Benutzt jemand "motzarella.org" fuer NG Zugang?

Horst-D.Winzler schrieb:

Dieses und andere grundlegende Probleme des allseligmachenden Verkehrskonzepts kann man aber doch ganz einfach l=F6sen, indem man die=

doofen Menschen nicht nach ihren Bed=FCrfnissen entscheiden l=E4=DFt, s= ondern ihnen selbige verordnet. Dazu braucht es dann das ebenfalls besondere Einf=FChrungskonzept, weil nicht jedermann freiwillig bereit sein wird,=

sich verordnen zu lassen, welche Bed=FCrfnisse er hat. Sowas hat zwar trotz etlicher Versuche bisher nie dauerhaft geklappt, aber es hat zumindest danach stets viel Raum geschaffen f=FCr massive Investitionen...

MfG Rupert

gUnther nanonüm schrieb:

Vor allem daran, dass man überhaupt mitfahren lassen muss. Mit automatischem Individualverkehr auf der Schiene hätte man das Problem vom Tisch. Da ging's dann nur um die Besetzung der Bahnhöfe, die es dann ziemlich zahlreich gäbe.

Dagegen spricht das Viel-Auf-Einmal-Konzept, das in der Bevölkerung überhaupt nicht gut ankommt. Was dort nicht gut ankommt, stößt dort mit Vorliebe auf Ablehnung, weil man sich schlicht überfahren vorkommt. Einen Halt kriegt man ja meistens trotzdem nicht. NUR zersägte Landschaft und Lärm. Warum sollte man dem freiwillig zustimmen?

Das ist vor allem eine Imagefrage. Eine Bahn, die die Bevölkerung im wesentlichen links liegen lässt, ihr also lediglich Lärm und zersägte Landschaften bietet, wird doch aus verständlichen Gründen abgelehnt. Da sind Flughäfen leichter durchzusetzen. Die Flugzeuge zersägen keine Landschaften und die Lärmbelastung beschränkt sich auf ein relativ kleines Gebiet und zieht sich nicht quer durch das ganze Land.

Die Bahn sollte sich vor allem mal auf ihre systemspezifischen Vorteile besinnen, bevor sie ganz abgeschafft wird. Fliegen tut eine Eisenbahn jedenfalls nicht...

--
Servus
Christoph Müller
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Horst-D.Winzler schrieb:

Was bringt denn die Hochgeschwindigkeit schon? München-Hamburg wird mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von nur 140 km/h abgewickelt. Fahrplanbedingte Wartezeiten und Zubringer noch gar nicht mitgerechnet. Der Aufwand steigt etwa mit dem Quadrat der MÖGLICHEN Geschwindigkeit. Hochgeschwindigkeitsstrecken werden für über 300 km/h gebaut...

Da kommt man mit unterbrechungsfreier Fahrt, die nach Methoden des Individualverkehrs gefahren wird und nur 130 km/h i.d.R. deutlich schneller von Haustür zu Haustür. Selbst auf solchen Hauptrelationen. Und Güterverkehr sollte sich mit 130 km/h auch noch abwickeln lassen. Dann spricht nichts mehr gegen gemischten Verkehr.

--
Servus
Christoph Müller
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Danke. Kann ich gut gebrauchen.

Mir kommt es nicht auf die maximale Anzahl Mitglieder an, sondern darauf, dass auf der Plattform ordentlich Geschäft angebahnt und abgewickelt und gleichzeitig das Projekt voran gebracht wird. Soll ähnlich wie

(da liegt der Jahresbeitrag bei 700,- Euro), usw laufen. Nur zusätzlich noch mit dem Astrail-Konzept im Rücken und der gezielten Lobby-Entwicklung dafür.

--
Servus
Christoph Müller
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*Christoph Müller* wrote on Fri, 09-06-12 23:13:

Doch die Franzosen machen das. Für ICE muß die Schiene ungeheuer präzise gerade sein, wird aber nur niedrig belastet, bei Gütern ist es umgekehrt. Ein einziger Güterzug, der ein einziges Mal unplanmäßig in der Steigung anfahren muß, und die Schienen sind zu krumm für die Hochgeschwindigkeit. Dabei treibt man schon extrem viel Aufwand für gerade und belastbar, was sie jetzt schon besonders teuer macht.

" ... ob man als richtiger Ingenieur für 80,- DM/a auftritt". 80DM/Jahr? Da verdienen ja selbst die Leute in Kenia mehr ;-)

Lass auch mal den Spell-Checker drueberlaufen.

--
Gruesse, Joerg

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Also ich erinnere mich noch düster an meine Bundeswehrzeit, Grund- ausbildung in Germersheim. Da musste ich spätestens 14 Uhr aus der Kaserne verschwunden sein, wenn ich noch am gleichen Tag daheim in Dresden ankommen wollte, weil es zwischen 16 Uhr und 23 Uhr keine Abfahrten von Bankfurt nach Dresden gab. Heißt: wenn der Kompaniechef schlechte Laune hatte, durfte ich mit dem Nacht-D-Zug, 23:23 ab, 6:xx an, fahren. Heute zeigt mir die Bahnauskunft stündliche Abfahrten bis

17:49 ab Germersheim.

