Kernspeicher

Um rauszufinden wieviel Code heute für "hello" gebraucht wird. Es sind etwa 0.5 MByte und dieser Code wird auch großteils durchlaufen.

Daß die libc bereits im Speicher ist hilft nur bedingt. Der Code muß trotzdem ausgeführt werden was zu erstaunlichen Laufzeiten für kleine Programme führt. Beispiel (bash):

time for ((n = 1000;n--;)) do /bin/true; done

Laufzeit ist um 1 Million Instruktionen, je nach OS und Version. Auf einer PDP11 wären das 2 Sekunden für ein Programm das fast nichts tut.

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Zweigeist
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Tja, man muss nur richtig drohen. Bei meinem Dell-Notebook hat das leider nicht geklappt. Deshalb schreibe ich jetzt auf zus=E4tzlicher USB-Tastatur. Etwa 10 der Notebooktasten, darunter die Return-Taste wollen nicht mehr. Gruss Harald

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Harald Wilhelms

In den ersten Jahren nach Einf=FChrung der Zeitkodierung des DCF77-Senders (ca. 1973) brauchte man in West- deutschland eine Empfangsgenehmigung. Ca. 1980 wurde das aber abgeschafft. In diesen Jahren braucht man =FCbrigens auch noch eine (geb=FChrenfreie) Genehmigung zum Betrieb einen Mikrowellenofens. Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Code, der richtig was tut ist allerdings erheblich schneller als früher. Meine Beschäftigung am Wochenende: Mit xflr5 an der Geometrie von einem Entenflügler optimieren, dass er stabil fliegt und nebenbei vernünftige Gleitleistung hat. Allein die Berechnung der dafür nötigen Polarenschar hätte in der guten alten Zeit ein paar Batchjobs über Nacht bedeutet. Gestern war es eine halbe Tasse Tee.

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Kai-Martin Knaak

"Hans-Jürgen Schneider" schrieb...

WIMRE war mal im "Elektronischen Jahrbuch für den Funkamateur" (*) das Zyklogramm (die grafische Darstellung, in welcher Reihenfolge und zu welcher Sekunde welche Ziffern übertragen werden) veröffentlich.

(*) Militärverlag der DDR

W.

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Wolfgang P u f f e

Dieser Rechner hat 128MB, was damals viel war. Maximal passen 256MB rein, aber vermutlich sind diese "kleinen" Module kaum noch zu kriegen. Ist eben alles ein paar Generationen her, doch warum wegwerfen? Win 2000 tut's darauf wunderbar und MS-Word auch.

Diese ganze Manie mit "muss unbedingt neu" machen weder ich noch meine Frau mit. Die meisten Bekannten haben in den 12 Jahren wo wir unsere Autos fahren schon 2-3 neue gekauft, und das ist der eigentliche Grund fuer die Finanzmisere in der wir jetzt alle stecken. Denn das haben viele davon ueber Zusatzhypotheken (Second Mortgage) oder Umwandlung der alten in eine fettere Hypothek (Refinancing) bezahlt.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Zum Gl=FCck! Sonst w=E4rst Du, Joerg, vielleicht auch schon als "zu alt" aussortiert worden. :-) Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Wolfgang P u f f e schrieb:

[DCF77-Empfänger]

Also jetzt möchte ich doch mal meine Zweifel anmelden. Mir ist erinnerlich, daß eine Anleitung zum Empfang und zur Decodierung von Zeitzeichensendern veröffentlicht wurde. Einen expliziten Hinweis auf DCF77 wird man vermieden haben. In meinen Büchern findet sich nur das Protokoll des Y9Z, vorm. DIZ in Nauen. Den konnte man übrigens mit den Ohren decodieren.

Ronald. flupp nach dafd.

--
Infolge des gekürzten Budgets und der gestiegenen Unkosten für Gas,
Öl und Strom wurde das Licht am Ende des Tunnels abgeschaltet. Wir
entschuldigen uns für die dadurch entstandenen Unannehmlichkeiten.
			Joachim Zaich in de.rec.modelle.bahn
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Ronald Konschak

Die Bauanleitung muss in der Zeitschrift "Funkamateur" zwischen 1982 und 1985 gestanden haben, am wahrscheinlichsten 83/84. Anachronistisch war vor allem die Schaltungstechnik:

  1. TTL, obwohl es die 4000er CMOS-Reihe bereits gab.
  2. zig D-Flip-Flops statt Schieberegistern (haben wir durch 7495 alias D195 ersetzt, damit nur halb so viele ICs zum Bits-Sammeln)
  3. Suboptimale Decoderlogik

Selbst mit optimierter Schaltung brauchte das Netzteil fast die Hälfte des Gesamtvolumens im Gerät.

Die Uhr ist seit langem im Schrott. ;-)

Bei Sendern wurde das evtl. als bekannt vorausgesetzt, gerade weil es so viele Bauanleitungen gab und der "Funkamateur" überwiegend" von eben diesen gelesen wurde.

