Gestern konnte ich nicht widerstehen und hab mir in der Norma diesen
15m-SAT-Koaxkabel-Ring für 3,99 gekauft.Hab jetzt gerade voller Schrecken festgestellt, daß die Seele aus verkupferten Eisen besteht. Hat da zufällig jemand Erfahrung mit Sat-Kabel aus Eisen, hinsichtlich Dämpfung und Langzeitstabilität?
Gruß R.R.
-- Ich bin unschuldig, ich hab sie nicht gewählt!
Hinsichtlich Dämpfung dürfte der Unterschied zu Vollkupfer zumindest am oberen Frequenzrand eher vernachlässigbar sein, da macht das Dielektrikum viel mehr aus. Für die Fernspeisung halte ich es auch für nicht soo dramatisch, da ist der oft miese Kontakt am Schirm schlimmer.
Langzeitstabilität? Da müssen andere drauf antworten...
Gruß, Florian
Robert Rohling schrieb:
Das Problem ist ehr der höhere DC-Widerstand. Wenn darüber ein hungriger LNB versorgt werden muss, dann kommt u.U. nicht mehr genügend Spannung an und die H/V-Umschaltung funktioniert nicht mehr.
Gruß Dieter
Sicher nicht. Es wird sich vielmehr um eine verkupferte Eisenlegierung (AKA Stahl) handeln.
Mechanisch? Sicher deutlich besser als massives Kupfer.
Am 21.11.2010 17:11, schrieb Robert Rohling:
Kommt auf die Dicke und die Güte der Oberfläche der Verkupferung an.
-- tschüs
Kabel zurueckgeben, Geld zurueckfordern
-- Uwe Bonnes bon@elektron.ikp.physik.tu-darmstadt.de Institut fuer Kernphysik Schlossgartenstrasse 9 64289 Darmstadt --------- Tel. 06151 162516 -------- Fax. 06151 164321 ----------
Uwe Bonnes wrote in news:icc2bs $l2c$ snipped-for-privacy@lnx107.hrz.tu-darmstadt.de:
Hab ich mir auch überlegt. Hab aber keine Lust wegen den 4 Euro mich mit denen rumzuärgern. Werd jetzt diesen Laden bis auf weiteres nicht mehr aufsuchen.
Gruß R.R.
-- Ich bin unschuldig, ich hab sie nicht gewählt!
Uwe Bonnes schrieb:
Hallo,
lieber vorher mal die Spezifikationen von verschiedenen Koaxkabeln genauer lesen. Verkupferter Stahldraht als Innenleiter ist nicht so ungewöhnlich. Durch Aussendurchmesser und Wellenwiderstand liegt ja auch der Durchmesser des Innenleiters fest, wenn der recht dünn ist, dann ist halt ein verkupferter Stahldraht wesentlich zugfester und damit robuster. Durch den Skineffekt ist der höhere Widerstand des Stahlkerns zumindest bei genügend hohen Frequenzen vernachlässigbar.
Bye
Hier korrodierte mehrmals der Innenleiter des Kabels am LNB-Anschluß, obwohl dort alles schön dicht ist. Ich vermute, daß Feuchte vom anderen Ende her eindiffundiert und dann da (kalt) auskondensiert. Man sollte also wohl das Kabel auch am Innenraum-Ende abdichten.
Grüße, H.
"Robert Rohling" schrieb im Newsbeitrag news:4ce9449f$0$6993$ snipped-for-privacy@newsspool4.arcor-online.net...
Sieht nach High-Tech aus China aus :-), kommt drauf an was Du damit machen willst, vielleicht in die Tonne tun?
mfG Leo
"Leo Baumann" wrote in news:ick584$vo$02$ snipped-for-privacy@news.t-online.com:
Ich hätt mir ja beinah meinen "Luxus-Seitenschneider" dabei demoliert...
Nee, das heb ich mir auf! Als Abschreckung, jemals wieder was in diesem Laden zu kaufen!
Gruß R.R.
-- Ich bin unschuldig, ich hab sie nicht gewählt!
Am 25.11.2010 01:01, schrieb Robert Rohling:
Es wurde in diesem Thread zwar schon zweimal erwähnt, aber da es offenbar immer noch nicht bei allen und vor allem nicht an der richtigen Stelle angekommen ist:
RG6 besitzt spezifikationsgemäss einen Innenleiter aus verkupfertem Stahl! Und der Kabeltyp RG6 ist in SAT-/BK-Anlagen auch durchaus üblich.
Siehe
Hergen
Der gewiefte Antennenbauer hat dafuer stets einen ollen Seitenschneider dabei. Der mit dem fatz ... *PENG* Karies :-)
Kein Scherz, ich habe mal jemanden gesehen der sich in der Pause mit so einem Dingen die Fingernaegel geschnitten hat.
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Äähm, ja, da oute ich mich auch; wenn mir irgendwie das Universalwerkzeug Fingernagel einreißt oder angekokelt wird, dann korrigiere ich das auch mit dem, was gerade zur Verfügung steht, und das ist sehr oft eben ein Seitenschneider.
-ras
-- Ralph A. Schmid http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/ http://www.bclog.de/
"Ralph A. Schmid, dk5ras" :
Und die Schlüsselfeile ;-).
M.
...und anschliessewnd benutzt Du Deinen Finger als Dieterich? SCNR Harald
Am 25.11.2010 08:20, schrieb Matthias Weingart:
Hallo,
ich hatte mal von einer Bekannten gehört, dass Sie für die Fussnägel einen Dremel benutzen würde.
Bern Mayer
Am 25.11.2010 10:11, schrieb Bernd Mayer:
gel
k=FCrzlich war ich in einem Kosmetikstudio (nein, ich war dort wegen eine= s=20 elektrischen Problems). Da ist mir ein Bohrschleifer mit flexibler Welle =
von Proxxon aufgefallen, allerdings nicht in der =FCblichen gr=FCn/ocker =
Farbgebung sondern in wei=DF.
Gru=DF, Alexander
Und sicher nicht zu dem Proxxon-üblichen Preis :-).
Grüße, H.
Und mit der Spitze vom Scope-Tastkopf dann das Schwarze unter den Naegeln wegmachen falls gerade kein Stueck Silberdraht zur Hand :-)
Das tun Tiersalons hier bei den Naegeln von Hunden. Bei unserem Rottie braucht man allerdings beinahe eine Buegelsaege fuer die Naegel.
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