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Nur davon wird wenig berichtet. Ist ja auch irgentwie peinlich wenn Wirtschaftsf=FChrer eingestehen mu=DF, das hier in de. nicht alles schrot= tig und obendrein sowieso zu teuer ist.
--=20 mfg hdw
Um ehrlich zu sein, will ich da so bald garnicht rein müssen :-)
Zuendi
-- F: Was ist ein Mathematiker? A: Ein Gerät das Kaffee in Behauptungen umwandelt. Die Partyband vom Niederrhein: http://www.stimmtso.net
Aktuelle "konventionelle" Kondensatormikrofone können je nach Modell durchaus recht problemlos 140dB und mehr wegstecken, was im Allgemeinen auch für eine Rock-Snare im Nahbereich vollkommen reicht.
Zuendi
-- Der Kunde steht immer im Mittelpunkt - und damit im Weg. Die Partyband vom Niederrhein: http://www.stimmtso.net
Dann ist ja gut.
Zugegeben, ich bin (auch) Musiker. Das bedeutet garnichts. Ich bin weder E-Techniker noch E-Ing. sondern schlicht Tontechniker und weiß aus leidvoller Erfahrung, dass leider zu viele Leute rumrennen, die meinen ohne irgendeine Ahnung guten Sound machen oder aufnehmen zu können.
In Kurzform: Um eine gute Aufnahme zu bekommen, braucht es neben entsprechend guten Musikern, Instrumenten und Räumen vor allem ein gutes (und zu diesem Zweck passendes) Mikrofon an der richtigen Stelle. Je nach Raum können da wenige Zentimeter einen sehr großen Unterschied machen.
Absolut nicht. Hochkarätige Aufnahmen fordern gutes Material und da taugt das rote Plastikmikro mit fester Klinkenstrippe aus dem Baumarkt für 10,95 eben nicht. Andererseits wäre es Schwachsinn, wenn man sich für IP-Telefonie ein U87 hinstellen würde. Natürlich funktioniert auch das, es ist aber schlichtweg nicht sinnvoll.
Nehmen wir mal Schoeps: Kleiner Laden, baut anerkanntermaßen wohl mit die besten Mikrofone die man für Geld kaufen kann, macht kleine Stückzahlen - braucht aber nicht jeder. Diejenigen, die sowas brauchen, sind gerne bereit das notwendige Kleingeld dafür aufzubringen, zumal gerade ein Schoeps wohl eine Anschaffung für's Leben sein dürfte. Neumann: Selbst für die ersten U87 gibt es nach wie vor Ersatzteile, neue Kapseln und Gehäuseteile. Da tun die aktuell aufgerufenen knapp
2300,- für so ein Mikrofon nicht mehr ganz so weh, wenn man damit >30 Jahre lang arbeiten kann.Es geht dabei keineswegs nur um technische Qualität, gerade bei CD-Playern.
Ich brauche einen Player: mit 5 großen Tasten: Start/Pause, Stop, Titelsprung vor/zurück, Schublade auf/zu. Dazu ein großes Display, ein Laufwerk, das auch direkt auf einer Bassbox stehend noch problemlos zerkratzte CDs liest ohne zu springen, symmetrische Ausgänge und eine Frontplatte im
19"-Format mit passenden Löchern zum Rack. Ach ja, eine Kabelfernbedienung die ich auf's Pult legen kann und ein großes Display mit Restzeitanzeige wären nett. Auto-Cue wäre ebenfalls hilfreich. Muß 10 Jahre halten, auch wenn das Case mal umfällt, im Regen steht oder die Sonne draufballert, darf sich von Staub nicht beeindrucken lassen. Darf gerne was kosten, wenn es das kann was ich will und das auch über eine lange Zeit so bleibt.Consumer-Player: Silber, verspielt, tausend Optionen und Anzeigen im viel zu kleinen Display, modisch, billig, Cinch, muß 2 Jahre im normalen Haushalt überleben und wird danach eh vom Notebook oder iPod abgelöst (privat habe ich übrigens garkeinen CD-Player mehr). Nicht über 100,-!
