DAB Tod in Deutschland

Horst-D.Winzler schrieb:

n

rad

u aber

Was f=FCr Suchaktionen?

ht Du

Du schreibst in R=E4tseln.

Guido

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Guido Grohmann
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Guido Grohmann schrieb:

an

krad

du aber

Wie, noch nie "dein" Auto mehrmals wg. Fehlersuchens in Werkst=E4tten lassen m=FCssen? Noch nie Teile eingebaut bekommen mit dem Kommentar, das=

m=FC=DFte es sein, aber so genau w=FC=DFte man es ja auch nicht?

cht Du

Nicht f=FCr multireparatur-geplagte-Autofahrer.

La=DF mich raten, du preist Autos an?

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Als ich das erstemal eine CD gesehen habe war mir absolut klar das damit die LP beerdigt wird. (der Reste der LP stehen neben der toten DAB-Priemel im dunklen :-) Und als ich das erstemal einen MP3-Encoder (die DOS-Version) gesehen habe, war sofort klar das dies Musikgeschichte schreiben wuerde. (Downloadzeit)

Aber bei Radio? Ich will gerne zugestehen das man ein paar Kleinigkeiten verbessern koennte, aber das interessiert keinen. Die Leute hoeren Radio nebenbei beim Autofahren, arbeiten oder buegeln. Niemand verschwendet da ernsthaft einen zweiten Gedanken dran. Okay, ein paar tun es, aber nur sehr wenig Leute.

Ich habe es IMHO schon mal erwaehnt, aber wer die Gelegenheit hat der sollte sich unbedingt mal 1-Seg in Japan anschauen. Also das dortige Handy-TV. Das ist brilliant und liefert einen deutlichen Mehrwert durch die Integration von HTML(oder aehnlichem). Das man bei Beitraegen gleichzeitig den Text dazu lesen kann. Das man zusaetzliche Informationen einfach downloaden kann. Die Mischung macht es da. Soetwas koennte bei Radio auch funktionieren. Und wenn man dann vielleicht noch ein kleines Bildchen dabei haette dann koennte Radio durch so eine Art Maeusekino-TV abgeloest werden. Man muss ja nicht auf den Bildschirm schauen wenn man gerade buegelt. :-)

Richtig. Selbst wenn DAB nicht schon tod waer weil es schlecht ist, es ist gleich doppelt tod weil die Chinesen lieber ihr eigenes Sueppchen einbauen werden.

War er noch nie. Wir wollen schliesslich nicht vergessen das die Radioqualitaet sowieso schon am Boden liegt und wenn sich das nicht vorhandene Geld der nicht vorhandenen Hoerer auf noch mehr Stationen verteilt dann kommt da noch weniger bei rum.

Olaf

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Olaf Kaluza

Das hatte der Besitzer eines grossen Musikgeschaeftes bei uns nicht gerafft. Dieses ging dann erwartungsgemaess bankrott.

Exactamente. Ich darf gerade reihenweise aus Fremdlayouts die Boecke rausmachen, ziemlich langweiliger Job aber einer muss ihn machen. Nebenbei hoere ich dann meist sowas hier, das ist technologisch gesehen die Zukunft:

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Die HiFi Spezis moegen mir verzeihen, aber ich erkenne kaum den Unterschied zwischen einem 32k Stream und einem mit 64k. Ok, vielleicht zuviel Mittelwelle gehoert.

[...]
--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Guido Grohmann schrieb:

Von denen bin ich kuriert. Ein paar unserer Firmenwagen haben sowas: Meist sind viel zu viele Knöpfe auf zu kleinem Raum. Man erwischt mit Sicherheit den falschen. Entweder macht man sie ins Lenkrad, dann muss man doch umgreifen. Alternativ als Extra-Hebel am Lenkstock, da sind sie garantiert im Weg. Statt Radio lauter geht dann auf einmal der Scheibenwischer an. Hat man dann noch einen Tempomat bricht vollends das Chaos aus. Dann doch lieber ein halbwegs intuitiv zu bedienendes Radio irgendwo in der Mittelkonsole.

--
Gruesse, Stephan
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Stephan Urban

Joerg schrieb:

Danke für den Link, hatte bisher nur den 32k bei mir in der Liste. :-) Seit wir den Sender am Skyline Drive gehört haben (links vom Berg da - rechts Rauschen - am Kamm wieder da...) hör ich da des öfteren rein.

--
Gruesse, Stephan
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Stephan Urban

Horst-D.Winzler schrieb:

as

Nein, bisher noch nicht.

scht Du

Nein, keinesfalls. Ich hab so eine Kiste und bisher derartige Probleme=20 noch nicht gehabt. Ist aber auch erst gute 4 Jahre alt. Bisher war nur=20 der Verschlu=DF der Heckklappe defekt.

