Zaehlerkarte laesst mich verzweifeln

Hallo,

ich habe hier ein prähistorisches Stück Technologie auf dem Tisch, daß überarbeitet werden soll. Ein PC 386+387, DOS regelt ein paar Schrittmotoren und vom System kommt ein Zählimpuls, der in einer ISA-Zählerkarte im PC erfaßt wird. Soweit läuft auch alles, außer daß die Zählerkarte sonstwas zählt. Vornweg gesagt, auf dem Oszi ist absolut nix verdächtiges zu sehen. Ich habe:

-Die Stromversorgung der Zählimpulserzeugung vom System getrennt, kein Erfolg.

-Masse der Zählleitung aufgetrennt und Optokoppler eingebaut, kein signifikanter Erfolg.

-Das Signal invertiert, deutlich besser. Offensichtlich ist die Empfindlichkeit auf was auch immer für Störungen bei H- wesentlich geringer als bei L-Pegel an der Zählerkarte.

-Kondensator 10nF von der Signalleitung zu +5V oder Masse: dramatische Verschlechterung Erst ein Schmitt-Trigger direkt am Eingang der Zählerkarte läßt das System anständig funktionieren - aber warum? Wie gesagt, auf dem Oszi ist nix verdächtiges zu erkennen.

Hat jemand einen nützlichen Hinweis zur Ursache? Danke Michael

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Michael Schlegel
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Aha, der letzte Punkt deutet es an: Taktflanken zu langsam? Wenn die Zaehlerkarte von jemandem entwickelt wurde, der, ahem, wie sage ich es mal, in Sachen Elektronik noch etwas feucht hinter den Ohren war, dann hat er da eventuell keinen Schmitt-Eingang eingebaut. Haette er aber sollen.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

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