Spannungsabfall was nun ?

Als BIO Stromverwender bekomme ich immer mehr ein schlechtes Gewissen bei der Entsorgung meinen Spannungsabf=E4lle.

Beim guten alten Atomstrom war die Sache klar, die mussten nat=FCrlich in die Tonne f=FCr den Sonderm=FCll. Aber was ist nun mit den Spannungsabf=E4llen die beim BIO Strom abfallen? Geh=F6ren diese Abf=E4lle nun in die BIO Tonne oder weiterhin zum Sonderm=FCll oder am Ende doch nur in den normalen Hausm=FCll?

mfg j.

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JSievers
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JSievers schrieb:

Vergrab sie im Garten.

-- cheers, J"org .-.-. --... ...-- -.. . DL8DTL

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NIC: JW11-RIPE Never trust an operating system you don't have sources for. ;-)

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Joerg Wunsch

BIO D=FCnger! Ja geht das denn? Nicht das die Tomaten davon Stromlinienf=F6rmig werden. j. #

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JSievers

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--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

JSievers schrieb:

Bei _dem_ Preis sollte ja wohl ein grüner Punkt drauf sein. Damit gehört das in die gelbe Tonne.

Ansonsten, Augen auf beim Stromkauf:

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(ca. ab 5. Minute wirds elektrisch)

Gruß Ole

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Ole33

JSievers schrieb:

Auf gar keinen Fall darfst du ohne weitere Behandlung den Spannungsabfall in die Bio- oder Wertstoff-Tonne geben oder beim Recycling-Hof abgeben. Was meinst du eigentlich, warum es diese Sammelstellen gibt?

Kohl hat Ende 1989 die Mauer geöffnet. 1990 ist das "duale System Deutschland" - also gelbe Tonne und Co entstanden. Merkst du was? Hinter diesem "Umweltschutz" steckt die Stasi. Anhand des Spannungsabfalls, den du produzierst, kann dein gesamtes Leben rekonstruiert werden. Du gibst (zwei)wöchentlich mehr Daten über dich bei den Behörden ab, als der komische Schäuble je mit seiner Bevorratungsverspeicherung erheben kann.

Also Leut passt auf, *welchen* Abfall ihr produziert. Lieber ein paar Uran-Stäbe in den Hausmüll geben (denn daraus lässt sich wunderbar ein Entkernungswerk im nahen Osten bauen), als Spannungsabfall rumliegenzulassen oder gar noch bei den Behörden (aka Müllabfuhr) abzugeben.

Ja natürlich ist die Müllabfuhr eine Behörde! Versuche mal, eine Müllverbrennungsanlage zu betreten. Da kommst du nicht rein. Die wollen nämlich nicht, dass du siehst, dass da überhaupt kein Müll verbrannt wird. Das ist nämlich eine ziemlich clever angelegte Schnüffelaktion.

Moment, es klingelt. Hmm, da steht ein grünes (oder blaues) Fahrzeug vor der Tür.....

Gruß Christian

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Christian Müller

Hmm, meinst Du, man kann auch im Gef=E4ngnis in d.s.e. posten, oder m=FCssen wir jetzt ein paar Jahre auf Deine Beitr=E4ge verzichten? :-) Gruss Harald

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Harald Wilhelms

In article , JSievers writes: |> Als BIO Stromverwender bekomme ich immer mehr ein schlechtes Gewissen |> bei der Entsorgung meinen Spannungsabfälle.

Vermeidung und Recycling sind hier die Stichworte, Entsorgung kann nur eine Notlösung sein. Ich nutze zB. schon länger keine Linearregler mehr. Mal davon abgesehen, dass auch das Alu für die Kühlkörper ziemlich teuer geworden ist, ist das wohl das Mittel der Wahl, Spannungsabfälle zu vermeiden. Auch Widerstände kann man in vielen Fällen einsparen, wenn man auf Wechselstrom und hochwertige Kondensatoren umschwenkt.

Und wo Spannungsabfälle wirklich unvermeidlich sind, hebe ich mir die grösseren Stücke (so ab ca. 0.5V) in einer Tüte auf und hänge sie polungsrichtig hintereinander. Damit kann man noch viele kleinere Geräte (Uhren, Fernbedienungen, Radios etc.) problemlos längere Zeit versorgen.

