Benutzt jemand "motzarella.org" fuer NG Zugang?

Vielleicht ist ja bloßes Vorwärtsfahren etwas einfacher.

Das wirkliche Problem ist die Objekterkennung und deren Bahnextrapolation. Wenn Du die erst mal hast, ist die Wahl der sichersten Reaktion deterministisch. Einfach die paar Möglichkeiten der eigenen Reaktion mit Prioritäten durchspielen bis keine Kollision bei rauskommt oder die Reaktion mit den geringsten zu erwartenden Folgen wählen.

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Gruß, Raimund
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Raimund Nisius
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Was hindert ein Kind daran, hinter einem Lieferwagen aufzutauchen. Oder anders: Bei durchgängig vollautomatisiertem Verkehr braucht man kein Tempobegrenzung mehr. Unübersichtlicher Straßenrand heißt dann Anhalteweg = Fahrzeuglänge.

Tempo 27,3km/h jetzt!

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Raimund Nisius

Es gibt keinen Grund, den Ballon vom Ball unterscheiden zu wollen. Denn das Alter des Kindes, das gleich hinterher kommt ist egal.

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Raimund Nisius

Klar, das schaffen auch Autos ohne Fahrer ;-)

Und die Interpretation des Objekts. Man muß ja unterscheiden, ob man das Hindernis notfalls einfach niedersemmeln kann (Wildschwein, Rehkitz) oder um "jeden Preis" dem Menschen (im Pelzmantel) besser ausweicht.

Wenn das Objekt ein Pelzmantel im Wind ist, wird man nicht in den Gegenverkehr ausweichen, ist es ein Mensch, wird daraus eine ethische Frage...

Ist in dem Karton Luft, ein Amboss, ein Tier oder ein Mensch? Ok, das kann ich im Zweifel auch kaum unterscheiden...

Falk

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Falk Willberg

Nichts. Deshalb kann man Fahren nicht automatisieren. Ebensowenig wie beim Beispiel mit dem Auto aus der Einfahrt. Der Mensch weiss oft, dass dort Opa so-und-so wohnt und das der manchmal tuedelig ist aber das Autofahren nicht drangeben will. Wenn ich hier in einer Strasse den Motor eines Mustang aufheulen hoere, mache ich mich aus dem Staub.

Dann sind wir wieder beim Pony Express :-)

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Christoph M=FCller schrieb:

en.

Bei der derzeitigen Zersiedelung der Landschaft durch Einfahmilienbehausungen, schwer vorstellbar.

Definitionssache. In dem hier betrachteten Zusammenhnag viel zu teuer.

< Man

nen.

Eher wird der Fahrer zu den mit am schlechtesten bezahlten Lohngruppen geh=F6ren. Diese Entwicklung ist realistischer zumal sich diese Entwicklung bei Taxifahrern bereits abzuzeichnenbeginnt.

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

In den Wohngegenden mit Einfamilienhaeusern hier bei uns, koennte man eher glauben, die Gegend waere unbewohnt.

Selbst dort, wo Mehrfamilienhaeuser ueberwiegen, sind spielende Kinder auf Strassen eher etwas exotisches.

Und die "Kinder", im Alter so um 18-20, scheinen es vorzuziehen, sich mit ihrem Auto in Wohngegenden an Mauern zu zerlegen zu wollen.

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

n.

Kommt auf die finanziellen Moeglichkeiten der dort wohnenden Menschen an. Bei sackendem Realeinkommen wird diese "Lebensweise auf dem Land" immer weniger erschwinglich. Bei der derzeitig zunehmenden Verschuldung bis ueber beide Ohren weiter Bevoelkerungskreise, duerfte sich auch hier einiges aendern. Warten wirs ab. ;-)

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Horst-D.Winzler schrieb:

Kommt vor allem drauf an was für ein Hessen. Das Bundesland kann er ja nicht meinen: "Hessen ist ein Land in der Mitte Deutschlands und gehört vor allem mit seinen südlichen Landesteilen zu den am dichtesten besiedelten und wirtschaftsstärksten Regionen Deutschlands."

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Am Sun, 14 Jun 2009 03:37:32 +0200 schrieb Horst-D.Winzler:

Ich finde es gerade dort preiswerter. In der Stadt enden viele Wege dort wo du Geld los wirst, gerade bei viel Freizeit.

Lutz

--
Mit unseren Sensoren ist der Administrator informiert, bevor es Probleme im 
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Neu: Ethernetbox jetzt auch im 19 Zoll Gehäuse mit 12 Ports für Sensoren
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Lutz Schulze

Am Sat, 13 Jun 2009 19:55:02 +0200 schrieb Christoph Müller:

Wahrscheinlich bei allem was man zu oft praktiziert.

Angemessen gegenüber dem Zweck der damit verfolgt wird.

Lutz

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Lutz Schulze

Am Sat, 13 Jun 2009 10:59:21 -0700 schrieb Joerg:

Und wie viele mit dem Flugzeug?

Lutz

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Lutz Schulze

Lutz Schulze schrieb:

t wo

Wer viel Freizeit hat, hat oft Ebbe im Geldbeutel. Und um an Geld heranzukommen, mu=DFte auf M=E4usejagt gehen. Das gestaltet sich in der Stadt numal effektiver. Zeiten morgens und nach Feuerabend von bis zu je 2h sind inzwischen nicht unnormal. Dann die "=FCblichen" Hausarbeiten und deine Freizeit tangiert gegen 0. Was das noch mit Lebensqualit=E4t zu tun hat, mu=DF jed= er selbst ausmachen. Vergessen sollte auch nicht, das je interessanter der Job um so mehr "Zusatzarbeiten" zu Haus ;-)

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Raimund Nisius schrieb:

Ist schneller als die Durchschnittsgeschwindigkeit des heutigen Stadtverkehrs. Wenn man dafür Ampeln gegen funktionierenden Reißverschluss eintauschen kann, könnte die Rechnung also durchaus aufgehen.

