Ok, ok, ich kann's ja denn mal probieren (aber nicht vor dem Wechsel). Wenn das Projekt hier fertig ist melde ich um, und dann muss ich sehen ob und wie das mit IMAP bei AT&T klappt. Oder bei meiner Web Site ein separates Email laufen lassen wo ich weiss dass IMAP geht. Fuer unterwegs allerdings nicht so der Hit, da koennen mich die Leute u.U. dann nicht erreichen wenn ich mal per Dial-up rein muss. Koennte man mit leben.
Ich kann damals nicht für Großstadtverbindungen sprechen, aber zwischen Großstadt und Kleinstadt fuhr nix mehr nach ein Uhr - was mir auch schon mal massive Taxikosten verursacht hat. Zwischen den Großstädten gibt es auch heute noch D-Züge, dazu die Schlafwagenzüge. Aber ist heute eben nicht mehr Behördenbahn, sondern ertragsorientiert
- das sind dann die Nachteile der Privatisierung. Was nicht lohnt oder vom Land bestellt ist, das wird eingestellt.
Ja, finde ich auch ziemlich beschissen. Ganze Regionen sind vom Fernverkehr abgehängt, betroffen bin ich im Falle Plauen / Vogtland. Aber immerhin kommt man mit dem Zug gut da hin, wenn auch nur IR. Ein Problem ist einfach die teilweise recht dünne Ausstattung mit Bahnlinien in Mitteldeutschland, das Fehlen von Oberleitungen. Deswegen bin ich in der Zeit, die ich bis Dresden fahre, auch bis Hamburg unterwegs...
Ich fahre hier (wie jeden Werktag) jeden Freitag nachmittags mit der Bahn von der Arbeit heim, da ist das kein Problem. Freilich gibt es auch das von Dir beschriebene - aber daran ist nicht die Bahn schuld, sondern der Besteller der Nahverkehrsleistung, also Dein Bundesland. Beschwere Dich dort. Die Bahn würde liebend gerne auch größere Züge einsetzen, gibt ja schließlich auch Kohle für. Aber unbestellt und ohne Bezahlung machen die das natürlich nicht.
Gut, bei einer Stunde, vollkommen klar.
Nein, es kommt einfach stark darauf an, wo man wohnt, und wo man hin will. Bei uns ist die Anbindung am Wohnort gut, und zu unseren häufigsten Zielen auch. Da lohnt es nicht, das Auto zu nutzen. Is' einfach so. Für zehn Euro am Tag komme ich mit dem Auto nicht in die Arbeit und wieder heim, und an den Wochenenden zu den Schwiegerelten oder Eltern oder sonstwo hin. Zeitlich geht es sich meist neutral aus, das Auto wäre evtl. einen Tick schneller (wenn kein Stau ist), dafür aber kann man da drin nicht schlafen oder lesen oder uesenet-postings abkippen.
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Ralph A. Schmid
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Ja, aber dann werden irgendwelche Langschwanzhamster oder sonstiges Getier entdeckt, und schon blockieren irgendwelche Bewegungen alles Weitere.
Wenn es ein "roter" Zug war, dann ist das Sache des Bundeslandes, bei weißen Zügen gibt es das Instrument der Platzreservierung - ist nicht mal teuer, trinkt man halt ein Bierchen weniger :) Ein wenig beachtetes Problem ist, daß der Zug, wenn zu Spitzenzeiten ausreichend diemnsioniert, den Rest des Tages nur Luft spazierenfährt. Man begegnet dem mit dem Triebwagenkonzept, wie bei den ICE 2 und 3 und T, wo man halt ggf. zwei Einheiten zusammenkuppelt, ohne dafür viel Zeit oder Rangierpersonal zu benötigen. Aber immer geht das halt nicht, es stehen nun mal nur wenige ungenutzte Züge in der Gegend herum, die sollen ja fahren und Geld bringen, nicht für die eine Tagesspitze irgendwo in Bereitschaft stehen.
