DAB Tod in Deutschland

Bernd Laengerich schrieb:

Die haben aus Versehen die Version aufgelegt, die auch an Bord von Flügen in die USA zulässig ist.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann
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Das antiquierte Subträger-UKW-Stereoverfahren sorgt aber dafür, daß man schon sehr viel Feldstärke für auch nur halbwegs guten Empfang braucht. Mono ist kein Thema, dafür taugt UKW so halbwegs...

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Der Pegel für sauberes Stereo muß einfach unverhältnismäßig hoch sein, was ja auch kein Wunder ist, wenn man sich ansieht, wie Stereo auf UKW übertragen wird.

Nee, als FUnkamateur habe ich das alles ganz gut im Griff.

Mein DAB-portable enthält einen China-Tuner, wie er auch für DVB-T verwendet wird, einen fetten Ti-Chip, fertig. FUnktioniert blendend.

Klar, aber ich kriege das Kotzen, wenn immer von der tollen, frequenzsparenden Digitaltechnologie gesprochen wird und da dann ausgerechnet GSM angefürht wird.

Hoffentlich.

Naajaa...mich macht das Ding rasend, zu viele Automatismen, zu wenige Möglichkeiten.

Ja, wer immer einen Rechner laufen haben will.

Ich bin zwar bissl älter, aber denen mache ich bisher noch immer etwas vor beim Umgang mit moderner Technik, die nutzen die Möglichkeiten meist nicht mal ansatzweise aus. Ich habe schon email vom mobile aus verschickt, als die noch in der Grundschule oder gar im Kindergarten waren, und die Technik, die man für's Web 2.0 braucht, kenne ich auch auf der anderen Seite.

Und viele wissen nicht einmal, _daß_ es funktioniert :)

Auch bei mainstream öffnet das direkte Umschalten eines Radios von UKW auf DAB durchaus ab und an Augen, äähm, Ohren :)

Fahre einmal mit Antenne Bayern auf UKW quer durch Bayern, schalte dann das Radio auf DAB um und höre auf der Rückfahrt Rockantenne. Dann reden wir nochmal über die graduelle Verschlechterung auf UKW vs. harten Abbruch auf DAB. BTDT (noch _vor_ der Erhöhung der Sendelesitung bei DAB!). Solange es diesen harten Abbruch gar nicht gibt, solange ist er schietegal.

Ohne hartes Abschalten hätten wir auch heute noch kein DVB-T, ganz unabhängig davon, ob DVB-T-haben denn überhaupt erstrebenswert ist.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Ich mag mich nicht um CDs kümmern müssen, ich mag einschalten und Radiohören, in guter Klangqualität, ohne Zischeln und Rauschen. Das geht mit UKW einfach prinzipbedingt nicht.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Vielleicht ein Funkanwender im Nahbereich, BOS, Taxi, Verkehrsbetriebe.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Das ist Unsinn, es gibt deren einige. Frequenzökonomie, Gleichwellen-Gewinn, Flächendeckung mit deutlich weniger Infrastruktur als bei UKW, und das alles mit deutlich höherer Klangqualität.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Tja, wenn es nicht gescheit implementiert wird...komm mal nach Bayern.

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Naja, selbst wenn man - man hat ja die Datenrate - alle acht Kanäle unkomprimiert in 24 Bit/192 kHz überträgt, komme ich so auf gerade mal auf rund 40 MBit. Darfs auf den restlichen 60 MBit dann auch noch HD-Video sein? ;-)

SCNR, Florian

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Florian Teply

Das kann man jetzt alles mit DVB-T erschlagen.

Gruß Henning

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Henning Paul

Am Thu, 07 Jan 2010 09:37:17 +0100 schrieb Florian Teply:

Das dürfen dann bestimmt nur wenige Nutzer pro Zelle so handhaben, der Rest bekommt dynamisch etwas schmalbandigeres ...

Lutz

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Lutz Schulze

Das kann schon sein, Ralph, nur nützt ein theoretisch besseres System nichts, wenn es praktisch Mist ist. Deswegen schrieb ich ja, dass es nicht nur als den (Nicht)Käufern liegt, sondern zu einem IMO überwiegendne Anteil an Industrie und Anbietern. Erlaube ich mir mal als DAB Early Adopter.

Mach ich öfter, aber ich habe ja schon lange kein DAB Radio mehr ;->

Nur Interesse halber: haben es die Gerätehersteller mittlerweile im Griff, dass bei Pegelschwankungen oder Signalverlust nicht der Ton kommt und verschwindet als würde man das mit einem Rechteck triggern? Das war nicht nur nervig...