Guido

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Guido Grohmann

Wenn Du Bluegrass magst gibt es auch noch diesen nicht-kommerziellen Sender:

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Fuer den Stream mit hoher Bitrate muss man registrieren, aber mir reicht

32k. M.W. kann man fuer eine einmalige Spende von zwei Dollars auch per iPhone hoeren. Genau das ist es was die grossen Medienmogule irgendwie nicht in den Kopp kriegen, das ist der Trend.

Achtung junge Mitleser: Viele dieser Sender sind _nicht_ zum Englischlernen geeignet :-) "I'm fixin'a be gitten me dis heiar twaing box an' be plain a li'l toun"

--
Regards, Joerg

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Joerg

Das machen die nicht zum Spa=DF, sondern weil jeder Sendestandort eine eigene Frequenz *ben=F6tigt*. Genau dieses Problem hat man bei DAB nicht (Gleichwellennetz).

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Andy123

Das ist ein Scheinargument. Wenn man DAB mit der Leistung rausbrettern w=FCrde die f=FCr UKW verwendet wird, dann br=E4uchte man gar keine Degradierung.

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Andy123

Das ist mir schon klar (ich entwickle Multicarrier- Übertragungstechnik), nur:

- Sie haben doch die Frequenzen bekommen, als kleines Lokalradio.

- Teilweise laufen darauf sogar eigenständige Programme. => Ergo kann es soooo knapp nicht gewesen sein.

Gruß Oliver

--
Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
http://www.bartels.de + Phone: +49-8122-9729-0 Fax: -10
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Oliver Bartels

Wenn Du meinst, hier die ERP Leistungen:

DAB: Olyturm München : 10KW Fernmeldeturm Nürnberg : 10KW Augsburg : 4KW Regensburg : 8KW Wendelstein : 2,7KW

Im Vergleich : Antenne Bayern UKW: Olyturm München : 0,3KW (dto. die anderen privaten)

Ja, ich weiß: Bayern 3 UKW: Wendelstein : 100KW

Bei uns kommt hingegen Bayern 3 Ismaning (25KW) deutlich besser rein als der Wendelstein, es grüßt die quadratische Reduktion der Leistung mit der Entfernung.

Die hohen Sendeleistungen der Öffentlich-Rechtlichen haben weniger mit Technik, aber um so mehr mit Grundversorgung, Großvaterrechten (Urteil des BVG zum Senderbetrieb, heute wegen Abschaffung des Fernmeldeanlagengesetzes nicht mehr relevant, aber man ist jetzt halt da wo man ist) und dem Eigentum an bestimmten Senderstandorten zu tun.

Denn auch Antenne Bayern läßt sich, wenn vielleicht in schwierigen Empfangssituationen einen Tick schlechter als Bayern 3, im Freistaat ganz gut empfangen.

Tendenziell braucht - mal ganz abgesehen vom Crest-Faktor - ein digitales Multi Carrier Verfahren eher mehr Sendeleistung als ein analoges Single Carrier Verfahren, auch deshalb, weil der Empfänger effektiv einen wesentlich höheren Informationsgehalt erhält (und sich dementsprechend infolge der deutlich höheren Empfangsbandbreite mehr Rauschen einfängt) als nötig.

Aus dem digitalen Datenstrom von z.B. sechs Programmen wird nur einer genutzt, der Rest wird völlig unnötig empfangen und in die Tonne gestopft.

Und das ist auch der Grund, warum das Zeitschlitz- Verfahren nicht wirklich Leistung im Empfänger spart, es ist der ständige Wechsel volle-Datenrate / keine-Datenrate

Wenn man mit dem Auto von A nach B fährt, dann auch nicht 180km/h - 10km/h - 180km/h - 10km/h (es sei denn im Stau :-| sondern möglichst eine konstante Geschwindigkeit.

DAB läßt leider nur am (FFT-) Block dekodieren, man kann nicht einzelne Unterträger raussuchen (genau das macht UKW und z.B. neuere Verfahren, an denen wir gerade entwickeln) Das wäre auch bei DAB möglich (again: Wir entwickeln derlei), aber das verwendete Übertragungsverfahren ist inzwischen gut 20 Jahre alt und läßt das nicht zu, sondern nur die Zeitschlitzvariante.

Gruß Oliver

P.s.: Die hohe Sendeleistung gehört auch zu den "Lessons learned" bei DVB-T, ohne die gibt es an zu vielen Orten zu viele Klötzchen. Hinzu kommt, dass DAB im VHF Band liegt und das OFDM recht empfindlich auf Man Made Noise reagiert, deshalb und wegen der Überreichweiten werden dort gerade die DVB-T Sender abgezogen und nach UHF verlagert.