--


	CU	Christoph Maercker.
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Christoph Maercker

Auch bei den normalen Elkos gibt es deutlich Unterschiede in der Qualitaet. Allerdings damit auch im Preis. Zu einer Zeit in der man fuer teilweise unter 50 Euro ein Komplettmainboard bekommt wird gespart wo es geht und die billigeren Elkos verbaut.

Ich hatte allerdings schon laenger keine Elko-Probleme mehr.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Ja, klar. Aber unsere Rechner laufen unter Bedingungen, unter denen teilweise die CR2032 keine zwei Jahre durchhält :( Da bin ich ganz froh, daß der einzige Alu-Elko auf dem board der für den Lautsprecherausgang ist - der ist verzichtbar.

Wir letztens eben CR2032-Probleme. Mal sehen, wie sich nun die BR2032 so benimmt :)

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Auch wenn hier in der NG viel ueber Dell gefrotzelt wird, ich hatte noch nie Elko-Probleme mit Computern. Auch nicht gross mit anderen Geraeten.

Wie mein Opa immer sagte: Man kann es sich meist nicht leisten, billig zu kaufen.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Wir schon - mit Markengeräten, wenn auch nicht von Dell.

Nur, daß man heute dem Zeug kaum mehr ansieht, ob Billigscheiß oder was Ordentliches drinsteckt.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

ElJaBu 1985, S. 179ff "Funkgesteuerte Analoguhr"

nennt die Trägerfrequenz von 77.5 kHz aber nicht "DCF77". Dekodiert das Signal nicht aus, sondern nutzt nur die fehlende 60. Sekundenmarke um eine freilaufende Uhr zu synchronisieren.

Eine digitale Funkuhr auf Basis des U882 (für Nichtossis: ein Z8) war mal entweder in der rfe oder im Funkamateur. Ein Bekannter hat eine solche gebaut. Das muß Ende der 80er gewesen sein. IIRC benutzte der Empfänger einen OTA AK317 als geregelten Verstärker. Und den gabs erst kurz vor dem Ende der DDR.

XL

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Axel Schwenke

Dafür hatte ich gerade heute eins: Der Audio-Verstärker für die Beschallung bei mir am Arbeitplatz hat übers Wochenende angefangen, penetrant zu brummen. Ursache wr ein fetter Elko, der statt 150 mF nur noch gemessene 10 nF hatte. Bestückt war eine 50V Type. Die Spannung vom Trafo hat nach Gleichrichtung in der Spitze etwa 55V. Außerdem wurde er mit nachträglich gebohrten Löchern dort eingelötet, wo im Layout die Schlitze für einemn Becherelko vorgesehen waren. Ein Schelm, wer sich dabei etwas denkt. Der Rest des Innenlebens ist auch deutlich kostenoptimiert: Zum Beispiel hat die Platine nur auf der Lötseite Lötstopplack.

Ich habe jetzt vor 100 mF/63V Becherelkos typ LF von FTCAP installieren. Höhere Kapazitäten, oder Spannungen sind mir schlicht zu teuer.

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Kai-Martin Knaak

Deshalb ist es schon sinnvoll, bei einer Markenfirma zu kaufen. Denn die sind (fast) alle darauf bedacht, dass ihr Name nicht mit Schmutz in Beruehrung kommt. Ok, Dell hatte mal einen Netzteil-Recall, aber bei mir fiel kein Laptop darunter. Von deren Tintestrahldruckern bin ich auch nicht sonderlich beeindruckt.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Ich bin zwar kein Funkamateur, auch kein Elektronikbastler, aber wir hatten in damals in Rossendorf an einen Monitor eine Videouhr Made in GDR angeschlossen, und die empfing DCF77. War 1988.

MFG André

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André Grafe
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André Grafe

Axel Schwenke schrieb:

An eine Z8-basierte Lösung hatte auch besagter HfV-Dozent gedacht, als wir über die Möglichkeit einer Echtzeit-Synchronisation von Lichtsignalanlagen philosophiert hatten.

OK, bis zum Analog-Frontend waren unsere Gedankenexperimente noch nicht gediehen. ;-)

--
cheers, J"org               .-.-.   --... ...--   -.. .  DL8DTL

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Never trust an operating system you don't have sources for. ;-)
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Joerg Wunsch

Und ist dort auch das Kreisrunde Zyklogramm für die Codierung der Zeitinformation innerhalb einer Minute drinne? Eigentlich müßte ich mal wieder die in den Keller ausgelagerten guten alten Eljabücher durchblättern.

W. ...damals immer auf der Jagt nach einem U125 für eine Uhr. Nie gekriegt das Teil.

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Wolfgang P u f f e

"Wolfgang P u f f e" schrieb:

Ich glaube, ich habe noch einen, willst'n haben? :)

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Joerg Wunsch

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