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Ralph A. Schmid
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Solange noch 1-2 Anbieter übrig bleiben ist alles im Lot, schwierig wird es erst wenn der dringend benötigte Trafo zu schwer für den Flieger ist und das Schiff von China sechs Wochen unterwegs ist...
"Nein Frau Bundeskanzlerin, Strom gibts erst wieder im November, sind noch knapp fünf Wochen"
So wie frueher Zuge vor der alten Bundeshauptstadt Bonn schonmal anhielten, vermutlich damit der Lokfuehrer einen etikettengerechten Kniefall machen konnte?
Naja, in Berlin oder Hamburg hät das Teil drei Mal oder so. Hier in Fürth (Großsstadt!) gar nicht mehr :( Ist von Nürnberg ähnlich weit entfernt wie Altona von Hamburg Hbf, oder Gesundbrunnen von Berlin Hbf. Bescheuert.
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Ralph A. Schmid
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Doch. Meine ich ernst. Es geht m.E. nicht darum, ob man Güter und Personen über die gleichen Wege bewegt. Das macht man ja auf der Straße auch und funktioniert dort auch ganz gut.
Das Problem auf der Schiene ist vielmehr, dass man dort schlecht überholen kann. Deshalb muss alles die gleiche und vor allem konstante Geschwindigkeit haben. Ohne Unterbrechungen! Auch dann ohne Unterbrechungen, wenn der 14. von 20 Waggons als Einziger meint, an einem Abzweig die Richtung ändern zu müssen. Mit der heutigen Betriebsweise müsste der ganze Zug zum Stehen gebracht werden. Dann muss abgekuppelt werden. Die ersten 13 Waggons werden weggefahren. Eine Lok holt den 14. Waggon ab. Die Weiche wird gestellt und der Waggon wird weggezogen. Die Weiche wird zurückgestellt. Die Waggons 15 bis 20 werden die Waggons 1 bis 13 angehängt und der so neu zusammengestellte Zug darf im nächsten freien Slot seine Reise fortsetzen.
Man stelle sich nur mal ähnlichen Aufwand auf der Autobahn vor...
Man kann die Schiene mit geeigneter Technik durchaus mit einer Autobahn vergleichen. Also auch echten Individualverkehr drauf abwickeln...
Das darf ich aber aus Rücksicht auf Dave U. Random nicht mehr erzählen. Nicht, dass er dann mit einem Schreikrampf zusammenbricht...
Im Moment warte ich nur noch auf den Mitgliedschaftsvertrag, den meine Rechtsanwältin ausarbeitet. Sollte seit Montag eigentlich schon fertig sein.
Auf den Messen, die ich in der letzten Zeit wg. meines Vorhabens besucht habe, war das Echo wirklich überraschend groß. Mit so großem Zuspruch habe ich nicht annähernd gerechnet. Der Traffic auf meiner Homepage scheint das zu bestätigen. Den Meisten scheint es (zumindest verbal) so gut gefallen zu haben, dass 500,- Euro Jahresbeitrag für sie kein Thema war. Der Betrag hat sie gar nicht interessiert. Läuft unter "nicht der Rede wert". Das Projekt selbst hat sie viel mehr begeistert. Vor allem die Art und Weise, wie es durchgesetzt werden soll. Sobald ich den Vertrag habe, geht die Post raus. Mal sehen, wie dann der Rücklauf ist.
Wir haben hier was aehnliches in Sacramento mit SARTA und MedStart, 428 resp. 93 Mitglieder, bin auch dabei. Beide Foren zwischen schnarchmuede und anaemisch. Genauso wie ich denen das vorausgesagt hatte. Dito bei IEEE, denen ich das schon vor Jahren voraussagte und das gleiche eintrat. Ein Forum hat z.B. derzeit 824 Mitglieder und wenn's hoch kommt satte 15 Posts die Woche.
Das ist es. Wenn auf Schiene =FCberholt werden soll, endet das in der Regel mit B=FCchsenfleisch. Meht oder weniger zerbeult, die Beh=E4ltnisse= =2E
Weiter m=FCssen Strecken die f=FCr G=FCterverkehr gebaut werden, bei weit= em nicht so aufw=E4ndig gestaltet werden, wie Hochgeschwindigkeitstrassen. Sie sind billiger im Bau.
