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74 594 bringt mich zum Verzweifeln

Hallo Gruppe,

ich probiere jetzt 1 1/2 Tage schon an einem simplen 74HC594 rum und irgendwie bekomm ich's nicht gebacken. Schaltung wie folgt:

SCK, RCK und SER an uC. !RCLR und !SCLR direkt an Vcc.

Der uC pumpt jetzt Daten rein, als Test setzt er einmal SER konstant auf GND, dann acht Mal SCK Flanke. Danach eine RCK Flanke.

Am Ausgang passiert nichts. Der Ausgang verharrt in dem Zustand in dem er nach dem Reset war (einige HIGH, andere LOW, manchmal auch alle HIGH oder LOW, zufällig eben).

Block-C 100nF vorhanden.

Die Signale sind SEHR langsam (~ 500 µs), zwischen allen Clocks hab ich auch Pausen eingefügt. Am Scope sind die Signale hervorragend zu erkennen, alle richtig angeschlossen, Flanken nicht verformt oder so. Kein Überschwingen.

Lediglich an der SER Leitung wirkt es etwas komisch, dass wenn die auf GND geht ich am Scope (direkt am Bein gemessen) einen 200mV PP Sinus messen kann. Wirkt seltsam.

Kann mir vielleicht jemand erklären, was ich da falsch mache? Viele Grüße, Johannes

--
durch dei Verdunstung kült das sogar ziemlich gut
das ist wie schweiß. Hünde müssen da hecheln so wie Lüfter.
                              Markus Gronotte in de.sci.electronics
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Johannes Bauer
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Hallo Johannes,

Sieh Dir nochmal den Code an, ob der Port Pin fuer SER nicht doch auf Tri-State anstatt auf LOW geht.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
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Joerg

Hmm, disassembliert zu Pseudocode:

87e: if (c1 == c2) goto Label74; 880: sbi PORTA, 4 ; 0x10 = 16 882: r24 = 49; ; 49 884: goto Label75

; Referenced from offset 0x87e by breq Label74: 886: cbi PORTA, 4 ; 0x10 = 16 888: r24 = 48; ; 48

Die SER-Leiung ist PA4, stimmt also.

ARGH!

Jörg, du bist ein Genie!

Habe gerade eben gesehen, dass meine Initialisierungs-Routine, die die DDRs setzt, nicht angesprungen wird... wieder einkommentiert und es geht.

Dafür darfst du mir offiziell ne Kopfnuss geben, wenn wir uns mal treffen! ;-)

Vielen lieben Dank! Grüße, Johannes

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durch dei Verdunstung kült das sogar ziemlich gut
das ist wie schweiß. Hünde müssen da hecheln so wie Lüfter.
                              Markus Gronotte in de.sci.electronics
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Johannes Bauer

Hallo Johannes,

Keine Kopfnuesse, lieber ein Bier zusammen trinken:-)

Gut, dass es jetzt funktioniert.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
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Joerg

"Johannes Bauer" > schrieb

Und was für einen Pseudocode Assembler verwendest du ;-)

IGITT gotos ;.-)

erinnert mich an eine alte Geschichte ... Ein MItarbeiter hatte in einem C-Programm ein goto und behauptet es gibt keine andere Lösung ... Da habe ich als Kommentar im Programm seinen vollständigen Namen und Addrese eingegeben und 2 Tage später gab es doch ein Lösung ohne goto ;-))

Gruß

Hans-Georg

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Hans-Georg Lehnard

So allgemein darf man das nicht stehen lassen! Du glaubst garnicht, wieviel unheil dieses uralte Dijkstra-Paper angerichtet hat.. die meisten Studenten bei uns haben eine diffuse Abneigung gegen gotos, und schreien sofort: "Iiih, der Teufel", wenn sie eins sehen..

klar, aber:

- War die Lösung danach kürzer?

- Übersichtlicher?

- Semantisch besser als die goto-Lösung?!

--
thomas.kindler@gmx.de,
www.bredobrothers.de
www.microsoft-hellhounds.de
Reply to
Thomas Kindler

Ja, das kenne ich - dabei bin ich in basic mit den Dingern großgeworden. Mit Basic im Commodore C16 (mit den guten, alten Zeilennummern) konnte ich zaubern, aber mit dem objektorientierten Scheiß bin ich nie warm geworden...

Reply to
Ralph A. Schmid, DK5RAS

Sag bescheid, ich geb dir eins aus! ;-)

Vielen Dank nochmal, Gruß, Johannes

-- durch dei Verdunstung kült das sogar ziemlich gut das ist wie schweiß. Hünde müssen da hecheln so wie Lüfter. Markus Gronotte in de.sci.electronics

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Johannes Bauer

Hallo Johannes,

Danke, mache ich. Uns allen passieren so Sachen. Ich wunderte mich am Sonntag, warum das Laengssaegen einer 2.50m langen Bohle dieses Mal noch laenger als Samstag dauerte. Ich hatte, ahem, das Saegeblatt falsch herum in der Kreissaege. Wie peinlich...

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
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Joerg

Hi Joerg,

ich wette, du hast waehrend des Betriebes der Saege dir schon Gedanken ueber das Problem der Kuehlung des Saegeblattes gemacht ........ :-))

glaubt

Guenter

Joerg schrieb:

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Günter König

Hallo Guenter,

Ja, ich habe nur wenig Vorschub gegeben, damit es nicht kokelte und der Qualm einem nicht den ganzen Atem nahm. Dachte mir nichts besonderes dabei, weil eine Menge Holz vom Baumarkt so nass und harzig war, dass eine andere Saege mit korrekt eingesetztem Blatt genauso qualmte. Dann sah ich die Bescherung...

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
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Joerg

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