Dann gäbe es da noch die Kisten für Audiophile Esoteriker: Schlicht, aber am besten aus dem Vollen gefräst (bevorzugt Granit, Buchenholz oder Carbon), am besten garkein Display (könnte ja stören!), Netzkabel 3x4mm² massiv Gold, vergoldete optische Digitalausgänge (sic!). Mehr als Play und Stop nicht nötig. Man legt eh nur die (am Rand grün angemalte) CD auf, arretiert sie mit dem 48kg schweren CD-Halter und drückt auf "start". In der Zeit, die das Laufwerk zum Erreichen der Betriebsdrehzahl braucht, zieht man die Vorhänge zu, macht den Wein auf und die Kerze an, um sich dann im einzigen im Hörraum vorhandenen Sitzmöbel niederzulassen und jedes einzelne Sample mit der notwendigen Hochachtung auf sich wirken zu lassen. Danach geht man in den Esoter^h^h^h^Hifi-Laden und kauft neue Supraleiter für die Klangsäulen, weil die ordinären Klangleiter für
1295,-/m leicht belegt zu klingen scheinen.SCNR
Zuendi
--
"Kaffee? Du sagst Kaffee dazu? Das war hochraffiniertes
Industrie-Koffein in einer kandiszuckergepufferten Lösung."
-- Dietz Proepper in d.a.s.r.
Die Partyband vom Niederrhein: http://www.stimmtso.net
Bitte? Das Ding kostet 180,- Lewonzen. Dafür bekommt man idR. gerade mal _ein_ brauchbares Kleinmembranmikrofon, ohne dass da noch ein Aufnahmegerät dranhängt.
Zuendi
-- Vielleicht war diesmal die Amtshandlung ja auch eine vorläufige Erschiessung. MQ am 21.3. in drf Die Partyband vom Niederrhein: http://www.stimmtso.net
Du haettest hier gestern die Krise gekriegt. "Dancing with the Stars" von BBC America, ein wahrer Gassenfeger wie frueher bei Euch Ohnesorg, alle hockten vor der Kiste. Wir auch, weil wir selber gern tanzen. Der Ton saubesch....n, einfach ungeniessbar. Alle 15min Einblendung "Wir haben Tonprobleme, sind dran am maloochen". Geschlagene zwei Stunden, da war die Sendung zu Ende und die "Profis" haben den Ton nicht hinbekommen. Oh Mann ...
Wenn mir das in der Kirche passieren wuerde, kaeme der Papst vorbei so wir einen haetten.
[...]-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com/ "gmail" domain blocked because of excessive spam. Use another domain or send PM.
Das Problem haben wir hier mittlerweile auch (ein weiterer Grund, TV-Konsum abzuschaffen, was ich 2006 getan habe). Mit einigen Kollegen (die noch Fernseher haben), hatte ich mir neulich so eine Castingshow angeschaut - grauenhaft. Entweder garkein Hall oder volle Breitseite, MS irgendwie falsch codiert, mal Gesang brüllelaut, Instrumental nahezu weg oder andersrum etc.. Bin mal gespannt, was da auf unseren Beschwerdebrief hin kommt. Zufällig war nämlich ein Kollege dabei der sich dann fragte, warum solche Idioten einen Job haben und er nicht...
Frag mich mal. Ich bin neulich erst tausend Tode gestorben. 10.000 Mann auf dem Platz vor der Bühne, Playbackeinspielung für Tanztruppe mit üblem Brummen, Bratzlern, Clips etc. - natürlich sucht man den Fehler erstmal bei sich bzw. beim Material. Kurze Zeit später stellte sich dann heraus, dass das Material bereits ab CD so klang. "Ist uns bisher nicht weiter aufgefallen, wir hatten aber sonst auch immer nur nen Ghettoblaster zum Tanzen...".
*PATSCH*Zuendi
-- So, wie ein Bildhauer einen Löwen bildhauert, indem er an einem Granitblock alles wegschlägt, was nicht nach Löwe aussieht, spiele ich einen Akkord, indem ich einen Haufen Töne in die Hand nehme und diejenigen unter ihnen, die *nicht* passen, weglasse. (MaWa am 6.10.01 in d.r.m.m) Die Partyband vom Niederrhein: http://www.stimmtso.net
So war das gestern auch. Voller Hall, hoerte sich an wie Kurzwelle mit heftigst Mehrwegeempfang. Die Musik klang wie aus Kirmestroeten in einer Turnhalle und die Moderatoren konnte man nur mit Konzentration verstehen.
Das frage ich mich auch oft, was fuer Nulpen die so beschaeftigen.
Oh, selbstgebastelte CD? Tonstudio wollte man sich sparen? Dabei sind
4-8h Tonstudio echt nicht teuer, jedenfalls hier nicht. Fuer ein paar hundert Dollars bist Du dabei, sauberes Equipment, Plueschsessel, blankgewienerte Aschenbecher ...-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com/ "gmail" domain blocked because of excessive spam. Use another domain or send PM.
