Kernspeicher

Christian Zietz schrieb:

Mir auch. Z.B. Transcodierung von DVB-Mitschnitten in H.264. Wenn ich bedenke, wie lange allein die Konvertierung einer DVD nach DivX mit meinem Duron 800 gedauert hat...

Gruß Henning

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Der Witz ist eigentlich, daß diese Transkodierung nur nötig war, weil es damals noch keine hinreichend billigen Speichermedien gab. Heute würde man den Kram einfach 1:1 auf eine handelsübliche TB-Platte packen und gut ist. Das könnten man sogar mit einem K6-II 300 erledigen, ohne daß der in's Schwitzen kommt. Das IO-System wäre der limitierende Faktor.

Dein Beispiel war also ein Scheißbeispiel. Aber es gibt tatsächlich Anwendungsbereiche, wo der Zugewinn an Rechenleistung sinnvoll nutzbar ist. Das Problem (der CPU-Hersteller) ist eigentlich nur, daß es so wenige sind und daß in vielen dieser Bereiche obendrein auch noch billigere Alternativen mit weitaus mehr Rechenleistung aufwarten können. Im Bereich der gut parallelisierbaren Algorithmen klatscht eine Grafikkarte für ein paar zehn Euro jeden Intel-Boliden für fast tausend Euro problemlos auf. Und im Bereich der spezialisierten Signalverarbeitung sind die DSPs der Konkurrent. Die x86-Boliden haben einzig dadurch noch ein Lebensrecht, daß Software dafür leichter zu schreiben ist als massiv-parallele Programme und flexibler ist als DSPs.

Aber wie auch immer: "Moderne" OS und Anwendungen (durchaus nicht nur Windows und Windows-Anwendungen) schaffen es, die viele Rechenleistung, die heutzutage verfügbar ist, zu großen Teilen völlig unproduktiv zu vergeuden. Der Fortschritt besteht scheinbar einzig darin, daß sie jetzt nicht nur die CPU zu massiver Wärmeproduktion treiben können, sondern das auch aus eigener Kraft mit der Graka schaffen. Für den Anwender kommt nicht wirklich was rüber. Allenfalls "Eye candy". Und nur doofe Anwender lassen sich von sowas blenden. Leider ist die Mehrheit der Anwender strunzdoof. Sonst wäre die Strategie der Anbieter längst gescheitert oder garnicht erst in dieser Form entstanden.

Das ist allerdings ein nicht zu unterschätzender Vorteil. Der Erfolg handelsüblicher Computer beruht aus gutem Grund auf universeller Programmierbarkeit. Würde es ein stärkeres Bedürfnis nach Hochleistung zu Gunsten von Spezialisierung gäbe, dann wären Projekte wie die Connection Machine der Renner:

Tatsächlich blieben sie Exoten bis hin zum kommerziellen Reinfall.

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^^^^^ Gemeint war natürlich "überschätzender"...

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Heiko Nocon schrieb:

Aber wieso sollte ich es 1:1 ablegen, wenn ich Platz einsparen _kann_? Platzverschwendung tut nicht mehr so weh wie früher, aber wenn ich die Neuanschaffung einer größeren Platte dadurch vermeiden kann, lasse ich einen meiner beiden Kerne gern mal eine (halbe) Stunde rechnen - wo der sich sonst eh langweilt, wenn der Rechner aus anderen Gründen an ist.

Darauf bin ich jetzt extra nicht eingangen. Ich wüsste nicht, wie ich meine 40Gb/s-Systeme mit 32facher Überabtastung simulieren sollte, wenn wir nicht halbwegs aktuelle Rechner im Cluster hätten. Das steht ausser Frage. Nur hat tatsächlich auch der Privatmensch Vorteile durch mehr Rechenleistung.

Gruß Henning

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Axel Berger schrieb:

Nehmen wir nur einmal exemplarisch das von mir zuletzt erzeugte PDF-Dokument. Dateigröße als PDF-Version 1.6 6240583 Bytes, Dateigröße als PDF 1.3 9398557 Bytes, eine Zunahme um ziemlich genau 50%. Dafür verzichte ich gerne auf Kompatibilität zu prähistorischen Acrobat-Reader-Versionen. Zumal es -- wie ja schon angedeutet -- selbst für Windows-98-Benutzer Alternativen gibt.

Christian

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"Raimund Nisius" schrieb im Newsbeitrag news:1ixp5lb.1mvn8ah1tmxn3rN% snipped-for-privacy@raimund.in-berlin.de...

Ich bin noch in Besitz von Schellack-Platten und einem Plattenspieler mit 78rpm (cih habe allerdings diese Platten komplett in WAV umgewandelt), und in Besitz von Videocassetten und einem VHS Videorecorder.

8" Floppys oder ZIPs muss ich nicht lesen, weil ich nie auf solchen Ramsch gesetzt habe, im Gegensatz zu den 'early Adopters' die immer jedem Hype mitmachen muessen.

