Abstandsmessung / C-Bahn

Ein Blindenhund auch nicht, wenn er nicht wollte. Was kaum jemand weiss: Die Entscheidung ob der Hund mit einer bestimmten blinden Person zusammenleben will trifft nicht der Blinde, nicht die Organisation und auch nicht der Aufzuechter. Die trifft der Hund, und es kommt durchaus vor dass ein Hund njet sagt.

Dumm sind die ueberhaupt nicht. Einer den wir mal hier hatten und bei dem ich tatsaechlich dachte er sei nicht gerade der Intelligenzbolzen hat uns alle verbluefft. Beim Test der in der verkehrsdichten und fuer so etwas gefaehrlichen Stadt San Francisco durchgefuehrt wird gab es eine Stelle wo durch Bauarbeiten ein Uebergang gefaehrlich war. Der Labrador bockte und liess den Blinden nicht weiter, fuehrte ihn stattdessen im Kreis und zu einer anderen Fussgaengerampel. Das hatte er noch gar nicht gelernt.

Viele Wildtiere sind gar nicht menschenfeinlich. Z.B. haben uns die Fuechse hier oefter stolz ihre Jungen gezeigt, und zweimal ziemlich deutlich um Hilfe gebeten als es ein Gesundheitsproblem gab. Dumm war das auch nicht, einmal hat es vermutlich die vier Jungen vor dem Verenden gerettet (und die Mama). Keiner weiss so genau wie die Verbindung Wolf-Mensch entstand, ich denke die ging die eher vom Wolf aus.

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Gruesse, Joerg

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Joerg
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Es ist auffällig, daß Du Dein Erleben als die Realität hinstellst. Millionen Bahnkunden kommen gut zurecht mit dem Verkehrsmittel...Du halt nicht. Mag ja sein...aber gilt eben für mich nicht. Fragt sich also, wer hier engstirnig ist und Defizite hat?

Keine Einzige - wir haben nämlich auch ein Auto. Brauchen wir aber fast nicht mehr...

Du hast immer noch nicht gerafft, daß ich in beiden Welten daheim bin, beide Verkehrsmittel je nach Bedarf nutze.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Ich mag mich keineswegs als Profi bezeichnen, aber natürlich ergebe ich mich nicht meinem Schicksal, wenn etwas unplanmäßg läuft, sondern suche das Personal und frage nach, oder ich kenne eh die Gegebenheiten und habe eine Plan B parat. Ist aber selten notwendig.

Außerdem weise ich auch systematische Mängel hin, wie das prinzipielle nicht-auf-einen-Anschluß-warten bei geringer Verspätung. Kontakt mit Ministerium, Presse und Bahn hat dafür gesorgt, daß das nun klappt. Nur 'rummeckern bringt wenig, man muß halt auch konstruktiv an Probleme herangehen, dann läßt sich bissl was bewirken.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Nun, in einem Land, in dem eine Sarah Palin um ein Haar Vizepräsidentin geworden wäre, muß man vielleicht doch andere Maßstäbe anlegen ;-)

SCNR, Falk P.S.: Ja, ich weiß. Viele unserer Minister und ander Verbrecher sind auch nicht besser...

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Falk Willberg

Das ist eh klar. Ist ja bei jeder Form der Hundehaltung so...

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Normalerweise nicht. Er wird meist vom Tierheim nach Hause mitgenommen oder woanders her, und dann fuegt er sich den Gegebenheiten. Bei Blindenhunden ist das nicht so, auch nicht bei Therapy Dogs. Zumindest nicht hier.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Am Sun, 30 May 2010 16:41:09 +0200 schrieb Falk Willberg:

Dafür können doch aber die Hunde nichts ;-)

Lutz

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Lutz Schulze

Bei allen Einsatzhunden ist das hier auch nicht viel anders. Egal ob es der Blindenhund oder der Spürhund ist, der Hund muss mit "seinem" Menschen wollen.

Übrigens mögen Hunde den Menschen nur, weil der weiß, wie die Kühlschranktür aufgeht ;-). 73 de Tom
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Thomas 'tom' Malkus

Am 30.05.2010 17:33, schrieb Thomas 'tom' Malkus:

...

Das sind Katzen. Hunde sind Rudeltiere. Die mögen es, wenn einer den Chef macht.

Hund: Er gibt mir Obdach, Nahrung und Wärme, er muß Gott sein.

Katze: Er gibt mir Obdach, Nahrung und Wärme, ich muß Gott sein.

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Falk Willberg

Unsere Schaeferhuendin (mit 2 Jahren adoptiert) weiss wie sowas geht. Die hat auch Dinger gebracht wie ein frisch gebackenes Broetchen unter einer Alufolie wegzuklauen _und_ die Folie wieder draufzulegen. Der Haus-Sheriff fand leider die Kruemel in ihrem Koerbchen, so ein Pech aber auch. Wir haben diesen Sachverhalt dann mit ihr "eroertert" und der Konsens war, dass wir das in Zukunft nicht mehr machen. Der Rottweiler war nichtmal ein Jahr alt und klaute beide (!) Steaks vom voll angeheizten Holzkohlegrill ohne sich zu verbrennen. Er liess solche Sachen dann irgendwann von allein, aber ich weiss bis heute nicht wie er das geschafft hat.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Und für die Katzen ist der Halter der Dosenöffner. Da ist diese Haltung noch viel ausgeprägter...

