Schaltnetzteil für PC

Am 31.12.2012 02:34, schrieb Alexander Schreiber:

Interessant, bei DDS4 damals keine Probleme. Die SDT-11000 sind aber treiberseitig nicht ohne, ein HP XXX wurde von XP dagegen sofort erkannt. Mechanisch sollte man die Dinger wie rohe Eier behandeln, gaaaaaaaaanz langsam ins Laufwerk schieben und voooorsichtig entnehmen. Sollten die Laufwerke den Dauerbetrieb im Standby nicht verkraften?

Bei den Tandberg Ultriums ist dagegen die Kühlung nicht unproblematisch, separates Gehäuse mit intensiver Kühlung ist Pflicht. Die 32..256 Durchläufe pro Job heizen den Spindelantrieb ziemlich auf.

Butzo

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Klaus Butzmann
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Am 31.12.2012 02:38, schrieb Alexander Schreiber:

Sowieso, bei uns waren die Bänder viermal im Jahr im Laufwerk...

Butzo

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Klaus Butzmann

Am 31.12.2012 11:05, schrieb Guido Grohmann:

Jom so etwa hab' ich das auch in Erinnerung. :-) Was mach' ich denn aber nun mit dem, der hier immer noch 'rumsteht (zwar "nur" 6 Köpfe, aber jedenfalls steht auch "HiFi Stereo" drauf). :-) Ein Aiwa "FX525" - bleibt mir wieder nur das Entsorgen?

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Hartmut Kraus

Auch nicht richtig. Ich hab mal eine VHS Kiste von Grundig gesehen die hat auch Stereo mit einem feststehenden Kopf geschrieben. Die Qualitaet davon war aber unterirdisch.

Olaf

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Olaf Kaluza

Zitat: "10 kHz Bandbreite bei einem Rauschabstand von etwa 40 dB" ("Standard" - Mono - Tonspur "aus Kompatibilitätsgründen"). Wen wundert's - bei einer Bandgeschwindigkeit von 2,34 cm/s. (Relativgeschwindigkeit zu den Köpfen auf der rotierenden Trommel

4,85 m/s.)
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Hartmut Kraus

Was fuer Treiber? Ich habe meine DATs bisher einfach angeschlossen und sie sind dann einfach so als /dev/st0 benutzbar.

Mir ist mein erstes SDT-11000 ganz lustig verstorben. Das Laufwerk war nicht im Betrieb, aber es war ein Tape eingelegt. Ploetzlich und vollkommen grundlos fing die Kopftrommel an sich wie wahnsinnig zu drehen. Dadurch wurde fast das gesamte Band aus der Kasette gezogen und in Konfetti zerlegt. Mein zweites und drittes Laufwerk (ich hab mal drei guenstig bei Ebay gekauft) funktionieren aber problemlos.

Ich wuerde im uebrigen auch sagen das ein DLT besser ist. Man muss sie sich nur leisten koennen. Schliesslich sind da ja Laufwerke und vor allem Baender in einer ganz anderen Liga. Und die Idee bei einem Backup ist ja das man immer so 10-20 alte Baender mit den letzten Backups im Schrank liegen hat. Das wollen nur die Leute die sich gelegentlich mal eine Kopie auf einer Festplatte machen nicht verstehen. Sie wuerden sich wohl zu unwohl fuehlen wenn sie mal ueber die moeglichen Folgen nachdenken.

Olaf

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Olaf Kaluza

Klaus Butzmann schrieb:

Hier auch nicht. Hier ist allerdings noch nicht "damals"... DDS2 machte jedoch vor etlichen Jahren einmal Schwierigkeiten, weil ein e Charge Bänder von BASF offenkundig unbrauchbar war, aber die DDS3 und DDS4- Laufwerke funktionieren (mit Sony-Bändern) seit Jahr(zehnt)en wunschg emäß. Problematisch ist dabei jetzt zunehmend die Frage, ob Server und Laufwe rke bis zum geplanten Ende leben werden. Es gibt keine (neuen) DDS-Laufwerk e mit SCSI-Schnittstelle mehr zu kaufen (und auch keine Platten, zumindest ke ine hinreichend kleinen) Die Bänder wurden/werden jeweils 25-mal beschrieben (und zwei- oder d reimal gelesen), ehe sie entsorgt werden

n

Sie laufen hier (unter UNIX) mit den "eingebauten" Treibern

Ja. Irgendwelche Grobmotoriker darf man nicht an die Geräte lassen. D as ist die Ursache von geschätzt 90% der Ausfälle und die Häufung bei ge wissen Bedienern ist evident

