Glühbirnen vor dem aus

Vielleicht, weil die Umwandlung anderer Energieformen in elektrische Energie mit recht hohen Verlusten behaftet ist?

--
Uwe Bonnes                bon@elektron.ikp.physik.tu-darmstadt.de

Institut fuer Kernphysik  Schlossgartenstrasse 9  64289 Darmstadt
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Uwe Bonnes
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Marcus Woletz schrieb:

Wer?

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Dieter Wiedmann

Marcus Woletz schrieb:

Mir nicht. Aber deswegen muss es auch nicht wundern, dass die bestechlichen, ahnungslosen EU-Gesetzgeber dann halt irgendwann einfach irgendwas in die Hand nehmen. Vielleicht immer noch besser, als es dem gesunden Volksempfinden zu überlassen.

- Carsten

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C.P. Kurz

Am Fri, 12 Dec 2008 22:02:13 +0100 schrieb Marcus Woletz:

Eigene Energie sparen für meinen Geschmack schon zu viele.

Lutz

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Lutz Schulze

Weil viele Leute nicht wissen, was denn die wirklich grossen und effizienten Verbraucher sind.

Z.B. das Auto immer nur dann benutzen, wenn sich keine Alternative mit oeffentlichen Verkehrsmitteln anbietet und man keine schweren Transporte machen muss.

Das ist leicht gesagt, ist aber nicht immer so leicht...

Krass ist es, wenn ein Eishoeckey-Fanatiker fordert, bei z.B. einer Temperatur von 20 Grad Celsius auf's Eis gehen zu koennen.

Zimmertemperatur vof 19 Grad limitieren. Wuerde ich tun wenn ich alleine wohnen wuerde.

Was ich zusammenfassend meine, man sollte immer dort den Hebel ansetzen, wo viel Waerme (oder Kaelte) produtiert wird. Das waere am Effizientesten.

Gruss Thomas

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Thomas Schaerer

Am 13 Dec 2008 11:46:25 +0200 schrieb Thomas Schaerer:

Hier ist es ganz leicht: ÖPNV ist so gut wie nicht verfügbar.

Ist der eigentlich so viel effizienter?

Hat mal jemand ausgerechnet wieviel km der Bus des ÖPNV im Jahr z.B. pro Einwohner zurücklegt, egal ob der nun mitfährt oder nicht?

Lutz

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Lutz Schulze

Interessanter ist der Verbrauch. Da kenne ich für einen Stadtbus die Größenordnung 30-40 l/100 km. Heißt im Klartext: wenn im Tagesmittel durchschnittlich ungefähr 10 Personen im Bus sitzen, ist es effizienter als der sparsamste PKW. Das sollte eine übliche Buslinie bzw. ein übliches Busnetz erreichen.

DieBahn Bahn hat in der Verbindungsauskunft auch noch einen "Umweltmobilcheck"; den Link, der die Berechnungsmethode erklärt, haben sie aber beim Umbau der Webseite offenbar kaputtgespielt.

Stefan

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Stefan Reuther

Am Sat, 13 Dec 2008 14:47:35 +0100 schrieb Stefan Reuther:

In dicht besiedelten Gebieten sicher. Anderswo fährt dann eben keiner.

Lutz

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Lutz Schulze

Hallo Dieter,

Dieter Wiedmann schrieb:

Sorry, die Finger waren zu schnell ;-)

ciao

Marcus

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Marcus Woletz

Stefan Reuther schrieb:

tel

er

=C4hm nein. Wenn ich eine Strecke von sagen wir 5 km von A nach B per Aut= o=20 zur=FCcklegen will, und der Bus f=E4hrt von A nach B =FCder C, D, E, und = F und=20 legt in 3 Schleifen insgesamt 10 km dabei zur=FCck, was war dann effektiv= er?

Guido

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Guido Grohmann

Gut, das verzerrt halt etwas den Schnitt, aber da muss dein Auto halt immer noch unter 7 l/100 km brauchen, um den Bus zu unterbieten. Wegen Extrem-Kurzstrecke dürftest du das mit dem Familienkombi auch nicht mehr schaffen.

Dem gegenüber stehen ansonsten die Stellen, wo du mit den Öffis 2 km fährst und mit dem Auto 20.

Stefan

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Stefan Reuther

In article , Stefan Reuther writes: |> |> Gut, das verzerrt halt etwas den Schnitt, aber da muss dein Auto halt |> immer noch unter 7 l/100 km brauchen, um den Bus zu unterbieten.

Soso.

Ein Bus, der

- nur zu Stoßzeiten wirklich voll besetzt ist

- alle 500m stoppt und wieder anfährt (samt Transportmasse) -- zuzüglich der normalen Ampeln

Ich glaube viel, aber nicht, daß der ÖPNV in Normal(!)auslastung energetisch günstiger ist als Privatverkehr. Bei Vollauslastung mag das anders aussehen, aber die sieht man in aller Regel ungefähr 3x pro Tag.

|> Dem gegenüber stehen ansonsten die Stellen, wo du mit den Öffis 2 km |> fährst und mit dem Auto 20.

