Herzlichen Glueckwunsch Joerg!

Am Sun, 11 Nov 2012 21:19:13 +0100 schrieb Gerrit Heitsch:

1984. Ich glaube, dass man auch heute vorrangig auf die passende Qualifikation achtet. Wer dann noch erkennen lässt, dass er von seinem Fachgebiet begeistert ist, der hat gewonnen. "Sie sind begeisterter Ingenieur, nicht wahr?" fragte man mich damals.
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Gruß Werner
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Werner Holtfreter
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War die Frage ernst gemeint oder rhetorisch? Normalerweise bekommt man ja in einem Gespräch gut mit, ob einer von seinem Beruf begeistert ist. Wobei ich mir natürlich Ausnahmen vorstellen kann, wenn z.B. ein Kölner die Begeisterung eines Nordlichts einschätzen soll :-)

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Frank Buss, http://www.frank-buss.de 
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Frank Buss

Ja. Diese Leute reden aber nicht darueber, leben recht sparsam und geben zumeist ihr Vermoegen weg.

[...]
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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Am Sun, 11 Nov 2012 20:11:35 +0100 schrieb Horst-D.Winzler:

Ja, weiß ich.

Ich habe bessere Beispiele, nachdem Werbung ja immerhin noch einen kleinen Informationswert hat und den Wettbewerb anfacht:

Übermäßige Bürokratie und vor allem Rüstung.
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Gruß Werner
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Werner Holtfreter

Am Mon, 12 Nov 2012 01:14:12 +0100 schrieb Frank Buss:

Es fragte der Abteilungschef, der bei dem ins technische gehenden Gespräch ("Wie würden Sie dieses Schaltungsproblem lösen?") mit dem künftigen Gruppenleiter zuhörte. Die Frage war eher rhetorisch, aber ich habe seinen Eindruck trotzdem mit einem Ja bestätigt.

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Gruß Werner
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Werner Holtfreter

Am Sun, 11 Nov 2012 22:47:59 +0100 schrieb Vinzent Höfler:

8 muss ich hier immer zahlen, dauert aber auch nur 10 Minuten. Wenn die Preise steigen lassen wahrscheinlich mehr schwarz schneiden, mehr Umsatz wird dadurch vermutlich nicht.

Lutz

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Mit unseren Sensoren ist der Administrator informiert, bevor es Probleme im  
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auch für Nagios - Nachricht per e-mail,SMS und SNMP: http://www.messpc.de 
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Lutz Schulze

Am Sun, 11 Nov 2012 20:11:35 +0100 schrieb Horst-D.Winzler:

Diese Betrachtung kannst du auf eine Menge Tätigkeiten ausdehnen - wo ist die Grenze?

Lutz

-- Mit unseren Sensoren ist der Administrator informiert, bevor es Probleme im Serverraum gibt: preiswerte Monitoring Hard- und Software-kostenloses Plugin auch für Nagios - Nachricht per e-mail,SMS und SNMP:

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Lutz Schulze

Geld für ihren exorbitante Lebensweise ausgeben können und damit oft in großem Maßstab Ressourcen vergeuden die endlich sind? Haben die etwa ein größeres Recht dazu als die Anderen? Wohl kaum, denn die belasten eine Volkswirtschaft mehr als die, die du kritisierst.

zumeist ihr Vermoegen weg. Hm, die können doch aber nur Glück gehabt haben. Eine Erbschaft, ein Lottogewinn oder sowas?

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Hartmut Kraus

Hallo Vinzent,

Vinzent Höfler schrieb:

Für die Mitarbeiter, die dann natürlich ebenfalls nicht mehr benötigt werden, soll das Gerüchten zufolge schon ein Problem sein.

Den Rest habe ich mal gesnipt. Wenn Dir nichts peinlich ist, muß ich das ja nicht noch zitieren.

Gruß Martin

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Bitte nicht an der E-Mail-Adresse fummeln, die paßt so.
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Martin Schoenbeck

Am Mon, 12 Nov 2012 09:03:16 +0100 schrieb Hartmut Kraus:

zumeist ihr Vermoegen weg.

Lies mal den Armuts- und Reichtumsbericht in D.

Von den dort betrachteten 'Reichen' haben wohl etwas unter 10% reich geheiratet und noch einmal diese Größenordnung ihr Vermögen geerbt.

2/3 sollen Selbständige/Unternehmer sein.

Lutz

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Lutz Schulze

Am 12.11.2012 09:53, schrieb Lutz Schulze:

hat?

zumeist ihr Vermoegen weg.

Ah so, klar.

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Hartmut Kraus

Was es vorher auch schon gewesen wäre, da sie von ihrem Lohn ja nicht leben konnten.

Vinzent.

