Glühbirnen vor dem aus

Und ich brauche keinen Spaß, um Alkohol zu haben...

SCNR Myn

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Myn Seudop
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Nö. Alle Kosten die auf die Laufleistung des Autos entfallen sind anzusetzen (Abnutzung, Hilfsstoffe und anteilige Wartung insofern die Laufleistung die Wartungsintervalle verkürzt). Ist die Laufleistung dermaßen gering, dass die natürliche Alterung die Wartungsintervalle bestimmt, kommen Alternativen wie z.B. Car-sharing in Betracht. Dieser Differenzbetrag aus der _einzelfallabhänigen_ Betrachtung, wie sich das Halten eines Autos im Vergleich mit anderen Lösungen, die erforderliche/gewünschte Mobilität zu gewährleisten, verhält, ist ebenfalls in den Gesamtkosten zu berücksichtigen.

Ein OnTopic-Versuch: Für das Auto spricht natürlich, insbesondere bei Parties und vor der Eisdiele[tm], der potenzverstärkende Faktor. Das funktioniert aber nur, wenn unter anderem eine "geile" Beleuchtung mit geeignetem Glühobst vorhanden ist. (Eisbecher "fromme Helene" empfohlen!

;-)

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MfG Knut
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Knut Schottstädt

Zu den Betriebskosten gehört neben Versicherung und Steuer auch noch sowas wie neue Reifen, neue Dämpfer, neue Bremsen, usw., die selbst- verständlich höher sind, wenn man oft fährt, als wenn man es bleiben lässt.

Davon abgesehen gewinnt bei mir ÖPNV auch gegen die reinen Benzinkosten. Selbst bei den momentanen niedrigen Benzinpreisen.

Stefan

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Stefan Reuther

"Stefan Reuther" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@stefan.msgid.phost.de...

Trotzdem ist es Schwachsinn, die Fixkosten ansetzen zu wollen.

Wohl subventioniertes Semesterticket von den Uni :-)

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Manfred Winterhoff
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MaWin

"Christian Zietz" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

Fuer alle nicht berufsbedingten Fahrten ? Nie.

Nur wenn du taeglich zur Arbeit pendelst. Eine Monatskarte ist nichts anderes, als staatlich subventionierte Pendlerpauschale im Auftrag der Unternehmen.

Fuer dich als Privatperson ist sie immer ein Minusgeschaeft, denn so oft ist man privat bedingt nicht unterwegs, dass sich das jemals lohnen wuerde, egal ob Monatskarte Bus oder bundesweit Bahn.

Sag ich doch.

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Manfred Winterhoff
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MaWin

Mit Alkohol vergeht der Spass.

Ernst

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Ernst Keller

Weil nicht sein kann, was nicht sein darf?

Nope. Gerade die Pendelei ist für den ÖPNV lukrativ, weil sie verlässlich die Züge und Busse füllt. Wenn Du wissen willst, wo die Verluste eingefahren werden, dann soltlest Du dorthin schauen, wo die Züge und Busse leer fahren.

Rechenbeispiel: In Hannover kostet mich eine Monatskarte im Moment 60.80 EUR (Zwei Zonen, also in etwa bis zur Stadtgrenze). Eine Einzelfaht kostet 2 EUR. Einmal in die Innenstadt und zurück macht 4 EUR pro Person in Einzelfahrscheinen. Wenn man nur jeden zweiten Tag das Haus verlässt, um per ÖPNV einzukaufen, ins Theater zu gehen, oder Freunde zu besuchen, ist man bereits deutlich im positiven Bereich. Dazu kommt, dass die Monatskarte übertragbar ist und bis zu fünf weitere Personen mitgenommen werden können. Damit ist die Monatskarte in etwa so flexibel wie ein Auto -- Entweder fährst Du, oder ich, und die Kinder werden mitgenommen.

Im Jahr kosten die Monatskarten einzeln gekauft 600 EUR. Kannst Du dafür ein Auto jeden zweiten Tag in die Innenstadt und zurück bewegen? Auf diverse Sonderregelungen und Rabatte von U21 bis Ü60 und Jahres-Abo bin ich gar nicht eingegangen.