Sowas passiert aber nur, wenn gezielt der Privatverkehr benachteiligt wird, z.B. weil der ÖPNV den direkten Weg nehmen darf, wo der Privat- verkehr einmal mit der Kirche ums Dorf muß.

Ansonsten wird der ÖPNV im Regelfall die weitere Strecke fahren.

Heute mal wegen Weihnachtsfeier ausnahmsweise erprobt: 50min Haustür/Haustür mit dem ÖPNV durch 3 Nachbardörfer mit entsprechend vielen Stopps vs. 20min Auto direkt.

Das sind pro Arbeitsmonat fast ein ganzer Tag Lebenszeit Differenz...

Rainer

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Rainer Buchty

"Rainer Buchty" schrieb im Newsbeitrag news:gi5r3b$k3n$ snipped-for-privacy@news.lrz-muenchen.de...

Wollte am Wochenende auf eine Party, mit den OEPNV haette ich um 20 Uhr gehen muessen (oder um 6 Uhr morgens). Also doch Auto. Hat mich dann auch nur 40 EUR Benzin statt 88 EUR Bahnfahrkartenpreis gekostet und ging schneller.

Bahn geht gar nicht. Seit 2004 sind deren Preise um 25% gestiegen, das Benzin hingegen kostet heute wieder so viel oder wenig wie damals.

Michael Gehrmann, VCD-Bundesvorsitzender: "Das Preis-Leistungs- Verhältnis der Deutschen Bahn befindet sich in einer gravierenden Schieflage"

--
Manfred Winterhoff
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MaWin

MaWin schrieb:

vs.

Und wenn mit der Bahn, das H=E4ndy nicht vergessen. Besonders wichtig, wenn du am Ziel abgeholt werden solltest ;-)

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler
*MaWin* wrote on Mon, 08-12-15 16:29:

Deutlich mehr als 200 km für eine Richtung? Da hätte ich in jedem Fall ohnehin übernachtet, statt mitten in der Nacht nochmal zwei Stunden zurück zu fahren.

40 Euro Kraftstoff sind mindestens 60, eher 80, Euro reine Betriebskosten ohne alle fixen Anteile. Deine 88 Euro Bahnpreis sind mit Bahncard -- die nehme ich genauso als gegeben an wie Du die Autofixkosten -- nur noch 44. Was ist billiger? (Oft das Auto, weil am Bahnhof nochmal fünfzig Euro fürs Taxi anfallen, das ist das wirklich ärgerliche, denn bequemer ist bei der Entfernung die Bahn allemal.)
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Axel Berger

Am Mon, 15 Dec 2008 17:57:36 +0100 schrieb Horst-D.Winzler:

Abgeholt? Warum denn das? Da wird doch in den nächsten 2 Stunden ein Bus fahren?

Lutz

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Lutz Schulze

Horst-D.Winzler schrieb:

Oder wenn du, weil dein Fahrschein nach Meinung des Kontrolettis=20 ung=FCltig ist, mal eben etwas fr=FCher aussteigen darfst.

Wenns mal etwas l=E4nger dauert ... (wars die Bahn.)

Guido

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Guido Grohmann

*seufz* Ja, die Deutsche Bahn, da lernt man das Autofahren schaetzen.

Was bringt Dich auf die komische Idee, Die Bahn wollte Passagiere transportieren? Mittlerweile sieht sich der Laden ja selber schon als Logistikdienstleister, der nebenbei noch Passagiere befoerdert. Und nun rate mal, in was die Bahn fleissig Kohle investiert: nein, nicht das Schienennetz und dessen Infrastruktur, die kaufen offenbar froehlich Logistikfirmen.

Ach, tatsaechlich ... na sowas.

Man liest sich, Alex.

--
"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
 looks like work."                                      -- Thomas A. Edison
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Alexander Schreiber

Guido Grohmann schrieb:

Scheint typisch deutsch zu sein. Ich habe vor Kurzem den Kontrolleur gefragt, ob ich zwei Stationen weiter fahren darf, als gebucht und was ich zuzuzahlen hätte. Die Antwort (auf die Übersetzung eines Mitreisenden, Schaffner verstand kein Englisch) waren ein Nicken und ein Abwinken. Ich hab's als "Ja" und "wegen der paar Kröten mach' ich mir jetzt keinen Stress, fahr mal" interpretiert.

Vorsicht im Ausland: Der Zug um 10:22 ist *nicht* der verspätete 10:15, sondern der 10:22. So hätte ich fast meinen Zug verpasst. BTW: Es hatte

24h vorher angefangen zu schneien und es lagen 15cm Schnee. Auch auf den Schienen.

Falk

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Falk Willberg

Falk Willberg schrieb:

Japan?

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Gruesse
Stephan
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S.Urban

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