mal eine antennenfrage

hallo,

als funk-nichtauskenner mal eine frage: wie lang muß eigentlich die zuleitung zu einer antenne *mindestens* sein?

hintergrund: ich brauch für ein paar RFM12/868-module bessere antennen (derzeit ist einfach lamba/4-draht dran), und nachdem ich eh noch RG58 rumliegen hab, dachte ich mir, ich bau daraus sleeve-antennen.

da die platzverhältnisse aber beengt sind, stellt sich eben die frage, ob ich da für den zuleitungs-teil der konstruktion eine minimallänge einhalten muß...

cm.

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** christian mock in vienna, austria -- http://www.tahina.priv.at/ 
Inferring the workings of the US legal system from what's posted in 
NANAE would be like trying to understand Europe by watching Monty 
Python. -- Christopher H. in nanae
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christian mock
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christian mock ( snipped-for-privacy@tahina.priv.at):

Das Antennenkabel muss mindestens so lang sein, dass die Dämpfung den evtl. Gewinn der Antenne aufhebt, damit die max. zulässige Sendeleistung eingehalten wird, wenn das Modul diese ausschöpft. ;-)

73 de Tom
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DL7BJ * DL-QRP-AG #1186 * DARC  OV I19 * FISTS #15933 * ARRL 
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Thomas 'Tom' Malkus

Am 08.12.2012 11:36, schrieb christian mock:

Die Antenne kann im Prinzip direkt an das Modul angeschlossen werden. Man muss dann aber den Einfluss der Leiterplatte auf die Antennenkonstruktion mit berücksichtigen.

Wenn dir da die Meßmittel fehlen, bleibt nur Ausprobieren.

Gruß

Stefan

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Stefan

christian mock wrote:> hallo,

Da wirst Du wohl einen Leistungs-Splitter vor die Antennen bauen müssen, sonst ist die Anpassung total daneben und das Ergebnis wird nur schlechter.

mfG Leo

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Leo Baumann

ähhh, splitter? um *eine* antenne an *ein* funkmodul anzuschließen?

ich hab das übrigens jetzt gebastelt, also eine sleeve-antenne aus einem stück RG58 an meinem empfängermodul, und die ergebnisse sind gut

-- der problematische sender ist zwar nur 5m entfernt, aber in einem

1,2m tiefen schacht unterirdisch, und die rate an erfolgreich empfangenen datenpaketen hat sich deutlich erhöht.

cm.

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 ghw in at.usenet
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christian mock

Oh, ich habe das so verstanden, dass Du mehr als eine Antenne anschließen willst. Hab' wohl nicht richtig gelesen.

mfG Leo

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Leo Baumann

Wenn die Ausgangsimpedanz = Wellenwiderstand der Leitung = Antennenimpedanz ist, ist es eigentlich egal wie lang die Antennenzuleitung ist. Längere Leitungen haben nur eine höhere Dämpfung.

mfG Leo

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Leo Baumann

Manche Antennen brauchen ein Bezugspotential, zB die Groundplane. Manche Bauformen sind symmetrisch und brauchen keines.

Die beste Anpassung nützt nix wenn das Antennendiagramm senkrecht nach oben zeigt oder sonstwohin.

w.

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Helmut Wabnig

Die Sleeve-Antenne, die er bauen will hat ein Rohr über der Zuleitung zur Mantelwellendämpfung. Die arbeitet bei f0 wie ein vertikaler Lambda/2-Dipol.

mfG Leo

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Leo Baumann

Die heißt Sperrtopfantenne, ihr Sprachbehinderten. w.

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Helmut Wabnig

Ja, und die Groundplane dann Grundebenenantenne???

L.B.

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Leo Baumann

Marconi Antenne oder Lambda 3/4?

--
hdw
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horst-d.winzler

Oder Lambda 1/4 Grundebenenantenne :-)

L.B.

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Leo Baumann

Die hätte nach MEINKE nämlich endlich einen realen Fußpunktwiderstand.

mfG Leo

Reply to
Leo Baumann

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