Lustigerweise kannst du all diese Aussprachevarianten in dem Berlin mit= ten=20 in Brandenburg in Deutschland auch h=F6ren, und dazu noch einige mehr, = auch in=20 unverst=E4ndlich... Vermutlich gibt es dort ohnehin keinen mehr, der zu Recht behaupten k=F6= nnte,=20 er sei ein geborener Berliner
Doch, gibt es. Fast all meine Verwandtschaft dort zum Beispiel. Der mit dem haertesten Akzent meinte zu mir, als ich mal sprachlich total den Faden verloren hatte: "Eh Ihr dit Wort Salami ussjesprochen happt hamwa se schonn ufjejessen".
Bei einer Umfrage vor einiger Zeit waren immerhin sowas wie 4% der Befragten der Ansicht, daß die UdSSR Mitglied der NATO sei. Das mag natürlich auch bedeuten, daß 4% der Interviewer in der U.S.A. zu leicht auf den Arm zu nehmen sind.
Frag mal nach den deutschen Bundesländer und deren Hauptstädten.
Nein, Frankfurt ist nicht die Landeshauptstadt von Hessen.
Und frag einen Bayern zu Franken. Der sagt dir überzeugend, das Franken nicht zu Bayern gehört. Und wie ist das mit den Pfahlbauer am Bodensee? Und wen fragt man zu Baden und Würtemberg? ;-))
kannst Du auf einer Karte der USA wo die einzelnen Bundesstaaten zwar mit ihren Grenzen, aber ohne Namen eingezeichnet sind zeigen wo Texas, North Dakota, Iowa usw. liegt? Alaska und Hawaii sind ja einfach, Kalifornien geht auch noch, aber dann wird es schwieriger.
oder auf einer Europakarte zeigen wo die ganzen neueren östlichen Mitgliedsstaaten wie Estland, Lettland, Litauen, Slowakei, Slowenien, Tschechien, Rumänien und Bulgarien liegen.
interessant wird es auch wenn man im Westen nach den fünf neuen Bundesländern und deren Hauptstädten fragt. Mit dem Bodensee ist es schon speziell, es gibt keine Grenzen innerhalb des Bodensees weil man beim Westfälischen Frieden vergessen hat die festzulegen.
Das würde ich noch hinkriegen. Beim Kleinkram in Neuengland würde es allerdings eng. Connecticut und Massachusetts beispielsweise würde ich wohl eher nicht auseinanderkriegen.
Hawaii anhand der Form von irgendwelchen anderen Inselgruppen (beispielsweise Antillen, oder je nach Bildung auch ganz platt Kuba) zu unterscheiden wird wohl auch nicht für jeden einfach sein. Und auf einer Weltkarte (statt U.S.A. mit Sonderausschnitt Hawaii/Alaska) werden wohl auch manche inklusive U.S.-Amerikanern Schwierigkeiten haben, Hawaii zu identifizieren. Auch da würde ich mal schätzen, daß die Antillen und Kuba mehr Fingerzeige ernteten, als ihnen zustünde.
Darunter die Krankenschwestern. Das soll jetzt kein Amibashing sein, ich stimme zu, daß große Teile davon falsch und unsachlich sind, sondern das oft wiederholte Geschwätz von der ach so geringen deutschen Akademikerrate relativieren.
Topp, die Wette gilt. (Will sagen: die Klientel, die Du beschreibst, dürfte bereits Schwierigkeiten haben, Deutschland auf einem Globus zu finden.) Nein, damit will ich /nicht/ sagen, daß ich den Durchschnittsamerika für gebildet(er) halte.
Aelterer Herr, deutscher Stammbaum, hoch in den 90ern. Ich fuhr ihn zum Wahllokal weil er damals unbedingt mithelfen wollte dass "der Deutsche" Governor wird. Er meinte Arnold ... oh, oh ...
"Ahm, he's Austrian, really" ... "Oh heck, that don't matter, ain't that just the same?"
na ja, es gibt auch Rhode Island, nur ein bisschen grösser als das Saarland, jedenfalls die Landfläche. Beide haben auch nur 1 Million Bewohner. Aber wenn man diese Liste anschaut:
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dann sind bei der Gesamtfläche und der Landfläche nur gerade mal v_i_e_r Bundesstaaten grösser als die Bundesrepublik Deutschland, die restlichen
47 sind kleiner. Grösser als Frankreich oder Spanien sind nur zwei, Alaska und Texas. Österreich käme auf Platz 39, Belgien, die Schweiz, Dänemark und die Niederlande auf Platz 42, Italien und Polen wäre Platz 6. Viele grössere europäische Länder sind halt allein durch die Küstenform leicht zu finden, aber in den USA findet man so gerade mal Alaska und Kalifornien leicht.
Das ist es ja gerade, in unserer Presse wird sowas ueberhaupt nicht diskutiert. Man sieht das deutsche Bildungssystem als gut an, die Akademikerrate dagegen eher als unbedeutend. Ueberhaupt spielt es hier eine wesentlich geringere Rolle ob jemand im Engineering nun Master, Bachelor oder ueberhaupt kein Diplom (self-taught) hat.
Amerikaner wissen dass Deutschland ein gutes System fuer Nichtakademiker hat. Das ist letztendlich der Grund warum man hier als Handwerker normalerweise gut Auftraege bekommt wenn man Mueller, Schmitz oder Meier heisst und einen kernigen Akzent hat :-)
Kann gut sein, Handwerker will allerdings hier kaum noch jemand werden. 'Was mit Medien' oder BWL die den Weg in die Entscheidungsebenen der Firmen bahnen soll liegen mehr im Trend.
Lutz
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