PC startet nicht beim ersten Einschalten

Anderes Netzteil probieren.

w.

Und wie kriege ich das da ran? Ich habe eine knappe halbe Stunde nach einen Pinout gesucht, konnte aber nichts finden. Dann bräuchte ich auch noch Stecker, ....

Das Netzteil hat zwei Stromstecker, ähnlich ATX Stromstecker. Beide gehen auf das Mainboard. Auf jedem Fall messe ich später im Zustand "PC läuft" mal alle Spannungen auf den Steckern. So hätte ich schonmal eine grobe Übersicht über das Pinout.

Ersatz-Netzteil scheint für einen Kauf auf Verdacht etwas teuer, zumal ich keinen deutschen Händler finden konnte, der die Dinger günstig verkauft. Für knapp 50 EUR und nochmal 60 EUR Versand kaufe ich sicher kein Netzteil.

Messen dürfte auch wenig erfolgsversprechend sein, denn es kann ja durchaus sein, dass (wenn es überhaupt das Netzteil ist) eine Spannung kurz nach dem Einschalten zu niedrig, wenige Sekunden danach aber auf Sollwert ist. Frage ist aber, warum die Grafikkarte dann nicht anläuft. Nach mehreren Starts tut sie das ja.

Mit dem Typ habe ich übrigens falsch gelegen. Es ist ein Precision 650 und kein 670.

CU

Manuel

Manuel Reimer schrieb:

Nur so als Laieneinwand: Du fährst das OS schon ordentlich runter, ehe der Rechner "via Hauptschalter vom Netz genommen" wird? Sonst sind über kurz oder lang Probleme im OS ganz normal.

Und Deine Terminologie betreffend Kalt- und Warmstart ist eine andere als die im IT-Bereich übliche. Hier ist Kaltstart alles, wo vorher der Strom kurz (oder länger) weg ist. Einen Warmstart über den Powerknopf gibt es nicht. Den macht man in Windows über STRG-ALT-ENTF oder über den Start-Button ("Neu starten").

Schalte mal das ganze Wake-up- und grüne Energy-Save-Zeugs ab, fahre den Rechner normal runter und nimm erst dann den Strom weg.

Ja, natürlich fahre ich das Betriebssystem herunter. Der Monitor bleibt schon im BIOS schwarz. Es wird also weder das DELL-Logo noch sonst eine Nachricht vom BIOS auf dem Monitor angezeigt.

Sicher? Ich habe da noch in Erinnerung, dass Kaltstart all das ist, wo der Strom echt gekappt wird. Reset-Taster wäre also Warmstart. Auch "PC-Einschalter" bei ATX wäre Warmstart, denn das Netzteil verliert über diese "Fake-Netzschalter" zu keiner Zeit die Netzspannung. Man hat damals zwischen Warm- und Kaltstart unterschieden, weil man für einen Kaltstart (PC wird wirklich via Netzschalter ausgeschaltet) nach dem Ausschalten immer etwas warten sollte (eine Minute) bevor wieder eingeschaltet wird. AFAIR zum Schonen des Netzteils.

CU

Manuel

Manuel Reimer schrieb:

Ist aber meistens der Grund für derartige Probleme.

Eine Möglichkeit. Irgendwann geht er halt dann gar nicht mehr und dann weißt du immer noch nicht, ob es das NT oder das MB ist ;-)

Vorgestern musste ich zum ersten Mal nach Windows Exploder Freeze die Brachialmethode benutzen: Hinter den Rechner kriechen, Netzkabel abziehen, bis drei zaehlen, wieder reinstoepseln. Einen echten Resetknopf braeuchten die dank Windows heute eher als frueher, haben sie aber nicht. Muss ich wohl wieder die Metabo holen, den Reset Pin finden und dann ein Loch fuer den Taster bohren.

Nein, das ist nicht die übliche Definition.

Das Mainboard aber.

Eigentümliche Definition. Wenn ich mit einem Fön in das Netzteil meines Rechners blase, ist es dann kein Kaltstart mehr?

Gruß Henning

Nö.

Doch. Den Power-Taster festhalten, bis die Kiste ausgeht. Um die sieben Sekunden, wenn ich mich recht erinnere.