Wenn ich nachts um drei zuhause ankomme, bin ich am nächsten Tag eh zu nix dienstlichem zu gebrauchen, da kann ich auch übernachten und am Folgetag gemütlich heimfahren.

Stefan

So richtig neu ist die Idee nun wirklich nicht. Über ein Verkehrssystem der Art las ich das erste Mal vor 20 Jahren, in einem Buch aus der Mitte der 1970er. Ich begann dann, mit meinem Schulwissen über Flachbatterien und Relais, eine Steuerung für so ein Wägelchen zu basteln :-)

Das werden sie auf absehbare Zeit nicht werden. Selbst mit Rad-Schiene traut man sich momentan nur auf abgeschlossenen Systemen fahrerlos zu fahren.

In einer Wüste, wo nicht mit querenden anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen ist und keinerlei Vorfahrtsregeln zu beachten sind.

Stefan

Ei sapperlott. Kaum zu glauben, dass das bisher noch niemand bemerkt hat. Soll natürlich 80,- DM/h heißen. Ich hab's korrigiert.

--
Servus
Christoph Müller
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Die Idee zum Railtaxi entstand 1969 oder 1970 auf dem Weg von Ottobrunn nach Ingolstadt etwa auf Höhe Allershausen. Es ging damals um die Vorbereitung der Olympischen Spiele in München 1972 und wie man der Welt ein zukunftsweisendes Verkehrssystem präsentieren könnte. MBB stellte ein Kabinentaxi vor, das ganz individuell und automatisch betrieben werden sollte. Weil mich das Thema so interessierte, rief meine Mutter damals kurzerhand bei MBB an, vereinbarte einen Termin und dann fuhren wir einfach dort hin und haben uns das Ganze mal angeschaut und erklären lassen. Auf dem Heimweg habe ich mir dann die Frage gestellt, wieso das nicht auch für längere Strecken funktionieren sollte und wieso man dafür eine komplett neue Infrastruktur aufbauen müsste, wo es doch schon die Eisenbahn gibt. Seitdem arbeitet die Idee in meinem Kopf. Sie hat mich durch zwei Ingenieurstudiengänge (Feinwerktechnik und Wirtschaftsingenieur) begleitet und auch später nicht mehr losgelassen.

Und einen Farbfernseher wird es nie unter 2.000,-DM (Stand ca. 1975) geben. Ein Handy ist auch reine Utopie (Stand ca. 1990)...

Du übersiehst, dass das fahrerlose Auto eigentlich nur eine Softwaresache ist. X-by-Wire (die Voraussetzung für fahrerlose Autos) kommt sowieso, weil damit die Autos günstiger gebaut werden können.

U-Bahn Nürnberg fährt gemischten Betrieb! Automatische und manuell bediente Züge bedienen die gleiche Strecke.

So hat's angefangen. Mittlerweile tobt man sich im städtischen Verkehr aus.

--
Servus
Christoph Müller
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Am Sat, 13 Jun 2009 17:17:50 +0200 schrieb Christoph Müller:

Eher eine Frage der Akzeptanz IMHO.

Lutz

-- Mit unseren Sensoren ist der Administrator informiert, bevor es Probleme im Serverraum gibt: preiswerte Monitoring Hard- und Software-kostenloses Plugin auch für Nagios - Nachricht per e-mail,SMS und SNMP:

Neu: Ethernetbox jetzt auch im 19 Zoll Gehäuse mit 12 Ports für Sensoren

Lutz Schulze schrieb:

Natürlich ist das eine Sache der Akzeptanz (Bauchgefühl). Dieses ändert sich aber durchaus mit dem erworbenen Wissen. Wäre es anders, würden wir noch immer meinen, dass wir mehr als 30 km/h nicht überleben könnten.

--
Servus
Christoph Müller
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Am Sat, 13 Jun 2009 17:26:42 +0200 schrieb Christoph Müller:

Ich wäre ja schon zufrieden wenn erst mal die Löcher in der Strasse weniger werden. Fahren übernehme ich eigentlich meist gern selbst, vielleicht sollte man auch überlegen ob die Zahl der zurückgelegten Kilometer angemessen ist.

Lutz

--
Mit unseren Sensoren ist der Administrator informiert, bevor es Probleme im 
Serverraum gibt: preiswerte Monitoring Hard- und Software-kostenloses Plugin 
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Neu: Ethernetbox jetzt auch im 19 Zoll Gehäuse mit 12 Ports für Sensoren

=20

, Dresden,=20

r

Jetzt f=E4hrt aber oft schon nichts mehr nach 0 Uhr!

=FCge.

t

Das ganze System ist irrsinnig. Woher soll denn das Land den Bedarf kenne= n?

mehr=20

die=20

Tja, das kam erst mit der "Privatisierung".

