es gab doch mal die alte Geschichte das man der neuen US-Botschaft in Moskau zur Einweihung ein schön geschnitztes Staatswappen mit dem Weißkopfseeadler geschenkt hat. Erst Jahre später kam man dahinter das in dem Wappen eine Blattfeder verborgen war die man von aussen durch eine Art Mikrowellenradar zum Mikrofon machen konnte.
vermutlich ist bei den MKHs auch die Linearität besser, also weniger nichtlineare Verzerrungen. Wie misst man eigentlich die Linearität eines Mikrofons?
Das Problem in diesem Fall werden dann alle nachfolgenden Elemente sein: Stecker, Leitungen, Vorverstärker... einmal kurz das Kabel 10cm durchs Erdmagnetfeld bewegt, dürfte ein Vielfaches an Pegel ausmachen...
Wieso "ohne"? Es gibt Gleichspannungs- und HF-Kondensatormikrophone. M. W. haben herkömmliche Kondensatormikrophone aber nur Luft zwischen Membrane und Gegenelektrode und sind deshalb für Impulse, also hohe Schallintensitäten, anfällig.
Fühle ich mich gar nicht, aber Du machst die genze Zeit penetrant Werbung mit dem Argument "Know how", als ob man das exklusiv kaufen müßte: Wer E-Ing. ist und Musiker, der hat das Know How.
Henne - Ei.
Wenn der Consumerkram Profiqualität hätte, wäre er nur geringfügig teurer, da dann Millionenstückzahlen etc. ...
Mal unabhängig davon, dass ich das nicht empfehlen würde... (hab's nur wegen des Preises vorgeschlagen)
Das ist doch Quatsch! Das meiste Rauschen kommt von schlechten Mic-Preamps und/oder schlechten Austeuern. Mit 44,1/24 Bit kann man wunderbare Aufnahmen machen. Das man u.U. mittels Oversampling nochmal max 6 dB Rauschspannungsabstand raushohlen könnte, ist doch in der Praxis eher witzlos (zumal in den Preisbereichen, die dir vorschweben). Spitzenmikros haben "nur" um die 80 dB. Du willst keine 100,- ? für (in Amateurkreisen) halbwegs brauchbare Mikros ausgeben und jammerst über _nur_ 44,1 kHz.
Was willst du eigentlich? Wenn du wirklich meinst, das ultimative
96KHz/24 bit mobile Recording Tool ist für 50,- ? machbar, dann bau's und werde reich.
Sorry, EOT,
-Klaus
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Klaus Rotter * klaus at rotters dot de * www.rotters.de
Tonstudiotechnik, Aufnahmetechnik, Bühnentechnik oder auch Elektroakustik ist schon ein eigenes Fachgebiet und das beherrscht nicht jeder E-Ing. und auch nicht jeder Musiker, teilweise erfordert das eine mehrjährige Spezialausbildung.
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Ich habe sogar schon von E-Ings gehört die nicht einmal richtig Löten können und Simulationen blind vertrauen.
Musiker und Technik das ist auch so ein Thema, teilweise sprechen die ganz unterschiedliche Sprachen - da können Welten dazwischen sein.
In diesem kreativen Bereich zählt KnowHow und Erfahrung teilweise mehr als ein Abschlusszeugnis und es spricht sich in der Insiderszene auch herum wer gut ist und taugt.
Die Chinesen kochen auch nur mit Wasser. Wenn du qualitativ hochwertige Bauteile vorschreibst, den Ingenieur einrechnest, der den Chinesen vor Ort permanent auf die Finger schauen muss, dazu Qualitätskontrolle und Ausschuß bei derselben, ist es plötzlich gar nicht mehr so billig.
So mancher Hersteller ausserhalb des Marktsegments Jubelelektronik ist nach einschlägigen Experimenten recht schnell wieder zu europäischer Fertigung zurückgekehrt...
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