Herzlichen Glueckwunsch Joerg!

Am 11.11.2012 17:55, schrieb Lutz Schulze:

mögliche unter den Nagel gerissen, auf dem Rücken der Bevölkerung.

Existenzgründer in spe verteilt wurde?

Und was finanziert sie heute mit ihren Leistungen? Milliarden über Milliarden, die in irgendwelchen "Finanzgeschäften" und in einem noch viel perfekteren "Rechtsstaat" versickern. Dagegen waren das Peanuts. Ich dikutiere aber jetzt nicht weiter, wir drehen uns genauso im Kreis wie seit Jahren in ...zig politischen Foren.

Am 11.11.2012 17:52, schrieb Werner Holtfreter:

Ja, die Ilusion, dass das "Sozialismus" gewesen sein soll. Mauer in den Köpfen, aber höher als die, die seit 20 Jahren nicht mehr gibt. Es reicht. Das Thema hatten wir doch vor kurzen erst hier, nicht nochmal.

Schwachsinn. Dieses System gibt's seit 20 Jahren nicht mehr.

Da muss man sie aber erst mal haben. :-)

Am 11.11.2012 17:42, schrieb Werner Holtfreter:

zum Glück dauert der Prozess mehrere Jahrhunderte und ist langsam

In welchen Jahrhundert lebst du? Die Entwicklung bescheunigt sich quasi täglich.

tut ein Übriges. Aua. Wenn du schon geistige Demenz verspürst, mal nicht von dir auf alle schließen. :-)

Das kann allerdings passieren, wenn wir uns weiter so dämlich anstellen. :-)

Am 11.11.2012 17:28, schrieb Vinzent Höfler:

Ist hier oft nicht anders. Aber nicht mal selbstständig, haben nur einen "shake hands" - Pauschalvertrag mit dem Inhaber, viele wechseln ihr Personal also schneller als ich meine Hemden. Kenne ein paar Kellnerinnen persönlich, die nicht so "enden" wollen. Und eine, die schon "beendet" ist, einige, die ich nie wieder gesehen habe (eine offiziell seit Jahren vermisst) ...

Ist ja ein Wahnsinns - Stundensatz. :-) Außerdem ist Papier geduldig.

Am 11.11.2012 15:30, schrieb Werner Holtfreter:

Sozialismus pur, wenn der Steuerzahler den Schaden trägt. Blödsinn, das nennt man spätestens seit Marx "staatsmonopolistischer Kapitalismus" Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren. Träum' weiter.

Ist aber Gesetz.

:-)

Das wuerde vor dem Arbeitsgericht voll in die Hosen gehen und dort bekommen Arbeiter fast immer recht. Denn: Der Chef des Lokals war direkt weisungsbefugt und hat jeden noch so kleinen Schritt kommandiert. Mache Tisch 14 sauber, bringe das Essen an Tisch 3, frage Tisch 4 was sie trinken moechten, erledige mal fuer 20 Minuten den Empfang. Das macht kein Richter mit.

Am Sun, 11 Nov 2012 17:26:00 +0100 schrieb Gerrit Heitsch:

Deswegen schrieb ich nicht: "verdienen weniger", sondern "leben auf weit geringerem Niveau".

Teilweise also Ansprüche aber nicht Lebens-Notwendigkeiten.

Mindestlohn ist nur ein partielles Problem, da hast du schon Recht.

Die USA haben ein großes Staats- und Außenhandelsdefizit. Sie verschulden sich also immer mehr im Ausland und entwerten den Dollar durch Geldschöpfung. Ich bin gespannt, wann und wie es endet.

Mir auch, wenn ich junge, kräftige Kerle arbeitslos 'rumhängen sehe und Leute in Arbeitsklamotten, die schon lange ihre wohlverdiente Rente haben müssten.

Am 11.11.2012 15:00, schrieb Werner Holtfreter:

Ja klar, als abschreckendes Beispiel.

Leistungen erschleicht. Max. ein paar hundert Euro. Natürlich unverschämt verglichen mit den Milliarden, die in irgendwelchen Kanälen verschwinden.

Ok, einen Fall kenne ich: Der bezieht seit 25 Jahren Erwerbsunfähigkeitsrente und arbeitet feste selbstständig. Das sollte aber Dummheit seiner Versicherung sein, wenn die ihm nicht drauf kommen.

Ohne die zu haben bekommst du aber ziemlich sicher den Job nicht (*). Also müssen sie im Lohn enthalten sein und der damit höher als in Ländern wo obiges nicht vorausgesetzt wird.

(*) Wie, Sie haben keine Wohnung und kein Auto und wollen hier auf dem Firmengelände wohnen? Und das Gehalt sollen wir Ihnen bar auszahlen? Darauf ist unsere Buchhaltung aber nicht eingerichtet.

Gerrit

Am 11.11.2012 18:24, schrieb Werner Holtfreter:

Also Wohnung, Bankkonto, Krankenversicherung, Telefon, oft auch Auto usw. Die gibts nicht umsonst.

Kaum. Einen ohne festen Wohnsitz, Konto, KV, der auch nicht mal telefonisch erreichbar ist, stellt keiner ein. Fahrzeug ist für viele Jobs auch einfach Bedingung. Schon wenn du irgendwo jwd wohnst, wo alle Schaltjahre mal ein Bus fährt.

Siehst du doch: Nötigenfalls holt man sich mit Waffengewalt, was andere nicht freiwillig liefern.

Könnte der das beweisen? Außerdem. Egal, wie das Urteil ausfällt, der hätte in dem Laden keinen guten Tag mehr.

Kinderleicht, 1-2 Kollegen werden vor Gericht zitiert. Unter Eid werden sie nicht luegen koennen.

Das braucht er auch nicht weil er einen Batzen Schadenersatz bekommt.

Na toll, selbst vor dem allergrößten Arsch buckeln und demütig lächeln müssen, weil sonst das Geld diesen Monat nicht für die Miete reicht.

Gruß Henning

Am 11.11.2012 11:22, schrieb Axel Berger:

Das ist ja schon längst nicht mehr der Fall. Siehe virtuelles Geld oder Geldvermehren im Schlaf.

Am Sun, 11 Nov 2012 18:02:12 +0100 schrieb Hartmut Kraus:

mögliche unter den Nagel gerissen, auf dem Rücken der Bevölkerung.

Existenzgründer in spe verteilt wurde?

Wie ich schon mal schrieb kann man einen Mißstand nicht mit einem anderen rechtfertigen.

Gern.

Aber dort bestimmt nicht mit mir.

Es reicht die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen und die nicht wieder zu wählen die uns damals unterdrückt haben.

Lutz