-ras

Was ist bei dir der Hauptschalter?

Klingt nach NT-Problem.

Ist auch besser so.

Natürlich. Sind aufgeblähte Tönnchen auf dem Board zu sehen?

Manuel Reimer schrieb:

=20

=20

r=20

es=20

=20

n=20

as=20

=20

Guten Tag!

Ich habe das in der letzten Woche auch 2x gehabt, beim jeweils 2ten Ein- schalten startete er durch.

Ich tippe auf zu alte Batterie und werde mir eine 2032 besorgen.

gru=DF gottfried

Hast Du den Monitor als Fehlerquelle ausgeschlossen?

Gottfried Gössl schrieb:

Genau, tausch mal die kleine Li-Zelle. Hat mir anno dazumal einen P3 eingebracht, der nur noch sporadisch anlief und darum rausgeflogen ist. Mit neuer Batterie lief der noch jahrelang als Server.

Oh yes. DOS ist mir nie hart abgekracht. Win 3.2 seltenst, habe ich aber kaum benutzen muessen. Win NT war auch recht stabil, Win 2000 etwas weniger stabil aber noch ganz wacker, XP haengt derzeit etwa einmal pro Monat. Vista ... aehm, das hat hier Hausverbot. Der Trend sieht recht eindeutig aus.

Gestern auf der Fahrt zum Kunden fiel mir nichts mehr ein: Ein "Virus Swat Team" Laster war strategisch werbewirksam neben dem Highway 50 geparkt. Grosses Banner drauf "Undo what Vista did".

Das funzte nicht mehr. Bei Laptops geht es aber meist. Ansonsten geht noch Batterie kurz rausnehmen. Nichts geht ueber eine Steckdosenleiste mit Schalter :-)

Das Thema hatten wir doch schon. Du machst da was falsch.

Dann hat die hardware 'n Schuß.

-ras

IMHO machen die Gates-Jungs was falsch. Ich mache auf dem Win2000 Rechner die gleichen Sachen wie auf dem XP Rechner, mit dem gleichen (in Sachen Software recht kurzen) Geduldsfaden. In Sachen OS-Stabilitaet ist Win2000 um Klassen besser.

Ich hatte mal das "Verguegen", auf einer Vista-Kiste in Gerber Files was nachzusehen. Nach weniger als 5min stand die Kiste, aber gruendlich. Ist so aehnlich wie die Zeit, als die ersten Alu-Tretkurbeln an Fahrraedern aufkamen. "New and improved" und bla-bla-bla. Hinten zwei Kisten Grolsch uebereinander drauf, da drauf eine Tasche mit ueber einem Dutzend Schweinehaxen. Ampel am Berg rot, Mist, Schwung weg. Sprang auf gruen, beherzt "Gas gegeben", ka-kracks, ab, schieben.

Noe, laeuft alles wieder. Netzstecker raus und wieder rein hat's gebracht.

Henning Paul schrieb:

"Vorglühen"? ;-)

Joerg schrieb:

r=20

Ich habe damals unter Win 3.1 angefangen, C zu programmieren. Das "gute=20 Windows" (tm) semmelte st=E4ndig ab. Gleichzeitig hab ich auch unter=20 SUN-OS an der Uni programmiert, da gabs dann nur ein trockenes=20 "Zerteilungsfehler, Kern abgeworfen" :D und dann gings mit dem n=E4chsten= =20 Compilerlauf weiter. NT4 war dann *endlich* stabil.

Guido

das Netzteil.

ygwypf.

ja.

mal eben anderes Netzteil probieren.

vergiss es. Die "üblichen Verdächtigen" sind - im Gegensatz zu den sterbenden Mainboard-Kondensatoren - so klein, dass sie sich nicht sichtbar verbeulen, sondern klammheimlich verrecken.

hat nicht ganz geklappt. Ich lass das trotzdem mal so stehen, weil die in dse sowieso nie mit fups klarkommen.

Moin!

Doch. In dem Fall hat das Netzteil hart auszuschalten, rein per Hardware, völlig egal was Windows davon hält oder womit sich die CPU sonst noch beschäftigt.

Gruß, Michael.