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Hunde haben Besitzer, Katzen haben Personal.

Gerrit

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Gerrit Heitsch
*Falk Willberg* wrote on Sun, 10-05-30 16:41:

Glaubst Du wirklich, dumm könnte man als Verbrecher (im traditionellen Wortsinn) erfolgreich sein?

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Axel Berger

Und so sprach Falk Willberg:

Oder kurz:

Hunde haben Herrchen, Katzen haben Personal.

Roland

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Roland Ertelt

Ich bin dieses Jahr jeden Tag pünktlich auf Arbeit gekommen; letztes Jahr meines Wissens auch. Nur an einem Tag musste ich spontan rerouten, und bin 5 min später als normal gekommen. Bei einer Fernreise hatte ich

15 Minuten Verspätung, aber der Anschluss hat gewartet (Leipzig Gleis 10/11, falls das jemandem was sagt :-).

Das ist meine Realität. Ich erlaube mir, vorher nicht bei dir nachzufragen, ob ich das als "Erfahrung" oder "Wissen" bezeichnen darf.

Im Gegensatz zum Auto-Besitzer, der heute einen Golf, morgen einen Golf und übermorgen einen Golf fährt hat der Nicht-Auto-Besitzer genug Kohle übrig, um auch mal ein Auto zu mieten und Fahr-Erfahrung mit anderen Modellen zu erlangen.

Stefan

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Stefan Reuther

Ich weiß ja nicht, wie das bei dir ist, aber im High-Tech-Land Sachsen gibt es in Elektronikmärkten eine Erfindung zu kaufen, die sich "Drucker" nennt. Damit kann man Internetseiten auf toten Baum abbilden und so ohne bestehende Internetverbindung mit sich herumtragen.

Stefan

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Stefan Reuther

"Stefan Reuther" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@stefan.msgid.phost.de...

Auto mieten.

Hmm. Würd' ich öfter's mal gern:

Einen Wagen mit Anhängerkupplung für den Transport, ein Wohnmobil für den Urlaub.

Kannste knicken. Ausser enie Lastwagen für Umzüge hat sich bisher jedesmal der Preis als unwirtschaftlich erwiesen, d.h. nicht daß ich mir es nicht elusten kann, sondern andere Methoden haben sich stets als preiswerter herausgestellt.

Ich weiß, ihr armen Öffis habt keine Alternativen und müsst dann eben den exorbitanten Preis zahlen, ich fahr dann entweder 3 mal, oder nehm' Hotelpension, ist immer noch billiger als ein Mietwagen, oder kaufe halt ein passendes Auto.

Quasi alle Menschen der ganzen Welt wollen vom Kollektivverkehr zum Individualverkehr, nur können es sich die meisten heute nicht leisten. Auch manche in Deutschland.

Das heisst nicht, daß Öffis billiger wären, sondern daß man ein eingeschränkteres Leben führt, ohne Pferdetransporter, ohne das Boot was man zieht, oder eben schon ohne den Arbeitsplatz der mehr Geld einbringt als der Job im lokalen Kiosk.

Ein Leben ohne Auto bedeutet für mich erstmal, daß ich nicht dort wohnen kann wo ich derzeit wohne, sondern irgendwo wohnen müsste, wo ich 4 mal so viel zahle, und trotzdem nicht die Lebensqualität habe. Dann bedeutet es, daß 75% der Aktivitäten die ich mache, entfallen müssten, denn sie funktionieren nur sinnvoll mit dem Auto. Mit öffis reicht die Zeit vorne und hinten nicht. Ich kenne einige die von Hartz4 ohne Auto leben, und sehe deren eingeschränktes Leben. Die können nicht mal billig leben, weil sie die billigen Geschäfte etc. nicht erreichen.

Christophs dämliches Astrail übersieht, daß die Menschen heute das schon haben, ein Gefährt in dem nur sie sitzen, das dort hin fährt wo sie wollen, aber zusätzlich noch mehr, nämlich ein Gefährt was auch von da losfährt und da ankommt wo der Fahrer will, und nicht wo die Haltestelle liegt, und ein Gefährt welches einem persönlich gehört, und nicht die versiffte Karre in der sich neulich die Diskoheimgänger übergeben haben. Ausserdem ein Modell nicht zum kollektiv gleichem Preis, sondern angepasst an die wirtschaftliche Fähigkeit von jedem einzelnen, welches flexibel auf schnellen Strassen schnell fahren kann, aber auch mal auf der Wiese halten kann..

Ein Auto.

Erfüllt alles, was Christophs Astrial nicht kann, und das sogar noch viel preiswerter. Und Milliarden Menschen der Welt wollen genau das, und keine Öffis.

--
Manfred Winterhoff
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MaWin

Am 30.05.2010 21:11, schrieb MaWin:

Sorry, aber du scheint das Astrail-Konzept überhaupt nicht zu kennen. Wie willst du dann wissen, dass es dämlich ist?

Du kennst das Astrail-Konzept nicht mal, verurteilst es aber schon.

--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
Reply to
Christoph Müller

Am 30.05.2010 16:11, schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras:

Ich versuche ja, konstruktiv was zu machen. Sowas bekämpft die Bahn aber.

--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
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Christoph Müller

In der Politik schon, muss man nur die passenden Berater haben, und die werden ja ebenfalls vom Steuerzahler finanziert :-)

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Gruesse, Joerg

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Joerg

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