snipped-for-privacy@gmx.de (Andreas Bockelmann) am 21.07.11:
Ich hatte in den 70er Jahren einen Augenöffner bei einem Schwedenurlaub, seitdem fahre ich mit Licht. Immer. Wenn die Lampen vernünftig eingestellt sind, ist man damit nicht auffälliger als ein Mopped mit Licht.
Der Akku ist heutzutage ein wesentlicher Schwachpunkt geworden. Oder eventuell die umfassende Bordelektronik? Früher (tm) konnte man auch mit sehr schlappem Akku noch ein Auto starten, wenn der Saft gerade eben noch reichte, den Anlasser dreieinhalb Umdrehungen drehen zu lassen. Heute tut sich dann schon mal gelegentlich gar nichts mehr, man dreht am Schlüssel und das Auto ist im selben Augenblick digital völlig tot.
Aber mit dem Bleiakku werden wir uns wohl abfinden müssen, Lithium und andere Rohstoffe werden beizeiten knapp und unerschwinglich werden. Bin gespannt, ob ich noch erleben werde, wenn wir wieder zu Simpeltechnik zurückkehren, um überhaupt noch Autos bauen und fahren zu können.
Rainer