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Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
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Oliver Bartels

Klar, je mehr RF-Leistung um so unwichtiger das S/N Verh=E4ltnis ;-)

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Nun ist aber Erding nicht die Metropole schlecht hin. (Nur fast :-) ) In größeren Städten ist das schon ein Krampf. In Erfurt weiß ich z.B. dass sich zwei freie Radios nun eine Frequenz teilen müssen obwohl sie gar nicht wollen. Und Erfurt ist nun keine Metropole. Auch in Dres- den müssen sich verschiedene Sender Frequenzen teilen. (Wobei ich da aber nicht weiß aus welchen Gründen genau.)

Viele Grüße, Martin L.

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Martin Laabs
*Guido Grohmann* wrote on Fri, 10-01-08 17:43:

Als ich mal einen BMW mit sowas gefahren bin, war es purer Zufall, daß ich unfallfrei ankam. Noch nichts hat mich je so stark abgelenkt und die Konzentraton auf den Verkehr behindert.

Mal ganz abgesehen davon, daß die deutsche BMW-Einbaulösung das erste mir jemals untergekommene GSM-Telephon war, das mit Umlauten nicht zurecht kam.

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Axel Berger
*Joerg* wrote on Fri, 10-01-08 20:35:

Das ist aber so ziemlich das einzige, was ich nicht als Vorteil sehen würde. Ich sehe lieber etwas und wechsle ab und zu als mit Unterspannung das ewige Leben zu erreichen.

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Axel Berger

Martin Laabs schrieb:

Es k=F6nnte schlicht an der Finanzierung der Radios liegen. Gesetz zu Lokalradios in Niedersachsen.

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oder zwei S=E4ulen Modell in NRW
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Die Bedingungen f=FCr Lokalradios unterliegen den jeweiligen Landesmedienanstalten.
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--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Erding ist immerhin die Flughafenregion.

Es wird _immer_, auch bei DAB, die Situation geben, dass Resourcen knapp werden, und sei es nur, dass man das nächste Ensemble auf einer komplett neuen Frequenz aufmachen müsste und sich dafür leider nur ein Nachfrager findet.

Dann hätte der zwar eine Frequenz, jedoch leider nicht das Geld, um sich deren Betrieb leisten zu können.

Generell werden mit der Verbreitung digitaler IP Zugänge, sei es drahtgebunden oder drahtlos, immer mehr Kleinanbieter via Internet auf den Markt drängen, einer der Verbreitungswege mit den geringsten Sockelkosten, das macht es für die "echten" Radios nicht unbedingt leichter.

Daher gehe ich davon aus, dass der Bedarf an Hörfunkfrequenzen zukünftig tendenziell eher abnehmen wird, ganz einfach deshalb, weil sich die Klein-Radiostationen diesen von den Fixkosten her teuren Verbreitungsweg angesichts sinkender Werbeeinnahmen eher nicht mehr leisten können.

Hier mal eine Preisliste von Media Broadcast, dem führenden Komplettanbieter:

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Ein großer Hörfunk-Sender lacht über die rund zweitausend Euro plus Zuführung pro UKW Kleinstandort nur, aber für die von Dir angedachten non-Mainstream Kandidaten ist das sehr wohl ein spürbarer Kostenfaktor.

Denn nur mal so zur Deiner Info:

So ein typischer Sekundenpreis für Spotwerbung liegt bei Lokalradios, die schon eine bessere Wahrnehmung haben, also Tagesreichweite so um die 25000 Hörer, bei rund einem Euro. Bei 2500 Hörern gibt es ergo 10 Cent/s. Ohne Rabatt ...

Gruß Oliver

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Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
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Oliver Bartels

Axel Berger schrieb:

=20

Meine Empfangsvielfalt reduziert sich immer mehr auf 153_kHz. Nochwas, ich w=FCnsche mir immer mehr eine ruhige, sachliche Stimme der Ansager(innen). Bitte keine aufgesetzt lustige Ansagerstimme mehr.

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

(Beim schnellen durchklicken funktionierte ohne Installations-aufforderungen nur der letzte link, vermutlich ist die Musik aber ähnlich)

Du langweilst dich beim korrigieren von Layouts und folterst dich gleichzeitig mit solcher Musik? (nein, ich meine nicth die Datenrate) Na gut, muß jeder selber wissen ;-)

Frage das mal besser deinen Ohrenarzt.

Ich quäle mich oft mit so etwas wie:

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Allerdings meistens direkt per Streaming Clients. Ich habe sie zwar schon gebeten 128k ogg vorbis mit anzubieten, aber bislang nur 128k mp3 Zum nebenbei dudeln reicht das IMO, aufnehmen würde ich es nicht.

Thomas

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Thomas Einzel

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