Das ist nach unseren Erfahrungen völlig unproblematisch. Ein paar hun dert Laufwerke tun/taten ihr Werk über jeweils mehr als ein Jahrzehnt

MfG Rupert

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Rupert Haselbeck

Es gab selten Stereo-Längsspurköpfe. Die waren vor der Einführung von HIFI-Ton in semiprofessionellen VHS-Geräten für Videostudios üblich. Entweder für Stereoton, oder für Zweikanal (1xOriginal, 1xNachvertonung)

Das ist aber nicht der 7. Kopf in modernen Geräten.

Bei 7-Kopf meint man soviel ich weiss nur die in der Trommel. 2xSP, 2xLP,

2xHIFI und ein rotierender Löschkopf für Insertschnitt.

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Stefan

--
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Stefan Heimers

Außerhalb der VHS-Norm. Entsprechende Bänder könnte man also allenfalls auf dem gleichen Gerät wieder in Stereo abspielen.

Das allerdings wäre klar. Schon der normale Mono-Ton von der Längsspur war ja nur mit Mühe zu ertragen. Dazu dann noch einmal eine mehr als halbierte Spurbreite, das kann dann nur noch unterirdisch gräßlich sein.

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Heiko Nocon

Nur mal interessehalber, was fuer Folgen?

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Joerg ( snipped-for-privacy@invalid.invalid):

Was machst Du, wenn Dir die Bude abfackelt? Hast Du dann eine Festplatte an einem anderen Ort liegen? Deswegen ist ein "Bänder im Schrank liegen" auch nicht die richtige Wahl, sinnvollerweise sollte man dazu einen ent- sprechenden Tresor oder einen zweiten Standort haben.

Wenn man nicht gerade USB-Platten für eine Sicherung anstöpselt und danach wieder aus dem System entfernt, befinden sich Festplatten dauerhaft im Zu- griff. D.h. jedes Schadprogramm kann mal eben die Daten zerstören oder wie es akt. beliebt ist, verschlüsseln. Davor ist auch die Sicherung nicht ge- schützt. Entsprechend ist auch klar, dass eine USB Platte alleine nicht aus- reichend ist.

Es kommt natürlich darauf an, ob man nur private Daten sichert oder gewerbliche Daten und da auch noch Vorschriften unterliegt. Nach GDPdU sind einige Daten bis zu 10 Jahre mit sichergestelleter Lesbarkeit aufzubewahren.

73 de Tom
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Thomas 'Tom' Malkus

wie

en

von

ch.

Ich hatte mal einen ziemlichen Brocken von Grundig auf dem Tisch, der eine Netzteilkur brauchte. Wimre hatte der sowas.

nung)

Oha, als ich mir meinen ersten VCR gekauft habe, haben die Marketingler wohl alles als Kopf gezählt, was nur irgendwie im Laufwerk saß.

P,

So siehts technisch richtig aus.

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Guido Grohmann

Dass du z.B. im entscheidenden Moment (Festplatte neu formatieren) nicht dran denkst, dass du dich auf ein Backup verlässt, dass es nach einem Brand nicht mehr gibt. Hatte ich mal drauf, nach dem ersten (und in alle Ewigkeit letzten) Befall mit einem ganzen Flohzirkus von "Tierchen". Die ich mir sinnigerweise von der Webseite des Providers (1&1) mit Hilfe seiner "Zugangssoftware" 'runtergeladen hatte. :-)

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Hartmut Kraus

Am 31.12.2012 16:57, schrieb Thomas 'Tom' Malkus:

Beides!

Butzo

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Klaus Butzmann

Am 31.12.2012 16:57, schrieb Thomas 'Tom' Malkus:

einem anderen Ort liegen?