--
Servus
Christoph Müller
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Christoph Müller

Halte ich für einen Fehlschluss. Am Ende geht es darum, dass die Unfallzahlen und die Zahl der Verletzten und Toten WENIGER werden. Die meisten Unfälle (weit über 80%) passieren heute durch irgendwelche Nachlässigkeiten im Fahrverhalten und haben KEINE TECHNISCHEN Gründe. Einem Menschen wird eine Reaktionszeit von einer ganzen Sekunde zugestanden. Technischen Lösungen wird man sicher nicht so viel Zeit zubilligen. Wenn das Kind also hinter dem Auto hervorspringt, ist die Wahrscheinlichkeit, von einem automatischen Fahrzeug überfahren zu werden, entsprechend geringer als bei einem manuell gefahrenen.

Ein Fremder wird das sicher nicht wissen. Ein Fahrzeug mit lernendem Algorithmus wird die gleichen (oder ähnliche) Erfahrungen sammeln, wie du auch. Nur eben wesentlich spezialisierter, weil er eben auf's Fahren und nicht auf's Bewundern schöner Frauen getrimmt wird.

Was spricht dagegen, die Automaten auch mit Mikrofonen auszustatten? Inzwischen gibt es einen Crash-Sensor, der keine Fahrzeugbeschleunigung mehr misst, sondern den Körperschall des Fahrzeugs auswertet. Ist offenbar billiger und genauso zuverlässig. Je nach dem, wo man so einen Sensor hin setzt, kann man damit sicher auch Umgebungsgeräusche einfangen. Ob und wie man sie dann ggf. auswertet, ist Softwaresache. Kann also ggf. auch leicht nachgerüstet werden.

Nein. Dann haben wir eine höhere Durchschnittsgeschwindigkeit in der Stadt als heute. Man könnte da ja auch die Ampeln gegen ein funktionierendes Reißverschlussprinzip ersetzen. Aus Stop-and-Go wird dann ziemlich kontinuierliche Bewegung, die zudem noch ganz erheblich Sprit spart. Gerade im städtischen Bereich.

--
Servus
Christoph Müller
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Christoph Müller

Christoph M=FCller schrieb:

n
n

e.=20

Schon mal dr=FCber nachgedacht, da=DF die Personen im Fahrzeug auch nicht= =20 unbeschr=E4nkt belastbar sind? Im schlimmsten Fall ist das Kiond erst vpo= m=20 Gegenverkehr =FCberfahren worden, w=E4hrend in den abgebremsten Fahrzeuge= n=20 sich die Insassen die Knochen gebrochen haben.

Klingt interessant, wie soll ich mir das vorstellen?

Das w=E4re ein riesiger Vorteil. Dann m=FC=DFten konsequenterweise aber=20 Sonderrechte im Verkehr weitgehend abgeschafft werden.

Guido

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Guido Grohmann

Falk Willberg schrieb:

Verwertbare Argumente wären mir jetzt lieber gewesen als nur eine persönliche Einschätzung ohne nähere Begründung.

Wer sollte so großes Interesse daran haben, das Verhalten einer Katze beim Jagen programmieren zu wollen? Mit fahrerlosen Fahren dürfte man doch sehr viel mehr Geld verdienen können. Irre ich mich?

Du meinst also, dass man solche Fahrmanöver NICHT programmieren könnte? Was spricht so grundlegend dagegen, dass das gar nicht möglich sein kann?

Was du hier beschreibst, ist das Anfängerlatein derer, die solche Systeme programmieren sollen. Da geht es IMMER um die AUSWAHL von mehreren verschiedenen Strategien für die Problemlösung. Ist doch klar, dass Ausweichen auch immer eine Option ist, sofern das möglich ist. Da wird nicht nur ein ungeprüftes Reaktionsmuster ablaufen, wie es bei geübten (!) Menschen der Fall ist. Da wird vorher noch Schadensminimierung betrieben für den Fall, dass weder Ausweichen noch Bremsen einen Unfall verhindern könnte. Dazu gehört selbstverständlich auch die Unterscheidung zwischen Personen- und Sachschaden.

Wenn du da dein Können mal nicht grandios überschätzt.

--
Servus
Christoph Müller
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Christoph Müller

Raimund Nisius schrieb:

Daran wird aktuell auch gearbeitet. Man ist derzeit bei etwa 700 Objektklassifikationen pro Sekunde. Die Bahnextrapolation scheint da eher ein kleineres Problem zu sein.

So oder sehr ähnlich wird's wohl auch laufen.

--
Servus
Christoph Müller
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Christoph Müller

keine)

Dann ersetze den Luftballon durch eine leere Brötchen- oder Mülltüte.

(Ansonsten ist das genau der Grund, warum ich diese Beurteilung keiner Software überlassen will.)

Stefan

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Stefan Reuther

Falk Willberg schrieb:

Wie gesagt - aktuell ist man bei etwa 700 Objektklassifizierungen pro Sekunde.

Genau darum geht's.

Aber du bist trotzdem besser? Wieso?

--
Servus
Christoph Müller
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Christoph Müller

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