Schaltnetzteil für PC

Am 21.12.2012 12:45, schrieb Matthias Olescher:

Nö, eher Anlaufkondi 4,7..47µF/400V oder Anlaufwiderstand 100..470kOhm defekt.

Butzo

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Klaus Butzmann
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Am 21.12.2012 12:46, schrieb gUnther nanonüm:

Wo? BGB? StGB? OWi? Strafbewehrt oder nur verboten?

Butzo

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Klaus Butzmann

Am 22.12.2012 13:57, schrieb Walter Hann:

Man kann sie so konstruieren, aber dann ist kein Geld verdient.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

"Walter Hann" schrieb:

Ich habe vor ca. 2 Jahren ein neues Netzteil gekauft. Damals hat mir der Verkäufer von BeQuiet abgeraten. Ich habe dann ein Cougar-Netzteil genommen. Das läuft seither ohne Probleme.

Andererseits habe ich auch ein BeQuiet-Netzteil von 2009 im Einsatz, welches noch gut funktioniert. Es läuft in einem (Heim-)Server, ist also relativ häufig in Betrieb. Bis auf den Umstand, dass der Server seit einiger Zeit ein nerviges Fiepgeräusch von sich gibt, habe ich keine Probleme mit dem Netzteil. Ich konnte aber noch nicht herausfinden, ob das Fiepen aus dem Netzteil oder vom Mainboard kommt.

Ich habe letztens einen fast 30 Jahre alten Toshiba-Verstärker wieder in Betrieb genommen, nachdem er 20 Jahre unbenutzt herumstand. Auch dessen Elkos sind noch völlig in Ordnung. Es gab auch keine Probleme beim Einschalten. Normalerweise sollte man Geräte mit Kondensatoren nach so langer Standzeit nicht hart einschalten, sondern die Versorgungsspannung langsam steigern, damit sich die Elkos formieren können. Mangels Stelltrafo konnte ich das aber nicht und habe es einfach riskiert, den Verstärker sofort ans 230 Volt-Netz zu hängen. Er hat es überlebt ;-) Jetzt dient er als "Antrieb" für die Monitore im Heimstudio meines Sohnes.

Ich habe auch noch ein paar steinalte Siemens-Nixdorf-Rechner hier rumstehen. Obwohl das mal intensiv genutzte Arbeitsplatz-Rechner waren, sind deren Netzteile ebenfalls noch völlig in Ordnung.

Gruß

Michael

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Michael Landenberger

hinaus allerdings auch.

die geplante Obsoleszenz auf weniger Widerstand.

100Hz. In einem PC sind es Stromspitzen von >10A bei mehreren 100kHz.

Schaltnetzteil wahrscheinlich nur Sekunden durchhalten.

Hergen

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Hergen Lehmann

Hergen Lehmann schrieb:

in

r
t

Die Frage ist eine andere: Wie kann man sich als Verbraucher dagegen wehren? Ich sehe das so, daß man sich möglichst viel selbst baut. Mei ne Geräte halten gefühlte Ewigkeiten, und einmal wieder in Gang gebracht e Röhrenfernseher werde ich auch noch einige Jahre lang betrieben könne n, ohne mir je eine Flachglotze kaufen zu müssen, die nach ein paar Monate n den Geist aufgibt.

Holger

--- news://freenews.netfront.net/ - complaints: snipped-for-privacy@netfront.net ---

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Holger

Am 22.12.2012 15:08, schrieb Holger:

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An sonsten auch

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[Achtung Augenkrebs!]

Vielleicht hilft es ja, wenn wir nicht mehr nur als Kaufvieh dastehen.

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Matthias Olescher

Und so sprach Walter Hann:

Naja. Nachdem die Rechner jetzt eine relativ stabile Leistungsaufnahme erreicht haben (500W-netzteile reichen inzwischen dicke für mehrere Generationen CPU aus..)muss ja ein anderer Weg gefunden werden, damit der Kunde alle 3..5Jahre ein neues kauft.

Willkommen in der Wegwerf-Gesellschaft.

Roland

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Roland Ertelt

Wolfgang Allinger schrieb:

h bei

Diese für Wolfgang Gerber typische Antwort:

In seinen "besten" Zeiten ging der gute Wolfgang ebenso wütend auf je den los, der auch nur daran dachte, eine Steckdosenumrahmung abzuschrauben, um besser drumrum tapezieren zu können. Das dürfe nur der lizenzierte

Elektrofachmann. Jeder andere sei für sowas nicht qualifiziert, habe keine Zulassung und mache sich daher strafbar und was der Unbill mehr sein ma g, welche für derlei freches Tun in Betracht kommen kann

Um wirklich Wolfgang Gerber / Jens Fittig zu sein, darf man ein paar de ftige Beleidigungen nicht vergessen. Das fehlte

MfG Rupert

Reply to
Rupert Haselbeck

Und was nährt Deine Vermutung? Nich so zaghaft, vielleicht hast Du einfach recht :)

Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig) Wolfgang

--
Wolfgang Allinger, anerkannter Trollallergiker :) reply Adresse gesetzt! 
Ich diskutiere zukünftig weniger mit Idioten, denn sie ziehen mich auf 
ihr Niveau herunter und schlagen mich dort mit ihrer Erfahrung! :p 
(lt. alter usenet Weisheit)
Reply to
Wolfgang Allinger

"Holger" schrieb im Newsbeitrag news:kb4evt$um1$ snipped-for-privacy@adenine.netfront.net...

Hi, doch dabei hinkst Du dem technischen Stand hinterher und verbrätst oft mehr Strom. Auch könnte die Verwertungskette aka Recycling irgendwann stoppen mangels Umsatz, und Deine Uraltschätzchen landen wieder in Afrika. Aber vielleicht hast Du die "Röhrenbräune" nötig? Und Briederchen hat seit 2004 nen FlachTV, rennt wie neu. Ist halt nur 32''.