Und jetzt erzähl nochmal, eine Monatskarte würde sich nie nicht fianziell lohnen.

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Kai-Martin Knaak

Ich habe beides zur Verfügung und kann wahrlich direkt vergleichen. Ich habe die freie Auswahl, keine Zwänge, keine vorgegebene "Situation", um bei Deiner Wortwahl zu bleiben.

Gestern mußte ich ein 25kg-Paket aus dem Depot der Spedition abholen (mein Duplexer ist da *freu*) -> zu schwer bzw. unhandlich für die Öffentlichen, Sackkarre mitnehmen ist mir auch zu albern (habe ich auch gar nicht), also Auto, eh klar, was sonst.

Für die zehn, 15 km quer durch zwei Städte habe ich deutlich mehr als eine halbe Stunde im Stau und an roten Ampeln vergeigt (dafür war dadurch auch genug Zeit, daß die Heizung voll arbeitet), wurde dreimal geschnitten und zweimal ausgebremst, dazu eine Vollbremsung wegen einer im Dunkeln kaum sichtbaren Tussi, die unbedingt vor mir über die Straße rennen wollte, habe mich dann bei der Spedition auf den Parkplatz der Geschäftsleitung gestellt, weil die Besucherparkplätze erst mit einem am Empfang abzuholenden Schlüssel nutzbar sind (haha, wenn ich am Empfang war, dann habe ich bereits mein Paket und gehe damit wieder zurück zum Auto und fahre heim), bin dann die gleiche Strecke mit den gleichen Irren im Verkehr wieder heimgefahren und einmal um den Block gekreiselt, bis ich einen adäquaten Parkplatz hatte.

Kosten paar l Sprit, sonst keine, da Auto EhSchonDa. Zeitverbrauch

1.5h.

Hätte das Paket 2.5 Kg gewogen, wäre ich sieben Minuten zum Bahnhof gelaufen, acht Minuten mit der beheizten Bahn gefahren, nochmal fünf Minuten zur Spedition gelaufen, und für den Rückweg hätte ich vermutlich mit der U-Bahn 15 Minuten gebraucht (restliche Zeiten gleich), da zum unplanbaren Zeitpunkt der Rückfahrt eine der schnelleren Regionalbahnen ein Zufallstreffer gewesen wäre.

Kosten keine, weil Fahrkarte EhSchonDa, ansonsten wären es irgendwas unter 4 EUR gewesen. Zeitverbrauch 1h.

Ähnlich wird es aussehen, wenn der Duplexer an den ein paar km von mir entfernten Relaisstandort kommt. Auch wieder aufgrund der Masse mit dem Auto, und wieder ähnlich nervig.

Jaja, fahr' Du ruhig weiter Auto.

Mich (und meine Frau, die auch mitgefahren ist) hat diese Fahrt gestern sowas von angekotzt, wir wußten offenbar schon gar nicht mehr, wie ätzend das sein kann...man gewöhnt sich einfach an den Komfort des Bahnfahrens irre schnell.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Hier gibt es ein Nest namens Ebermannstadt, da fährt bis neun Uhr abends fast im Stundentakt (irgendwann am Nachmittag lassen sie mal einen Takt aus, glaube ich) ein Zug. Die nächste Großstadt ist sicher

50km entfernt. Und als Gegenbeispiel Herzogenaurach, da kann man ÖPNV eher vergessen. Sprich, it depends :-)

Nö, geht 1a.

Unsere U-Bahn ist zu 100% mit EDGE versorgt. Letztens im ICE hatte ich einen Dauerconnect von Nürnberg bis Hamburg, mit nicht der geringsten Unterbrechung.

Bei mir fest im notebook integriert.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Nett. Ich habe bisher verzichtet, mit JTAG-Emulator und development board im Zug zu sitztn :-)

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Das kann ich bestätigen. Ich habe auch eine gewisse Zeit bis zu der Erkenntnis gebraucht...