G=FCterverkehr versus Personenverkehr entsprechen gleiche Geschwindigkeiten nicht den wirklichen Notwendigkeiten ;-)
"Matthias Dingeldein" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.dfncis.de... ..
Hi, warum nicht mal wo abkupfern? In Japan etwa...da funzt es doch auch.
Nö, das ginge durchaus. Wenns denn klappt. Leider ist aber bei der Bahn nur darauf Verlaß, daß es dann noch weniger klappt.
Politick. Spare in der Zeit, dann hast Du später Not...so ähnlich sagte meine Oma schon...
Bin zu Zeiten viel gebahnt und kannte Züge, die waren voll wie Bockwurst. Andere waren eher leer...bin mal zusammen mit einem Schaffner ganz alleine in einem D-Zug gewesen, 6 Waggons, 6 Stationen...igitt war das einsam.
Das liegt aber genau daran, daß es einen zentralen Gesamtfahrplan gibt. Warum dann nicht gleich alle Sessellifte und Inselbahnen mit synchronisieren? Nutzen tut das nix, aber der Ärger wäre noch größer...einigermaßen überschaubare "Regionalbahnen" müssen her. Mit kompatiblen Netzen und gelegentlichen Fernverbindungen quer durch...wie früher eben...
Ja, man versuchts ja auch nicht sinnvoll. Die Naturschutzgebiete könnte man (teuer) untertunneln oder (auch teuer) mit Stelzenbrücken queren. Gerade mit der Bahn wäre das leicht. Fracht, auch Autozüge muß ja nicht an jeder Laterne halten.
Tja wenn man als Ausgleichsfläche das Altmühltal renaturieren könnte? Wär ich sofort dafür...
Egal, Frachtwaggons hinten an jeden Zug dranhängen ist machbar. Je nach Bahnhofstechnik auch fix erledigt.
Du sagst es, Politick. Die Bahn hat sich da selbst verhoben. Nennt man das nicht "brownnosing"
Ist sie nicht. Kostet dennoch jedes Mal eine halbe Stunde, oder mehr, bis ich dann wieder an der eigenen Wohnung vorbeifahren kann. Der Halt dagegen würde fast nix kosten, weil da Teil da eh noch nicht wirklich schnell fährt. Jaja, ich weiß, falsche Bahnsteighöhe, und mit dem Umbau für die S-Bahn demnächst wird das auch nicht korrigiert, also betoniert man die Degradierung zum reinen NV-Halt für die nächsten Jahrzehnte gleich fest.
Nach Altona fährt auch die S-Bahn.
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Ralph A. Schmid
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Sei unbesorgt, das werden ziemlich kurze Jahrzehnte. Um die Kosten niedrig zu bekommen, werden diese notwendigen Umbauten sp=E4ter zum min. doppelten Preis (wg. dann n=F6tigen "Bastell=F6sungen) erledigt werden m=FCssen. Ist =FCberall das Gleiche, wo inkompetente Politiker den Daumen drauf haben ;-)
meines Wissens gibt es bisher nur Systeme, wo sich die Karten beim Betreten und Verlassen des Fahrzeugs an- und abmelden; Systeme, wo die Anwesenheit der Karte im Fahrzeug ausgewertet wird, befinden sich in der Entwicklung und haben derzeit das besagte Energieproblem (auch das in Venedig funktioniert mit An- und Abmelden)
[haeufige Umstiege fuer kurze Zuglaeufe]
auch hier sagen die Statistiken was deutlich anderes: ein Durchbinden einer Umsteigeverbindung steigerte bisher stets deren Akzeptanz
Du willst nicht ernsthaft den Taktfahrplan wieder abschaffen, oder?
aehm, durch die Verzoegerungen ist bereits mehr Umweltschaden entstanden, als bei einem Wiederaufbau "einfach so" entstanden waere, und je laenger man das noch rauszoegert, desto schlimmer wird es
ROFL Sagt Dir der Begriff "GmP" noch was? Da wurde genau das gemacht :-)
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