Multimeter gesucht

Hallo Kenner der Szene,

ich habe da ein Philips PM 2521 Multimeter, das leider nicht mehr so richtig will.

Ansonsten habe ich noch zwei normale Handmultimeter, ein uraltes gelbes Metex und ein keineAhnungwas, so in der 70€ Klasse.

Und mit meinem "historischen" Hameg 205-3 ist es auch nicht wirklich einfach, zwischen 2,6mV und 3mV bei 5kHz zu unterscheiden :-)

Jedenfalls, ich suche ein Multimeter, das ruhig etwas "besser" als das Philips sein darf.

Ich würde gerne Spannungen im Bereich ab 1mVeff messen (AC/5kHz), das kriegt mein Philips nicht hin, das geht/ging erst so ab 10mV brauchbar.

Ebenso Frequenzen bis 30kHz, Trigger idealerweise auch bis 1mV regelbar.

Das Philips hat eine dB-Anzeige (justierbar), was ich echt praktisch finde, das hätte ich gerne wieder.

Ansonsten, es muss nicht geeicht sein, "halbwegs genau" reicht mir völlig aus :-) Gebraucht geht also völlig in Ordnung.

Preislich liegt mein Limit bei, schluck, 200,-€.

Was meint ihr? Gibts da sinnvolle gebrauchte Geräte?

Oder wäre ein modernes "ich fresse alles" Digitaloszi da sinnvoller?

Wie immer, vielen Dank für eure Tips, und ein schönes Wochenende,

Jörg

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Jörg Barres
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Am 20.10.2023 um 15:35 schrieb Jörg Barres:

Ich habe mich da lange mit beschäftigt ...

Ultimativ aber sehr teuer ist das hier:

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Es gibt aber eine Alternative, die daran heranreicht. Das ist es dann bei mir geworden. Klasse Teil:

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Grüße

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Leo Baumann
[...]

Wenn Du die Genauigkeit von dem o.g. Brymen BM869s nicht brauchst, empfehle ich das Brymen BM867s:

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Grüße

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Leo Baumann

Am 20.10.23 um 15:40 schrieb Leo Baumann:

Ja, aber der hat doch genauso Probleme mit niedrigen mV AC.

5000V brauch ich nicht messen :-)

Dennoch danke für den Tip, Jörg

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Jörg Barres

Am 20.10.23 um 16:29 schrieb Jörg Barres:

Ups, sorry, "ACV 0.01mV To 1000V", stimmt das? Wie genau isses denn? 0.1mV wäre schon cool :-)

Danke, schaue ich genauer an.

Jörg

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Jörg Barres

Am 20.10.23 um 16:14 schrieb Leo Baumann:

Sollte für meine Anforderungen auch reichen. Super.

Ein Standgerät wäre mir zwar lieber, aber mei.

Oder gibt's da vielleicht was sinnvolles?

Jörg

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Jörg Barres

Am 20.10.2023 um 16:40 schrieb Jörg Barres:

Soweit ich das in der Vergangenheit, bevor ich gekauft habe, recherchiert habe, ist das Vorgeschlagene das Beste, was Du für Dein Geld bekommen kannst.

Grüße

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Leo Baumann

Am 20.10.2023 um 16:33 schrieb Jörg Barres:

Da ist doch das Datenblatt verlinkt auf der Seite ...

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Grüße

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Leo Baumann

Am 20.10.23 um 15:35 schrieb Jörg Barres:

Hallo,

da kann man doch einfach einen kleinen Vorverstärker aufbauen aus einem Opamp mit passendem Eingangswiderstand und einem Tiefpassfilter um das Rauschen zu begrenzen.

Es gibt recht wenige Oszilloskope die eine höhere Eingangsempfindlichkeit haben als ca. 5mV o.Ä.. Das liegt am Widerstandsrauschen das ja mit hoher Bandbreite zunimmt.