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Wir besuchen andauernd Leute oder Veranstaltungen, zwar keine Parties (weil wir das nicht mögen), und auch eher selten Konzerte - zu 95% mit der Bahn. Und lustigerweise mit wohl über doppelter Frequenz als zuvor mit dem Auto.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Nö. Wegen 15 Minuten Stau auf der Straße sagt nur keiner groß was, weil das normal ist. Bei 5 Minuten Verspätung der Bahn ist gleich großes Geschrei und Wehklagen. Die Deutschen sind da komisch.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Unser Lebensbereich zieht sich inzwischen durch's ganze Land. Das wäre mit dem Auto unbezahlbar, was wir da so alles anstellen.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Doch. Für die monatlichen Spritkosten bekomme ich die bundesweite Fahrkarte der Bahn. Gut, derzeit ist der Diesel wieder billiger, geht nicht mehr ganz auf - aber mit besagter Fahrkarte bin ich nun weitaus mehr unterwegs. Einmal im Monat meine Eltern per Bahn besucht, und die Sache ist im Sack. Glaub mir, inzwischen _bin_ ich privat bedingt so viel unterwegs. Jetzt ist nämlich all das möglich, wo man zuvor gesagt hat, "zu teuer, lohnt nicht". Alleine in den nächsten zwei Wochen stehen wieder vierstellig Bahn-km an...

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Ernst Keller schrieb:

rote:

Und ohne, hat man ihn erst garnicht.

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Irgendwie ist das hier in Amiland weniger hektisch. Vom Kunden 30km auf dem Highway nach Hause getuckert, konstant mit 90km/h. Am 4-Way Stop angehalten. "Aber nein, nach Ihnen" ... "Aber nicht doch, nach Ihnen, bitte". Die hektischen sind hier meist die Grosstaedter aus dem Silicon Valley. Sieht man an den Nummernschildrahmen, wenn sie zwei Meter vor einem in die Spur wechseln, um 50 Millisekunden rauszuholen. Da bin ich immer froh, in einem relativ gusseisernen Gelaendewagen zu sitzen.

Kann mir vorstellen, dass so ein 4-Way Stop in Europa rasch zu einer Klopperei fuehren koennte.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Definitiv - first come, first serve kann in DE nicht funktionieren.

Andererseits ist es aber durchaus gaengige Praxis, auf dreispurigen Fahrtrichtungen links mit ca. 130 km/h dahinzufliessen, auch wenn mitte und rechts frei sind. Die ganze Republik heult aber auf, wenn bei nur zwei (oder gar drei) Spuren die linke durch Elefantenrennen auf 85 km/h blockiert wird (was kurz danach mit, 30 km/h im zaehfliessenden Verkehr, ohne besonderen Grund fast ganz zum erliegen kommt).

Kein Wunder, dass Amis auf deutschen Strassen panische Angstzustaende bekommen.

f'up de.soc.verkehr?

Schoenen Gruss Martin

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Martin Trautmann

"Ralph A. Schmid, dk5ras" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com...

Falsch.

Kam man noch rechtzeitig, war's kein Problem, kam man zu spaet, beim Flieger aber schon.

Bei der Bahn heisst 5 min zu spaet in Hannover halt 1 Stunde zu spaet in Berlin am Flughafen und damit ein Schaden von tausenden von Euros.

15 Min mit dem Auto nach Schoenefeld hingegen macht nix.

Allerdings: War es nur ein Meeting (neudeutsch fuer Treffen), wird die Entschuldigung "ich stand leider unerwartet lange im Stau" nicht akzeptiert: man haette ja frueher losfahren koennen, aber ein "die Bahn hatte Verspaetung, ich habe den Anschlusszug nicht bekommen" geht in allgemeinem Kopfnicken unter, insofern ist Bahnfahren schon entspannender, niemand haelt es fuer eine Ausrede, jeder glaubt es unbesehen.

--
Manfred Winterhoff
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MaWin

Ja, wenn mich meine Schwester am Flughafen abholt und es dann auf die Autobahn geht, wird mir anfangs etwas mulmig.

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Regards, Joerg

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Joerg

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