Ich jetzt schon. :-) Außerdem hängt seit dem Brand hier an jeder Ecke ein Feuerlöscher. Wie war das doch gleich: Ist erst mal ein Kind in den Brunnen gefallen, decken die Stadtväter den Brunnen ab (unser Vermieter ist die Gemeinde). :-)

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Hartmut Kraus

Normalerweise hat man die im Bankschliessfach liegen.

Klar. So isses auch hier.

Gut verrammeln muss man das System mit jedem Medium. Was wuerde einen Virus daran hindern Schaden in den auf Band gespeicherten Daten zu verursachen? Viren sind schon in ganz andere Medien eingedrungen, sogar in SPS.

gewerbliche

Das ist mit Festplatten kein Problem. Mache ich zwar nicht so, aber andere schon.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Joerg ( snipped-for-privacy@invalid.invalid):

Du kannst ein System nicht zu 100% so dicht machen, dass dort kein Schaden angerichtet werden kann. Wenn Du das kannst, dann verkaufe es, Du könntest sofort Berufsamateur werden ;-)

Daten zu

Bänder sind nicht im direkten Zugriff im Gegensatz zu einer Festplatte. Deshalb schrieb ich extra die Ausnahme einer nicht angeschlossenen USB-Platte dazu.

Nach GDPdU auf Festplatten? Kannst Du nicht! Du kannst zwar ganz viele Dollars in die Hand nehmen, zu EMC² gehen und Dir eine Centera kaufen, aber mit Deiner Festplatte im PC oder einer USB Platte ist das nicht möglich. Auf Bänder auch nicht.

73 de Tom
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Thomas 'Tom' Malkus

100% gibt es nie, egal welches Medium. Hier benutzten viele Leute Festplatten einfach im Turnus, sozusagen als "Ueber-DVD". Anstoepseln, alles draufspielen, abziehen, ins Bankschliessfach und die darin befindliche Festplatte fuer das naechste Backup mitnehmen.

Daten zu

Deshalb schrieb

Dennoch kann ein Virus in den Computer und damit in die Daten rein. Das ist Mitte der 90er bei einem Unternehmen passiert. Saemtliche Backups waren verseucht und mussten haendisch von den IT Leuten desinfiziert werden.

Deiner

auch

Keine Ahnung was GDPdU ist, aber ich kriege das hin. Es ist schon vorgekommen dass ich Sachen von anno dunnemal nachgucken musste. Kunde rief an, EMV Problem da-und-da, Geraet so-und-so. "Aehm, wie sollen wir sagen, ist uns ja peinlich, aber wir koennen die alten Unterlagen nicht mehr finden". Einige Minuten spaeter rief ich da an dass ich sie haette und ob sie eine Kopie wollten.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Ist ja auch ok. Ab bestimmten Datenmengen und Sicherungskonzepten wird es aber mit USB-Festplatten zu teuer und zu langsam. Dann gibt es nur noch Bandsicherung.

Deshalb schrieb

Natürlich. Aber dafür hat man Sicherungskonzepte.

Dollars

Deiner

auch

Dann bringe es auf den Markt, kannste Dir eine goldene Nase mit verdienen, wenn Du das günstiger als die Geräte wie z.B. von EMC² anbietest. Brauchst dann keine Schaltregler mehr machen ;-)

Scherz beiseite, eine Forderung für die Archivierung von Daten ist, dass diese niemals wieder verändert werden können. Revisionssichere Archivierung nach HGB und GDPdU.

73 de Tom
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Thomas 'Tom' Malkus

Echt? Ich habe schon seit ueber einem Jahrzehnt keine Bandmaschine mehr gesehen in Unternehmen.

Festplatten gibt es billig bis in den Terabyte-Bereich. Wie kann denn ein Band schneller speichern als eine Festplatte? Spulen mit Ueberschallgeschwindigkeit?

Deshalb schrieb

Wenn der File verseucht ist nutzt nur noch eine schnueffelnde Firewall dazwischen. Diese ist unabhaengig vom Speichermedium.

Dollars

Deiner

auch

wenn

keine

diese

HGB

Man koennte fuer ganz viel Geld klimatisierten Raum mieten, die Baender da rein stellen und rund um die Uhr von Leuten mit Smith&Wesson am Guertelhalter bewachen lassen. Aber da kann man auch Festplatten reintun, nimmt weniger Platz weg. Was kostet so ein Band?

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Joerg

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