Wenn ich auf:

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MOhm als Eingangswiderstand und 100 MHz als Bandbreite eingebe dann ergibt das schon 1,272 mV Widerstandsrauschen bei Zimmertemperatur

Bernd Mayer

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Bernd Mayer

Jörg Barres schrieb:

DSO ist meist 8 bit, und die 1 mV/div sind tendenziell verrauscht. Für echte 1 mVeff-Messung bräuchtest du da einiges an Statistik und Hoffnung. Je mehr Bandbreite, desto mehr Rauschen. Läuft darauf hinaus, dass man eigentlich ein DSO für NF und eins für MHz braucht. Die schaltbaren Bandbreitenbegrenzungen sind typischerweise viel zu hochfrequent. Gibt heute sicher bessere Geräte, aber alles was über Entry level ist, ist tendenziell eine heftige Stufe höher im Preis.

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Rolf Bombach

Nur so aus reiner Neugier. Wofuer brauchst du genau den Messbereich? AC brauch ich irgendwie nur zum Steckdosen anschliessen, aber liegt bestimmt an mir. :-)

Olaf

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olaf

Klar, niemand moechte ein Ghz Oszi auf dem Schreibtisch haben. Ist auch viel zu laut. An sowas geht man nur wenn es sein muss.

Da sind die Hameg/R&S HMO202x ein echter Geheimtip. Die haben einen stufenlos reindrehbaren Digitalfilter. Solange nach links drehen bis die Messung dahinschwindet, dann wieder eine Umdrehung nach recht und du hast selbst aus dem schlimmsten Rauschen noch das rausgeholt was geht. Das ist die eine entscheidende Funktion die ich an meinem RTB2004 vermisse!

Olaf

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olaf

Am 20.10.23 um 20:11 schrieb Rolf Bombach:

Hallo,

man kann auch versuchen, ob eine niederohmige Messung eine Verbesserung bringt falls die Signalquelle das erlaubt. Man kann dafür einen passenden Widerstand parallel zum Eingang des Messgerätes anschließen.

Bei 100 kOhm Eingangswiderstand erniedrigt sich das Widerstandsrauschen um den Faktor 3,16. (Wurzel aus 10) gegenüber einer Messung mit 1 MOhm.

Falls man mit 600 Ohm Eingangswiderstand messen kann oder gar mit 50 Ohm verbessert sich das noch mehr.

Die Qualität der Eingangsstufe des Oszilloskops spielt dann auch noch eine Rolle.

Das mit dem Rauschen gilt auch bei Messungen mit Multimetern entsprechend.

Bernd Mayer

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Bernd Mayer

Hat es einen verzögerungsfreien Durchgangspiepser?

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Mit dem Piepser kannst Du morsen.

:)

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Leo Baumann

Jörg Barres, 2023-10-20 15:35:

[...]

Vielleicht zusätzlich zum Multimeter sowas?

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Arno Welzel

Das ist ein Problem, das wohl jeder mal hat. Daher:

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"EEVblog #75 - Digital Multimeter Buying Guide for Beginners"

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"EEVblog #26 - Multimeter Tutorial - Counts, Accuracy, Resolution & Calibration"

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" EEVblog #929 - Designing A Better Multimeter"

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" EEVblog #373 - Multimeter Input Protection Tutorial"

Ich denke schon seit einiger Zeit über dieses nach:

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Grüße, H.

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Heinz Schmitz

Am 21.10.2023 um 11:57 schrieb Heinz Schmitz: [...]

Vergleiche 'mal die Daten mit dem hier und auch den Preis ...

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Grüße

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Leo Baumann

Hm, ein Tischgerät und ein Handgerät haben auch unterschiedliche Anwendungsszenarien. Ich möchte nicht beim "Basteln" nen Multimeter zwischen dem Aufbau haben und für andere Sachen brauche ich etwas zum rumschubsen, äh mit flexiblen Einsatzort. Und da man ja eh immer 2 braucht ;) kann man eins pro Art nehmen.

Frank

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Frank Schletz

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