Hallo,
ich habe hier ein prähistorisches Stück Technologie auf dem Tisch, daß überarbeitet werden soll. Ein PC 386+387, DOS regelt ein paar Schrittmotoren und vom System kommt ein Zählimpuls, der in einer ISA-Zählerkarte im PC erfaßt wird. Soweit läuft auch alles, außer daß die Zählerkarte sonstwas zählt. Vornweg gesagt, auf dem Oszi ist absolut nix verdächtiges zu sehen. Ich habe:
-Die Stromversorgung der Zählimpulserzeugung vom System getrennt, kein Erfolg.
-Masse der Zählleitung aufgetrennt und Optokoppler eingebaut, kein signifikanter Erfolg.
-Das Signal invertiert, deutlich besser. Offensichtlich ist die Empfindlichkeit auf was auch immer für Störungen bei H- wesentlich geringer als bei L-Pegel an der Zählerkarte.
-Kondensator 10nF von der Signalleitung zu +5V oder Masse: dramatische Verschlechterung Erst ein Schmitt-Trigger direkt am Eingang der Zählerkarte läßt das System anständig funktionieren - aber warum? Wie gesagt, auf dem Oszi ist nix verdächtiges zu erkennen.
Hat jemand einen nützlichen Hinweis zur Ursache? Danke Michael