=9F es da doch
allaufnehmende
So kaum reden wir dar=C3=BCber stellt das eine Firma vor:
Wolfgang
X-No-Archive: Yes
begin quoting, Sebastian Z u e n d o r f schrieb:
Ja, doppelt so viel, wie man dafür ausgeben würde. Du glaubst doch wohl nicht, daß normale Leute für irgendwas aus der Branche "Krachmaschine" wesentlich mehr als für eine Digi-Knipse ausgeben würden, und die kriegste inzwischen für 50.
Gegenkontrolle: So ein MP3-Player mit Mikro kostet vielleicht 20-30 Talerchen, da kann gute Qualität auch ruhig mal das Dreifache kosten.
Aber mehr nicht!
Hoffnungslos überteuert, das ganze Zeug. Was soll denn da so aufwendig dran sein, da müssen ja nicht mal Mikrometertoleranzen eingehalten werden wie bei optischen Bauelementen.
Gruß aus Bremen Ralf
-- R60: Substantive werden groß geschrieben. Grammatische Schreibweisen: adressiert Appell asynchron Atmosphäre Autor bißchen Ellipse Emission gesamt hältst Immission interessiert korreliert korrigiert Laie nämlich offiziell parallel reell Satellit Standard Stegreif voraus
Ralf . K u s m i e r z schrieb:
Da gibt es massenhaft Leute die geben für ein iPhon 900? aus, das kann auch nicht mehr als eine 50? Digiknipse, und ein PDA. Aber die Leute kaufen es. Und wie grottenschlecht das Ding sein muss, sieht man an der aggressiven Fernsehwerbung.
André
-- André Grafe 01239Dresden 51°00'27.10 N 13°47'43.02 E
r
n.
Das ist so gewollt. Nennt sich Kunst. Du, wir sind fuer diese Kunst zu alt ;-)
--=20 mfg hdw
Sennheiser hat das damals schon öffentlich zugegeben, daß das nix war mit China...
-ras
-- Ralph A. Schmid http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/ http://www.bclog.de/
Man merkt, daß Du wenig Ahnung von der Praxis hast. Hoher Entwicklungsaufwand, eigens entwickelte Membranmaterialien, intensivstes Engineering...da müsen die Entwicklungskosten auch wieder hereinkommen, die Leute wollen auch ihr Gehalt, und letztlich soll noch ein Gewinn abfallen.
-ras
-- Ralph A. Schmid http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/ http://www.bclog.de/
Ahja; na, das ist höher, als ich gedacht hatte, aber allemal problemlos zu beherrschen. 10.7 MHz wäre doch eine gute Wahl :-)
-ras
-- Ralph A. Schmid http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/ http://www.bclog.de/
Oder 9_MHz ;-)
--=20 mfg hdw
So wie bei Festplatten. Dafür werden sogar eigens neue physikalische Effekte erforscht und zwar auf einem Niveau, dass einem Nobelpreis für würdig befunden wird.
Über Stückzahlen geht viel. Über hohe Stückzahlen geht sehr viel.Das ist bei Handy, Festplatten und Digitalkameras nicht anders. Im Vergleich zu dem, was da an Entwicklungsaufwand in den Schlüsselkomponenten steckt, verblasst alles, was es im Audiobereich gibt, um Größenordnungen.
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-- Kai-Martin Knaak tel: +49-511-762-2895 Universität Hannover, Inst. für Quantenoptik fax: +49-511-762-2211 Welfengarten 1, 30167 Hannover http://www.iqo.uni-hannover.de GPG key: http://pgp.mit.edu:11371/pks/lookup?search=Knaak+kmk&op=get
Ja, klar, aber...
...genau. Und für ein Studiomikrophon generiert man die eben nicht so einfach wie für einen Massenartikel, den fast jeder benötigt.
Unbestritten.
-ras
-- Ralph A. Schmid http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/ http://www.bclog.de/
900 Euro kostet ein iPhone? Wer zockt Euch denn da ab?
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Das war ich schon vor 30 Jahren. Irgendwann stellte Joseph Beuys oder so aehnlich eine rostige Badewanne in ein Duesseldorfer Studio, setzte sich einen Hut auf und nannte das Kunst. Konnte man fuer zigtausend Maerker kaufen. Ich habe nur noch schallend gelacht. Gab zuernende Blicke ...
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