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Vinzent Höfler

Hallo Vinzent,

Vinzent Höfler schrieb:

Mein Beispiel diente ja nur dazu, Dir den Dir offenbar unbekannten Zusammenhang zwischen Preis und Nachfrage sowie zwischen Nachfrage und Arbeitsplätzen zu verdeutlichen. Davon, daß die Mitarbeiter bis dahin einen Lohn erhielten, von dem sie nicht leben können, war gar keine Rede.

Und natürlich ist das für einen Mitarbeiter unerfreulich, wenn er zusätzlich zu seinem Lohn ALG II beziehen muß, um dann davon leben zu können. Wenn er das aber für ein Problem hält und aus diesem Grunde lieber _nur_ ALG II bezieht, dann muß man sich fragen, ob es wiederum der Gesellschaft zuzumuten ist, ihn voll zu alimentieren, wenn es ihm möglich wäre, mit eine Teilalimentierung auszukommen.

Die Gesellschaft scheint momentan in großen Teilen tatsächlich der Meinung zu sein, lieber noch mehr Leute voll zu alimentieren, als einem Teil zuzumuten, zu arbeiten ohne am Ende signifikant mehr zu haben als ohne Arbeit.

Gruß Martin

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Martin Schoenbeck

Nein, harte Arbeit plus eingegangene persoenliche Risiken.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Der Zusammenhang ist bekannt. Was Dir offenbar nicht bekannt ist, ist aber der Zusammenhang zwischen Verdienst und Konsumvermögen, ergo Nachfrage.

Du kennst das Bruttogehalt einer Friseuse? Als Einzelperson kann man davon zwar (noch) leben, entspricht - selbst optimistisch betrachtet

- netto aber bereits etwa der Pfändungsgrenze. Hartz IV liegt da nochmal drunter, auch mit Miet- und Heizkosten eingerechnet. Überlege also bitte mal, was ein Hartz-IV-Aufstocker überhaupt verdienen kann, wenn er noch Anspruch hat. Und was er davon noch ausgeben soll, um die Wirtschaft anzutreiben.

Es ist nicht unerfreulich, es ist extrem problematisch, wenn es einen größeren Teil der arbeitenden Bevölkerung betrifft (immerhin schon knapp 10%). Kaufkraft künstlich zu subventionieren kann sich ein Staat auf Dauer nämlich nicht leisten.

Und damit indirekt Arbeitgeber subventioniert?

Das ist nicht das Problem. Das Problem ist, daß es bald nicht mehr genügend ausreichend verdienende Erwerbstätige geben wird, die die läppischen 20 Milliarden, die jährlich für Hartz IV draufgehen, noch finanzieren können. Irgendwo müssen die Aufstockungsgelder nämlich auch herkommen. Wobei man da eher woanders sparen müsste. Renten- und Krankenversicherung wären Kandidaten: Nur für diese beiden Posten allein hat der Bund 2009 über 400 Milliarden hingeblättert.

Und wenn das so weitergeht, wird ein großer Teil der Einnahmen allein deshalb schwinden, weil 400-Euro-Jobber die nicht erbringen. ;->

Vinzent.

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Vinzent Höfler

Hallo Vinzent,

Vinzent Höfler schrieb:

Ich seh schon, Du hast den Überblick. Da will ich nicht in der Sichtlinie stehen, das irritiert dann ja nur.

Gruß Martin

--
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Martin Schoenbeck

Ich kann lesen. Vor allem die Zahlen des statistischen Bundesamts. Dafür, daß die der Boulevard-Presse widersprechen, kann ich nix.

Vinzent.

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Vinzent Höfler

Damit subventionierst du ein nicht tragfähiges Geschäftsmodell. Eine solche Idee muss doch einem Anhänger des Marktes zuwider sein weil das ein Eingriff in den Markt und dessen Mechanismen aushebelt.

Nun, wenn du es auf komplette Subventionierung der Arbeitslosen anlegst hast das den Vorteil, daß sich ein echter Marktpreis für diverse Arbeit bilden wird weil dann eben der Minimalbedarf des Arbeitenden eingepreist werden muss und wird. Sonst findest du einfach keinen der den Job macht.

Auch darfst du nicht vergessen, Deutschland ist eines der letzten Industrieländer ohne Mindestlohn, selbst im Mutterland des Kapitalismus, den USA gibt es ihn.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Am Mon, 12 Nov 2012 17:47:14 +0100 schrieb Gerrit Heitsch:

_Den_ Mindestlohn gibt es nicht. Entscheidend für seine Wirkungen ist doch dessen Höhe, und spätestens da scheiden sich die Geister wieder.

Beispiel Frankreich mit 9,40 Euro Mindestlohn - hohe Jugendarbeitslosigkeit als Kehrseite.

Lutz

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Lutz Schulze

Joerg schrieb:

Hallo,

das die Köche und Küchenhilfen auch etwas abbekommen ist ja gut. Aber es wird doch nicht die freundliche, flinke und engagierte Bedienung auch ihrer muffeligen, langsamen Kollegin was abgeben müssen?

Bye

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Uwe Hercksen

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