Eventuell laenger als gepresste, den zumindest bei einer meiner Original CDs loest sich schon die (Silber/Alu?)schicht punktuell auf.

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Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.

Hi Jörg,

Der war gut... Meine Letzte größere Rechneranfrage bei denen scheiterte u.a. genau daran. Ja, ohne Betriebssystem geht, macht 30 Euro extra drauf (muss man ja extra deinstallieren). Ich hatte einige Angebote eingeholt, die jedesmal nicht dem entsprachen, was zuvor am Telefon besprochen wurde... immer mindestens 100 Euro zu viel mit Kram, den ich explizit nicht wollte... Dell baut schon tolle Maschinen, aber deren Marketing hierzulande ist eine Katastrophe. Allein schon die Unterteilung der Produktpalette ind Privat, Business und Gov. spricht seltsame Bände

Marte

In article , Kai-Martin Knaak writes: |> On Sat, 04 Apr 2009 18:50:58 +0000, Kai-Martin Knaak wrote: |> |> > On Sat, 04 Apr 2009 20:18:12 +0200, Heiko Nocon wrote: |> > |> >> Die x86-Boliden haben |> >> einzig dadurch noch ein Lebensrecht, daß Software dafür leichter zu |> >> schreiben ist als massiv-parallele Programme und flexibler ist als |> >> DSPs. |> > |> > Das ist allerdings ein nicht zu unterschätzender Vorteil. |> ^^^^^ |> Gemeint war natürlich "überschätzender"...

Nein, eigentlich nicht. Unterschätzend war schon richtig. Man sollte diesen Vorteil nämlich nicht unterschätzen.

Würde der überschätzt, wäre es nämlich gar kein wirklicher Vorteil und wir sähen heute tatsächlich überall Spezialarchitekturen.

Wobei man dazusagen muß, daß gerade in den letzten Jahren Spezialarchitekturen auf dem Vormarsch sind: Cell BE und GPGPU sind da die sichtbareren Erscheinungen, Intel holt nun den Pentium wieder aus der Mottenkiste und strickt eine Parallelarchitektur (Larrabee) draus.

Rainer

MaWin schrieb:

Uffbasse! Wer meine drei Remex DS/DD 8-Zöller für 2x800+600 DM beleidigt lebt gefährlich!

Butzo :-)

Hallo Alexander,

^^^^^^^^^^^^^^^^^^ mach mal statisch

Gru=DF Michael

os

0

on

utzen.

Hmm, dann ist XtendedPain wegen dem Speicherlimit von ca. 3 GB auch=20 keines ...

Guido

Guido Grohmann schrieb:

Das ist aber keine Beschränkung des Betriebssystems, sondern der x86-Architektur mit ihren 32bittigen Adressen. PAE ist ja auch nur eine Krücke, die man wenn möglich meiden und lieber gleich ein

64bit-Betriebssystem installieren sollte.

Gruß Henning

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Ich kenne das als eXPerimental... Aber fuer ein 32Bit-System ist das nahe genug an der realen Grenze dran. Oder hat XP64 dasselbe Limit?

Gerrit

Christian Zietz schrieb:

Mir jetzt auch: Dateisysteme verschlüsseln. Dabei ist jedes MHz mehr angenehm. Ich weiß, früher brauchte man das nicht. Aber jetzt ist es umso wichtiger :-(

Falk P.S.: Direkt nach Kauf der Ersatzbirne hat sich das Rücklicht heute selbst repariert. Moppedwetter!

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Falk Willberg schrieb:

Dann l=F6te mal den Fu=DFkontakt des Leuchtmittels nach, sonst isses bald= =20 wieder dunkel.

Guido

Guido Grohmann schrieb:

Ist das ein typischer Fehler bei Leuchtbirnen? Ich kannte bisher nur die abgeschüttelten Glühdrähte.

Falk

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Das erste Mal als ich meinen Arbeitsplatzrechner im Jahre 2000 geöffnet hbabe, war ein multiples Aha-Erlebnis: Ein PC, bei dem die Kabel nicht einen Teller Makeroni nachahmen! Zum eines CD-Laufwerks waren keien Fingerhakeleien nötig. Und vor allem gab es eine Luftführung, die dafür sorgte, dass der warme Hauch vom Prozessor tatsächlich das Gehäuse verlässt undd nicht nur umgequirrlt wird.

Jupp. Damals auch schon. Das CD-Laufwerk musst ich einbauen, eeil es in den Labyrinthen der Online-Bestellung unbeabsichtigt hinten runter gefallen war.

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Hmm, bei uns gibt's dann Rabatt.

Ich habe immer nur in USA gekauft und da waren die Verkaeufer am Telefon jedesmal Profis. Hint: Gleich im Bereich Business anrufen ... :-)

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Gruesse, Joerg

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