Hmm, und trotzdem werden dort Bahnlinien eingestellt. Erst am Bedarf=20 vorbei betrieben (wartezeiten an Kreuzungbahnh=F6fen von einer Stunde und= =20 mehr), dann wird komplett wegen fehlender Fahrg=E4ste eingestellt.

eine=20

Der IC f=E4hrt eine Stunde, und h=E4lt sogar in der N=E4he des Messegel=E4= ndes=20 (dort sind Hallenkonzerte), und zwar im(!) Flughafen. Eigentlich ist das =

pfiffig gebaut.

Aha. N=FCtzt mir herzlich wenig, die Erkenntnis.

Hmm. wenn eines der Ziele bei mir irgendwo auf dem Land und nicht gerade =

im Speckg=FCrtel liegt, kann man den =D6PNV v=F6llig vergessen.

Ohne Auto (und Fahrrad) geht's kaum, wenn man sich nicht drastisch=20 einschr=E4nken will.

Da kann ich mit dem Rad fahren, mit der Stra=DFenbahn oder mit dem Auto. =

Stra=DFenbahn nehm' ich nur, wenn ich mal kein Auto habe und das Wetter=20 nicht radlertauglich ist oder ich zum Augenarzt mu=DF, und hinterher nich= t=20 mehr fahrtauglich bin.

Da w=E4r ich mit deer Bahn fast v=F6llig aufgeschmissen, der gegen=FCber = recht=20 fixen Zugfahrt m=FC=DFte ein Fu=DFmarsch von 2 km folgen.

r

Zeitlich: Auto 40 Minuten von Haust=FCr zu Haust=FCr, wenn alles glatt ge= ht.=20 Das ist auch in etwa die reine Fahrzeit des Zuges.

Guido

[...]

Das habe ich letztes Jahr beim Deutschlandbesuch auch gesehen. Dort mokieren sich regelmaessig Leute darueber, wie schlecht der oeffentliche Nahverkehr in Amerika doch sei. Dann stellte ich ganz leise die Frage, ob ich denn nicht mit dem Bus zu meinen Eltern fahren koenne, denn ich hatte mir keinen PKW gemietet. "Aehm, nein, der Bus dort faehrt nur zu Schulzeiten".

Also Ihr seid aber verwoehnt :-)

Den machen wir hier taeglich, mehr als 2km. Sonst wuerden zwei grosse Hunde hier ziemlich knatschig.

Ich glaube nicht, dass das Oeffentliche das Auto jemals ersetzen koennen. Ausser in Grosstaedten, aber dann darf man von da auch nicht in die Pampa wollen.

--
Gruesse, Joerg

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Consumerzielgruppe halt. Maximale Verwirrung und Preissteganographie ist das Ziel. Wobei Arcor da eher noch zu den harmloseren Vertretern der Art gehört.

Aber ich bin auch nicht sicher, ob PIA in allen Ländern geht. Aus rechtlichen und vmtl. noch anderen Gründen war das wohl beschränkt. Kann sein dass die da auch filtern. (Gerade nochmal geguckt - no way.) Ich hänge jedenfalls auch da dran, allerdings, weil es bei einem anderen Vertrag inklusive war. Ist an sich zuverlässig.

[20?]

Das sollte auf jeden Fall funktionieren. Deutsch und englischsprachige Gruppen sind dort soweit ich weiß alle drin. Wobei, wenn ich mir überlege, dass meine Domain nebst Webspace und Gedöns auch nur 20 Tacken pro Jahr kostet, frage ich mich, was an News so teuer ist.

Marcel

Manchmal kneifen Laeden bei Euch den US Markt ab. Z.B. Deutsche Welle TV, um einen "Nebenverdienst" zu erhaschen indem sie die Leute zwingen wollen, dafuer ein Sat-TV Abonnement zu kaufen. Machen wir natuerlich nicht, senden sie halt ins leere. Dabei bekommen die m.W. Steuergelder von Euch und falls ja dann waere damit wohl ein gewisser Auftrag verbunden ...

NG-Zugang will auch gepflegt werden. Irgend jemand muss da sein, der mal mit der Saugglocke runterstiefelt, wenn's im Server hakt. Und der braucht auch Essen auf dem Tisch. Dazu duerfte die Klientel und damit die kritische Masse auf uns alte Knacker zusammengeschrumpft sein weil die Kids fast nur noch Daumen-SMS beherrschen ;-)

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Gruesse, Joerg

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Rupert Haselbeck schrieb:

ondern

Du meinst die Periode der Egalisierung von vor 1945?

--=20 mfg hdw

Seit ich von Berlin weg bin, bin ich kein Arcor-Kunde mehr (wollten mich hier auf dem Dorf nicht mit DSL bedienen & haben das der Telekom überlassen).

Das alte email-Postfach und news.arcor.de funktionieren aber immer noch. Ich vermute, dass das mit irgendeinem kostenlosen Arcor-Account auch funktioniert.

Ich habe gerade den Forte Agent upgedated und kann jetzt

3 Monate deren news server testen. Mal sehen, wie der so geht.

Gruß, Gerhard