--
 mfg, 
gUnther
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gUnther nanonüm

"Klaus Butzmann" schrieb im Newsbeitrag news:50d5afed$0$6575$ snipped-for-privacy@newsspool3.arcor-online.net...

Hi, Verrbotten!! Stillgelegen!

--
 mfg, 
gUnther
Reply to
gUnther nanonüm

"Rupert Haselbeck" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@gw.haselbeck-net.de...

Hi, es fehlte auch die Sig. Hätte er uns die wirklich erspart?

--
 mfg, 
gUnther
Reply to
gUnther nanonüm

Be Quiet fertigt selbst gar keine Netzteile, sondern kauft Designs unterschiedlicher Hersteller ein. Da sind durchaus mal gute dabei und nachmal eben auch Murks. Lotterie eben.

Ich habe noch Rechner mit einem knapp zehn Jahre alten OEM-Netzteilen von FSP für damals 35 EUR brutto (die ersten mit 120mm-Lüfter). Die hatte ich nach guten Erfahrungen mit AT-Netzteilen dieses Herstellers erworben. Auch letztere funktionieren natürlich noch einwandfrei, falls ich mal stabile 5/12 V brauche. Also bald locker die 20 Jahre voll.

Gut, wir reden hier über kleine Leistungen bis 300 W. Aktuell habe ich jetzt mal eines mit 500 W und 90 % Wirkungsgrad geholt, mal sehen wie sich das schlägt.

Einen Haken gibt es aber: Die Netzteile sind nicht "super-silent", was wohl das Hauptverkaufsargument von "Be Quiet" ist. Wenn man den Lüfter nur benutzt, damit die Schaltung kein Feuer fängt, dann sagt die eben recht schnell: Be Quit! ;-)

Joseph

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Joseph Terner

So isses. Man kann aber auch gut einkaufen. Dazu muss man sich allerdings die Muehe der Recherche machen. Z.B. sind hier noch nie Rechner irreparabel kaputtgegangen, haben nur von den Leistungen her den Blaehungen von Windows und "moderner" Software nicht standgehalten.

Beispiel: Fuer meinen Gammatech Laptop der jetzt 6 Jahre alt sein muesste kann ich immer noch Ersatzteile bekommen. Selbst bei Dell geht das oft. Wer sowas jedoch bei der Jucki-Zucki-Medienbude auf der gruenen Wiese zum Aktionspreis gekauft hat guckt in die Roehre. Die "gesparten"

50 Taler beissen ihn dann.
--
Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

"Hergen Lehmann" schrieb:

Ablauf der Garantiezeit allerdings auch, wenn dieser zu einem Zeitpunkt

Ein Hersteller, der mit jedem seiner Kunden nur ein einziges Mal ein

den Produkten dieses Herstellers zufrieden ist. "Einmal und nie wieder" ist

Michael

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Michael Landenberger

Am 22.12.2012 17:39, schrieb Michael Landenberger:

Für einen schlechten Anbieter (Hersteller, Verkäufer, ... ) endet der Kontakt mit dem Kunden, wenn er ihm was verkauft hat, für einen guten fängt er da erst an.

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Hartmut Kraus

Einen Verlust durch zu lange Lebensdauer haben nur One-Trick-Ponys wie Glühlampenhersteller. Die heute üblichen Gemischtwarenkonzerne kalkulieren auch Kunden, die sich zusätzlich ein anderes Produkt oder Zubehör aus dem eigenen Angebot kaufen können, eben weil die das bereits vorhandene nicht schon wieder ersetzen müssen.

Trotzdem muß lebensdaueroptimiert werden, denn der Verlust ensteht hier nicht durch die längere Lebensdauer, sondern durch den Kunden, der das kürzer haltbare Gerät beim Mitbewerber kauft, weil dieser günstiger anbieten kann.

Es kursiert ja oft die Behauptung, daß Consumerelektronikprodukte früher [tm] viel länger gehalten haben. Mein Eindruck ist eher, daß man das Lifecycle-Management noch nicht so wirklich im Griff hatte: Dann hat man gnadenlos überdimensioniert in der Hoffnung, wenigstens die Gewährleistungsfrist zu überleben und hat sich halt um ein paar Jahrzehnte verschätzt. ;-) Und genauso ging das natürlich auch gern in die andere Richtung schief, aber der ganze Murks, der teilweise schon nach wenigen Monaten explodierte, fällt natürlich keinem mehr ein.

Oben drauf darf man nicht politischen Interventionen wie RoHS vergessen. Seit zwangsweise mit bleifreiem Lot gearbeitet werden muß, sind BGAs halt kleine Zeitbomben.

Dafür gibt's ja Kartelle. Da einigt man sich auf einheitliche Qualitätsstandards und dann hat der Käufer keinen Ausweg. ;-)

Joseph

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Joseph Terner

Kann ja noch kommen, die Hoffnung stirbt zuletzt :)

Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig) Wolfgang

--
Wolfgang Allinger, anerkannter Trollallergiker :) reply Adresse gesetzt! 
Ich diskutiere zukünftig weniger mit Idioten, denn sie ziehen mich auf 
ihr Niveau herunter und schlagen mich dort mit ihrer Erfahrung! :p 
(lt. alter usenet Weisheit)
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Wolfgang Allinger

Und so sprach Michael Landenberger:

Das ist völlig egal. Denn fast alle Schaltnetzteile fallen inzwischen von ein und dem selben Band in China. Dem "Hersteller" ist es also tatsächlich Wurst. Nur dem der sein Label draufklebt nicht unbedingt...

Roland

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Roland Ertelt

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