb Edzard Egberts:

Das gilt natürlich immer nur für die anderen, nie für die eigene Meinung die man sich natürlich sorgsam in unzähligen Stunden Grübelns und Abwägens unter strikt neutraler Einbeziehung aller Fakten gebildet hat.

ROTFL

Lutz

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Lutz Schulze

Natürlich kann man da jede Energiequelle einsetzen. Bloß sind es meist die Kernenergiebefürworter, die die Subventionen dieser Energieform leugnen oder nicht wahrhaben wollen.

/ralph

Reply to
Ralph Aichinger

Edzard Egberts schrieb:

ie

sich

l:

Natürlich. Warum auch durch Fakten verunsichern lassen, wenn man so s chöne Vorurteile auf Lager hat

in

hr

t

u mit

r

nd

weise

Peinlich ist jedenfalls, mit derartigen Zahlen, welche zwar völlig ko rrekt sind, aber nur einen sehr kleinen Teil der Realität wiederspiegeln, a ndere derart massiv zu beleidigen, wie du das hier tust. Wer sich auch nur ein klein wenig Mühe macht, wird schnell zu der Erk enntnis kommen, dass die EEG-Umlage den bei weitem größeren Teil der Subven tionen ausmacht. In einem Jahr werden heute für "erneuerbare Energien" deutl ich mehr Subventionsgelder bezahlt als insgesamt für die "Förderung der friedlichen Nutzung der Kernenergie" seit den 50er Jahren ausgegeben wu rde. Das schlimmste dabei ist der Umstand, dass es sich nicht, wie das noch

völlig normal und auch notwendig wäre, um eine Anschubfinanzierung einer neuen Technik handelt, sondern um eine dauerhafte Unterstützung für eine unwirtschaftliche Technik, deren Weiterentwicklung überdies gerade du rch das Hängen am Tropf der Subventionen verhindert wird

MfG Rupert

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Rupert Haselbeck

Am 25.09.2013 20:46, schrieb Hartmut Kraus:

Nee, ntp war noch gar nicht installiert. Sachen gibt's, die gibt's gar nicht. ;)

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Hartmut Kraus

Am 24.09.2013 18:46, schrieb Lutz Schulze:

Schwachsinn. Die waren noch nie links.

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Hartmut Kraus

Zu der Zeit war aber auch Bonn (am Rhein) noch die Hauptstadt. Wie war das doch gleich: Dass die Lachse in die Themse zum Laichen zurückkamen, war auch keiner neuer Regierung oder Opposition zu verdanken, sondern der Tatsache, dass sie den "hohen Herren" in London selber zu sehr gestunken hat, du Witzbold.

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Hartmut Kraus

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