Buck Synchron..

Das ist typisch u.A. für die USA. Hat man mit GSM gesehen, wollten sie auch net, haben darob gelächelt und ihr D-AMPS forciert. Hat nur nix genutzt :) Und der WCDMA-Kram, den sie uns als Rache aufgezwungen haben, war auch ein in mancherlei Hinsicht Rohrkrepierer und ist auf dem absteigenden Ast, OFDM ist einfach besser.

-ras

GSM kam spaeter als das hiesige System. Fuer ein weitflaechiges Land ist CDMA auch besser, es hat z.B. keine inherente Reichweitenbeschraenkung. Es ist recht oft vorgekommen, dass ich Geschaeftsleuten mal kurz mein Handy (simples Nokia 2115i auf CDMA) geliehen habe, weil sie mit ihrem supertollen GSM Schmart Phone keine Verbindung bekamen. Die Gesichter, wenn ich das raushole, sind immer koestlich. In der Art "Wie, sowas hat noch einer?". Manchmal juckt es, eines in einen alten Motorola Ziegelstein oder eine PRC Banane zu bauen. Aber das wuerde mir bei der Sicherheitskontrolle wohl abgeknoepft.

Doch, natürlich, nur halt ggf. anders bemessen, was dann wieder andere Nachteile bringt. Geht auch bei GSM, man kann durchaus weiter als 35km damit funken. Geht nur aufgrund der Ausbreitung eh schon kaum mal, aber an den Küsten wird das eingesetzt.

In Europa dagegen wurde WCDMA nur deswegen durchgedrückt, weil Qualcomm da dicke drinsteckt. Die USA wären sonst den 3GPP-Abkommen nicht beigetreten, ganz schnöde Erpressung, um sich seinen Marktanteil zu sichern.

Ach was, das interessiert die nicht.

-ras

Tja, in der Praxis ist das aber oft nicht so. Es scheint auch Aerger mit Mehrfachreflexionen zu geben. Situationen wo alle Provider am gleichen Mast klemmen (dem einzig geeigneten der Gegend) und aber erhebliche Unterschiede in der Zuverlaesigkeit der Verbindung bestehen. Ein Nachbar hier durfte sich nach der Umstellung auf GSM erstmal eine Yagi an den Kamin basteln, denn er hatte als selbststaendiger Ingenieur diese Nummer als Business-Kontakt draussen. Aus dem Zweijahresvertrag liessen sie ihn nicht raus.

So wie Siemens mit den Transformatoren :-)

Das hängt eifnach daovn ab, wie der Provider sein Geschäft versteht. Es gibt Billigheimer und Läden, die gut sind. Man kann mit der Auswahl der Antennen und der Parametrierung des Systems viel falsch machen.

Keine Ahnung, die Story kenne ich nicht. Jedenfalls ist WCDMA nun langsam out, OFDM (LTE) ist einfach besser.

-ras

Bei den groesseren wie AT&T und T-Mobile denke ich, dass die ihr Geschaeft verstehen. Das waren u.a. Netze, auf denen es Leute versuchten und dann mein Foenchen nahmen.

Hier gibt es das wohl auch immer oefter, aber diesen High-Speed Kram habe ich nicht weiter verfolgt. M.W. benutzt das Netz fuer mein Handy WiMax, ist aber nicht wichtig fuer mich, da ohne Smart Phone. Ein Handy ist fuer mich immer noch eher Notfall-Telefon oder um mal eben eine Information von unterwegs auszutauschen.

Wenn ich mal gross bin hole ich mir vielleicht ein Smart Phone :-)

Hallo Michael,

Was sonst, den Gatestrom stelle ich mit dem Gatewiderstand so ein, wi ich es brauche. Warum sollte ich von einem gegebenen Gatewiderstand ausgehen und dann aufwändig mit der Versorgung der Gateunit den Strom einstellen, das geht mit U=RI genausogut ;-)

Marte

Am 13.08.2013 15:54, schrieb Marte Schwarz:

Indem Du das R änderst, änderst Du aber auch die Gegenkopplung über den Crss. Das kann Probleme (mit z.B. Resonanzen) machen oder aber auch nicht. Außerdem kannst Du den Gate-Widerstand nicht kleiner machen, als die Serienschaltung aus Treiber-Innenwiderstand, Zuleitung, Gate-Bond, und chipinternem Gate-Widerstand. Das ganze hat auch noch einen induktiven Anteil.