Sag nicht, das gibt es nicht, z.B. in kurzen Tunneln sind in der Regel keine Repeater.

Thomas

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Thomas Einzel

Ralph A. Schmid, dk5ras schrieb:

Kann zumindest ich so nicht nachvollziehen. Solange die Sender halbwegs stark reinkommen zischelt da nichts - jedenfalls nicht so, dass man es im Auto überhaupt hören könnte. Da zischeln und rauschen noch ganz andere Sachen (Motor, Reifen, Lüftung,...). Wenn der Sender allerdings etwas schwächlich oder zu weit weg ist glaube ich dir gern dass die Qualität nachlässt.

--
Gruesse, Stephan
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Stephan Urban

Man kann MP3s auch wunderbar von CD herstellen. Wobei sich dann durchaus FLAC anbietet, sofern der Player es unterstützt.

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Gruesse, Stephan
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Stephan Urban

Thomas Einzel schrieb:

Das Problem würde ich als Münchhausen-Syndrom bezeichnen. Die Industrie hat mal getestet und gewartet, bis das Angebot da ist. Die Testleute (wie du) waren angepisst, weil das Angebot scheiße war. Die Programmanbieter haben erstmal abgewartet, bis entsprechendes Angebot an Geräten da ist.... Und hier beißt sich die Katze in den Sack.

in keinem mir bekannten Tunnel in de gibt es einen DAB-Repeater. Nicht in Berlin, nicht in Thüringen, nicht in Sachsen. In Bayern weiß ich nicht, da aber Bayern den Beitritt zu BRD noch nicht ratifiziert hat... ;-). Bei meinem Radio (Opel CD-40, wohl ein Blaupunkt) hört sich es so, wie bei FM, nur schneller (so innerhalb von einer Sekunde): Normal->Normal+Rauschen->Wech->TUUUUUNNELLLLLL->Normal Ich denke mir, die Pufferspeicher sind etwas größer geworden.

Waldemar

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Waldemar Krzok

Geringer, da nur EMpfänger...

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Thomas Einzel schrieb:

Hallo,

aber wenn man digital mit Fehlererkennung und Korektur überträgt passiert halt genau das, es geht gut solange alle Fehler noch korrigiert werden können. Wie will man ausblenden wenn nichts mehr da ist was man ausblenden könnte? Wenn auch die höchstwertigsten Bits falsch sein können weil die Fehler nicht mehr korrigiert werden können hat man nichts mehr was man auf den Lautsprecher geben kann ausser synthetisches leises Rauschen oder totale Stille.

Bye

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Uwe Hercksen

Uwe Hercksen schrieb am 07.01.2010 11:22:

...

Wenn der Puffer leer _wird_ könnte man aus blenden und vor allem bei Signal Wiederkehr einblenden. Letzteres sollte ohne Purzelbäume möglich sein, ob und mit welchen Zeitkonstanten ,ist sicher ohne größere Schwierigkeiten auch im Benutzermenü möglich einzubauen. Wer längere Ein

- und Ausblendzeiten wünscht, muß dann mit größeren Puffern leben, da kommt der Stunden-piep eben 2s später.

Ob das bei jetzigen Geräten geht, wollte ich von Ralph wissen.

Thomas

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Thomas Einzel

Am Thu, 07 Jan 2010 11:22:26 +0100 schrieb Uwe Hercksen:

Das ist wie mit ESP & Co. auf der Strasse. Irgendwann ist die Physik am Ende, allerdings reizt man heute häufiger bis dorthin aus.

Lutz

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Lutz Schulze

Und genau das ist das Problem, was selbst bei Senderketten mit dem Anspruch der Vollversorgung (also Bayerischer Rundfunk oder Antenne Bayern) über UKW nicht funktioniert. Selbst mit sehr gutem Radio und ordentlicher Antenne (lambda/4-Teleskopantenne, nicht die neumodischen Stummel) nicht. Auf dutzende UKW-Einbrüche habe ich genau zwei kleine DAB-Einbrüche erlebt, reproduzierbar in Kirchehrenbach auf ca. 20m Länge der Ortsdurchfahrt, und unwesentlich größer bei Selb, da bin ich aber nur einmal langgefahren und weiß nicht, ob das ein dauerhaftes Problem war. Dagegen habe ich auch schon Bayern komplett (!) durchquert ohne das geringste Störgeräusch im DAB-Empfang - und meine DAB-Antenne war im Gegensatz zur UKW-Antenne nur ein kleiner Stummel als Scheibenklebeantenne, also eher unteres Niveau hinsichtlich der Qualität!

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Also wieder ein neues System. Toll. DAB existiert schon, es gibt Endgeräte und Infrastruktur.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

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