Sicher ist das alles etwas aufwendiger, aber man muss ja auch an zukünftige Generationen denken.

--
         Georg Acher, acher@in.tum.de
         http://www.lrr.in.tum.de/~acher
         "Oh no, not again !" The bowl of petunias
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Georg Acher

Ist es denn nicht viel gemeiner, die Spannungsabf=E4lle in sog. Schaltreglern brutal zu zerhacken? Schon im Mittelalter wurde "Der Hacker von XY" schwer bestraft und auch in unserer heutigen, digitalen Welt sind Hacker nicht so gern gesehen... Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Hallo j,

in meinen Schaltungen ist bisher eigentlich fast immer der Spannungsabfall vor allem in den Bauteilen und Leitungen geblieben. Ganz selten, dann, wenn ein BAuteil mal den Abfall nicht mehr aufnehmen kann und platzt, dann geb ich das in der Regel in den Restmüll. Den hauptanteil sammle ich aber brav in den Bauteilen und bringe diese Sachen dann auch in die entsprechende Sammelstelle, wo ich dank der neuen Gesetzeslage auch sicher davon ausgehe, dass dort alles wieder korrekt in den natürlichen Umlauf gebracht wird.

Marte

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Marte Schwarz

Harald Wilhelms schrieb:

Aus den fein gehackten Abfällen kann man aber mit Elektronenkleber..., Modell Spanplatte halt.

Die Holzhackerbuam beim Mutantenstadel werden aber gerne gesehen.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

rt

"Gr=FCn" und "in die Tonne", das leuchtet mir auf Anhieb ein.

Aber wenn ich mir die vielen kreativen und kompetenten Antworten hier so durchlese, dann w=E4ge ich mich hier gut auf- und ernstgenommen.

Es ist sch=F6n, dass auch f=FCr die Filigranarbeit er unter den Liebenden, also denen, die sich mit nem Kurzen aus eigener Erfahrung gut auskennen und die sp=E4testens seit es SMDs gibt wieder reich zum l=F6ten haben, ein Forum gibt, in dem sie ungeniert =FCber ihre Abf=E4lle diskutieren k=F6nnen.

Jo, mog wieh

j.

O \ | O /

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JSievers

Nein, Du musst den BIO Spannungsabfall kompostieren, alternativ kannst Du dann die auch bei der Herstellung von Papierbriketts untermischen...

Aber nur Papier aus EUROscheinen nehmen, sonst wirds wegen der Druckerschwärze evtl. ungrün :-)

Du kannst natürlich auch die Elektronen von grün auf gelb umlackieren und dann wie Atomstromabfall weiterbehandeln. Aber bei der Farbe darfste nur Dachshaarpinsel nehmen. Einfaltspinsel sollen auch funzen.

Saludos Wolfgang

--
Meine 7 Sinne:
Unsinn, Schwachsinn, Blödsinn, Wahnsinn, Stumpfsinn, Irrsinn, Lötzinn.
Wolfgang Allinger   Paraguay             reply Adresse gesetzt !
ca. 15h00..21h00 MEZ  SKYPE:wolfgang.allinger
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Wolfgang Allinger

JSievers schrieb:

Wir lassen hier Widerstände darauf los und heizen damit. Manchmal wird das so heiß, daß wir damit auch beleuchten können. Das scheint zwar ziemlich bescheuert zu sein, die Nachbarn beleuchten aber auch alle mit Heizungen.

Und dann hat mir mal einer erzählen wollen, daß im Rheinland extra Braunkohle, die ja ein bischen brennt, ausgegraben, damit Wasser gekocht wird, mit dem Dampf Turbinen, mit den Turbinen Generatoren angetrieben werden und der Strom dann über dutzende km in die Häuser transportiert wird, um da wieder Wasser zu kochen.

Falk

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Falk Willberg

Falk Willberg schrieb:

Hallo,

aber dafür wird ja auch das Wasser zu Hause nicht mehr so heiß gekocht wie im Kraftwerk...

Bye

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Uwe Hercksen

=2E..immer noch besser, als wenn man den Strom nehmen w=FCrde, um damit Braunkohle zu produzieren... Gruss Harald

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Harald Wilhelms

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