Es hat einen Grund, warum es diese Treiber gibt.

Michael

Hallo Jörg,

Der Simca hatte aber auch nur ein paar hundert kg Leergewicht und heute gehts eher auf 1,5 t zu. Ich seh das an meinem Zafira, der ja eigentlich auch nur ein Astra mit Hochdach ist. Mein Zafira B aus 2008 mit 140 PS ist nicht wirklich spritziger als der alte Astra F aus 1994 mit 71 PS.

Nachdem Merzedes jetzt systematisch kaputt gespart wird, kann man ja anderweitig weitermachen...

Marte

Der Simca wog nicht viel, aber der Wohnwagen wog ueber eine Tonne, dann waren da noch fuenf Personen im Simca, der Kofferraum proppevoll, plus ein ebefalls voller Dackgepaecktraeger. Frueher ging sowas.

Ich hoffe, die fallen nicht ab in der Qualitaet. Elektronik-Probleme sind bei deutschen Autos schon schlimm genug. Bisher gilt Mercedes-Benz als das Paradebeispiel germanischer Qualitaet.

Hi Jörg,

Da ist der Glaube dran mehr, als die Realität. Merzedes war bic Mitte der 80er ganz OK, seither sind sie keinesfalls besser als die anderen.

Marte

Am 14.08.2013 11:41, schrieb Marte Schwarz:

Eine Reihe von Bekannten war in der Wahl ihrer Dienstwagen recht frei. Keiner(!) hat Mercedes gewählt und zwar überwiegend mit dem Hinweis auf die mittlerweile lausige Qualität und die massiven Probleme - die haben wirklich überzogen. Aber die anderen werden aufholen, da habe ich keine Zweifel. Wie sagte neulich ein höherer BMWler so schön: "Wir bauen eigentlich nur Fahrzeuge für Erstkäufer, bei 80'km reichts dann auch..."

Das scheint eher in die Extreme zu gehen; entweder erwischt man eine Schrottkarre, bei der Türen und Heckklappe wegrosten und kurz nacheinander die Xenon-Lampen ("halten ein Autoleben lang") verrecken, oder das Ding läuft und läuft und läuft und schaut mit 300000 km aus wie ein Jahreswagen. Gibt hier beide Varianten, aber eher mit der Tendenz zum positiveren Verhalten, dem problemlosen Dauerläufer.

-ras

Am 13.08.2013 21:22, schrieb Joerg:

Ein Ex-Kollege meiner Frau arbeitet inzwischen bei Mercedes. Seitdem fährt er BMW...

Bernd

Am 14.08.2013 15:40, schrieb Bernd Laengerich:

Es gibt halt immer noch eine Steigerung. Und es gibt Zeitgenossen die das unbedingt selbst testen müssen.

Die haben von der Elektronik hier auch nicht gerade einen guten Ruf. Leute, die das absolute Fahrvergnuegen wollen, kostet es was es wolle, lieben diese Fahrzeuge dennoch. Ein Bekannter hat sich letztes Jahr einen BMW 335ci Cabrio gegoennt, ist total hingerissen. Aber Leute, die nach dem Kauf ihre Ruhe haben wollen, nehmen oft asiatische Wagen aehnlicher Klasse, etwa Lexus (Toyota).

Am 14.08.2013 11:52, schrieb Eric Brücklmeier:

Gut zu wissen, aber 147.900 Euro für einen neuen Karren (zu 2?/km) ist mir dann doch zuviel.

Butzo

Am Wed, 14 Aug 2013 22:46:59 +0200 schrieb Klaus Butzmann:

Das sind doch auch nur die blöden Sprüche um regelmässig ein neues Fahrzeug zu rechtfertigen. Wenn manche Hersteller aber wirklich nichts haltbares mehr bauen wollen werden sie die Ernte dafür einfahren.

Lutz

Das Problem ist, dass dann andere die Ernte einfahren und dies ein Langzeiteffekt wird.